Kapitel 23

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Hey ich wieder ein Kapitel dabei. Mittlerweile sind insgesamt 30 Kapitel geschrieben, also kann ich euch die nächsten Wochen versorgen. Und jetzt viel Spaß.

LG krasawaza
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Harry saß in einem Büro in dem Schloss. Beim Frühstück hatte Lady Parnin ihm einen Trank gegeben, der ihn zumindest bis zum Abend wach hielt und das brauchte er auch. Sein Vater und Hedwig saßen neben ihm, während Hermine, Neville, Lady Parnin und Tom Riddle vor ihm saßen. Bevor die vier gegenüber das Büro betraten, hatte sein Vater ihm die ganze Situation erklärt.

Vor allem, warum er jetzt, zur Unterrichtszeit, nicht in der Schule war. Sein Vater musste tatsächlich fliehen, als Harry in Gefangenschaft war. Sein Vater bekam keine Informationen mehr, weil das Mal blockiert war. Er wollte Dumbledore beschwichtigen, dummerweise wollte Dumbledore davon nichts wissen, sondern seinen Vater nach Askaban verfrachten. Für Ungehorsam. Aber sein Vater floh durch die Hilfe von einem Wasserphönix und einem Wasserelben von dem Boot, dass ihn zur Insel bringen sollte. Der Phönix brachte seinen Vater fort. Zu dem vermeintlichen Tom Riddle, weil sein Vater weiter für Harry spionieren wollte.

In gewohnter Manier berichtete er dem Mann. Zuerst schien der dunkle Lord interessiert, doch das legte sich ein paar Tage später und zwar mit der Befreiung von Harry. Sein Vater floh erneut und fand im Wald bei den Zentauren Zuflucht. Seine Tage als Spion waren gezählt, aber das war nicht mehr wichtig. Laut Lady Parnin spionierten magische Wesen, die sich unauffällig in dieser Welt bewegen konnten.

Auch erklärte sein Vater ihm, warum zum Teufel Narzissa Malfoy hier war. Sein Vater hatte wohl erfahren, dass Lucius und Draco die Frau opfern wollten. Für irgendein abstruses Ritual. Die Magie von Narzissa sollte auf die beiden übergehen, doch Severus holte sie vorher daraus, als er selbst fliehen musste. Ganz hatte Harry das nicht verstanden, aber sein Vater sah Narzissa manchmal mit diesem Blick an, den Harry selbst oft bei Hedwig anwandte. Dieser liebevolle Blick. Harry war bei Teratiha nicht wütend auf seinen Vater, dass dieser begann eine andere Frau zu lieben, statt seine Mutter, nein, Harry gönnte es ihm. So lange war der Mann alleine und hatte getrauert. Vielleicht war das Erscheinen von Harry, der sein Sohn war das wachrütteln aus der Lethargie. Es war ohnehin geplant Narzissa da raus zu holen.

Hier im Büro sollte jedoch geklärt werden, was mit Tom Riddle geschehen sollte. Harry hatte sich mit Prince vorgestellt, einfach, weil heißen wollte, wie sein Vater und weil er genaugenommen kein Potter war. Er trug zwar den Titel Lord Potter, aber Harry wollte seinem Vater näher sein. Da er sowieso niemals mehr nach England ziehen wollte, würde es auch keinen stören.

Lady Parnin hatte schon angekündigt, dass sie unter ihrer Kapuze verborgen blieb. Sie schien den Mann zu kennen, doch wollte sie nicht sagen woher und Harry war sich sicher, dass sie ganz genau wusste, woher sie diesen Mann kannte, egal ob sie sagte, dass sie es nicht wusste. Die Frau vergaß nie etwas. Vor allem nicht, was in den letzten hundert Jahren passiert ist und Tom Riddle war 70! Dieser Mann war definitiv Tom Riddle. Sein Vater hatte Veritasserum benutzt und Harry sprach kurz auf Parsel mit ihm. Jedoch war dieser Mann nicht der, der ihn damals als Baby zum Waise gemacht hatte. Dieser Tom hatte auch ihn, Harry, selbst nie angegriffen, aber woher konnte er dann Parsel? Das musste er später mit seinem Vater klären.

"Nun Mr. Riddle, ihre Unschuld ist bewiesen, aber Sie sollten trotzdem hier bleiben. Ich kann sie nicht zwingen, nur nahe legen kann ich es Ihnen."

"Mr. Prince, ich habe nur eine Frage. Wieso ist Philipp Patel nicht Lord Teratiha?"

Harrys Kopf schnellte zu Lady Parnin, die sich auffällig ruhig verhielt.

"Lady Parnin, hätten Sie die Güte mir zu sagen wer das ist?"

TeratihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt