The end is too near for me

339 14 1
                                    

Am nächsten Morgen wache ich auf und habe leichte Kopfschmerzen.
Ich reibe mir etwas die Augen und Öffne sie dann.
Ich sehe mich etwas verschlafen um und merke dass ich in meinem Schlafzimmer liege.
Etwas erleichtert bin ich zwar schon dort nicht geschlafen zu haben, aber irgendwie...
Mein Gedanke wird unterbrochen als sich neben mir im Bett etwas bewegt.
Ich schlucke schon leicht erschrocken und sehe langsam neben mir auf die andere Seite wo Meiko in meinem T-Shirt da liegt und schläft.
Erschrocken setzte ich mich auf und sehe sie nur an.
Wir werden doch wirklich nicht...
Oh Gott...
Oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott!!
Ich stehe langsam auf um sie nicht zu wecken und schleiche mich aus dem Zimmer.
Als ich die Tür schließe sprinte ich wie ein Verrückter zum Telefon und tippe Yin's Nummer ein.
Es braucht nicht lange bis er abnimmt.
"Hallo?"
"Yin, ich habe scheiße gebaut..!"
"Keigo? Was ist los? Mach schnell wir müssen in einer Stunde zu..."
"Ich glaube ich habe mit Meiko geschlafen!"
Einige Zeit ist es ruhig.
Ich höre nicht einmal Hintergrundgeräusche was heißt Natsuya hat es auch mit bekommen.
Nach einer Minute Stille holt Yin tief Luft.
"Ich spreche auf deiner Beerdigung, okay?"
"Das ist ein ernstes Problem Yin! Was soll ich tun?!"
"Bleib gang ruhig. Ist sie in der Nähe?"
"Nein, sie schläft noch.."
"Dann lass sie noch schlafen. Ihr setzt euch dann hin und redet drüber. Und sie.. Wird es versuchen ihren Vater beizubringen ohne dass er dich umbringen will."
"Es ist ja nicht nur das... Ich denke ich.. Habe mich in Meiko verliebt..."
"Wie bitte, was?"
"Ja.. Ich weiß nicht nicht ob sie genauso fühlt.."
"Frag sie. Etwas anderes kann ich dir jetzt nicht sagen. Wir müssen aber jetzt auch. Viel Glück."
Und da legt er schon auf.
Was mach ich denn jetzt?
So tun als war nichts?
Wirklich mit ihr drüber reden?
Oder..
Und da war mein Gedanke schon weg als sie sich vor mich hin stellt und mich fragend ansieht.
Ich sehe sie an.
"Seit wann bist du wach?"
"Eben erst. Ist alles okay?" fragt sie mich mit heiserer Stimme.
"Naja ich war vorhin schon erschrocken als du neben mir lagst."
"Wieso das?"
Sie kommt näher zu mir und will mich küssen doch ich drücke sie an den Schultern weg.
"Meiko, du..."
"Ach ja ich wollte dir noch erklären in welchem Verhältnis ich zu Dabi stehe."
Ich sehe sie verwirrt an.
Das war nicht was ich sagen wollte doch stimmt das war ja noch offen.
Wir setzten uns aufs Sofa und sie sieht mich an.
"Also... Dabi... Ist mein Bruder..."
Ich sehe sie erschrocken an und schlucke.
"Was..."
"Ja... Er ist mein verstorbener Bruder Touya.. Er hat seinen Tod vorgetäuscht da er es nicht mehr in unserer Familie aushielt... Verübeln kann ich es ihm nicht... Ich habe es vor 6 Jahren raus gefunden..."
Ich sehe beschämt runter.
Und ich habe die beiden zu unrecht so bedroht.
"Und was du gestern gesagt hast?"
"Das du der Grund für meine Lieder bist? Das ist wahr Keigo. Wenn du es ganz offen hören willst..."
Sie rückt ganz nah zu mir und sieht mich lächelnd an.
"Ich liebe dich, Keigo.."
Ich sehe sie an und merke direkt dass ich etwas nervös werde.
Ihr Blick wird etwas verunsichert.
"Was ist? Fühlst du etwa nicht so?"
Ich packe sie an den Schultern und küsse sie sanft.
Kurz ist sie Überrascht aber erwidert dann sofort.
Es dauert eine Weile bis wir uns lösen und sie mir in die Augen sieht.
"Ich liebe dich auch Meiko. Aber eine Frage habe ich noch."
"Und welche?"
"Haben wir gestern..."
"Nein. Nein haben wir nicht. Nur gekuschelt."
Erleichtert lasse ich mich nach hinten fallen.
Sie kichert leicht und kuschelte sich an mich.
Ich lege sanft einen Flügel um sie und lächel.
Die nächste Hürde wird es ihrem Vater alles zu erklären.
Etwas später muss sie auch gehen.
Sie sagt sie klärt alles.
Ich hoffe nur es läuft alles gut.
Ein Stunde später bekomme ich einen Anruf von Endaevor.
Er klang verdammt ruhig und meinte ich soll zu seiner Agentur kommen um etwas mit mir zu besprechen.
Ich habe ein böses Gefühl.
Aber ich mache mich sofort auf den Weg.
Als ich ankomme ist er auch total ruhig.
Er fängt sofort an über die Nomu's und die Liga zu reden aber mir geht nur eins durch den Kopf..
Hat Meiko mit ihm gesprochen?
Ich sehe ihn vorsichtig an.
"Äh Endaevor.."
"Falls es um die Beziehung zwischen dir und Meiko geht... Ich werde dazu nichts sagen. Sie ist 22 und tut was sie will. Warum sollte ich mich da einmischen?"
Hat sie ihm auf den Kopf geschlagen oder warum ist er so anders?
Ich lasse es allerdings darauf beruhen und konzentriere mich.
So geht das einige Tage.
Endaevor und ich sind schwer beschäftigt wegen den Vorhaben der Liga aber was mich dass alles vergessen lässt ist das wissen dass wenn ich heim komme eine glückliche Meiko auf mich wartet.
Mal wieder bin ich bei Endaevor's Agentur und wir stehen vor all den Hinweisen der Schurken Liga aber werden nicht schlau drauß.
Ich lasse mich in den Stuhl fallen und seufze.
"Es muss doch noch andere Wege geben Endaevor."
"Fällt dir einer ein?"
Ich sehe nur still nach unten.
Die Stille wird von dem Telefon unterbrochen.
Endaevor geht ran und wirkt nach kurzer Zeit ziemlich schockiert und aufgelöst.
Er legt auf und geht Richtung Tür.
"Steh auf. Wir müssen gehen."
Ich erhebe mich sofort und sehe ihn an.
"Was ist los?"
Er sieht mich kalt und ernst an.
"Meiko ist im Krankenhaus.."
Sofort spannt sich mein ganzer Körper an und ich gehe so schnell es geht an ihm vorbei.
Bitte, lass sie nichts schlimmes haben....

Blue Eyes on White Fire 1 - The Girl Names MeikoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt