Ehe sie sich versah war sie eingeschlafen. Ihr Traum war wüst und unklar, doch sie sah das Haus, dessen Licht sich den Weg durch die dunklen Zweige der Bäume bahnte. Nun wusste sie was zu tun war: sie müsste warten bis Nacht ist, um der Spur des Lichtes zu folgen und an dem kleinen Häuschen Rast zu halten. Akira erwachte und sah instinktiv in eine Richtung, wo auch der Wärme Schein des Hauses erschien, den sie erwartete. Sie rappelte sich auf und kippte gegen den Baum, doch tapfer machte sie einen Schritt vor und gewann ihr Gleichgewicht zurück. Noch ein Schritt und noch ein Schritt, bis sie dem Haus immer näher kam. Der Schein zog sie förmlich an. Sie blendete alles andere um sich herum aus, alleine das warm gelbe Licht erfüllte sie mit Geborgenheit. Müde stapfte sie die Stufen zu der Tür hinauf und ein Gefühl von Sicherheit umgab sie. Ihre Beine gaben nach und glücklich sackte sie zusammen. Plötzlich spürte sie etwas und ihr Blick von sich. Es war ihre Mutter, oder besser gesagt ihr Geist, der sie sanft zurück auf die Beine zog. ,,Du hast es geschafft, Akira. Hier bist du in Sicherheit." Flüsterte die weiche Stimme ihrer Mutter und geleitete sie in das Haus hinein. Ihr Zorn auf Schatten hatte sich gelegt, denn sie wusste das er nicht böse war, sondern bloß beschützen wollte was ihm übrig geblieben war und er fürchtete, Akira könne ihn, wie ihr Vater, ebenso fangen und hinter Gitter bringen. Nie wieder hörte man was von Schatten oder Akira, sie galt nur als Heldin, die den Serienmörder in die Knie gezwungen hatte. In Wahrheit jedoch suchte er bloß vergeblich nach dem Mädchen, das so eine große Gefahr für ihn darstellte.
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>> You can't run from me <<
TerrorEyooo guys, also mein Freund hatte sich eine Horrorgeschichte gewünscht, also widme ich diese Geschichte Buttersocke! https://my.w.tt/RRCsxgmxwbb ¡¡Blood Warning¡¡ !!!Nicht für unter 12 Jährige geeignet! Nicht lesen wenn man keinen Grusel aushalten...