So, in diesem Kapitel merkt man glaube ich, dass ich die Handlung etwas verändere (vor Allem auch von dem Zeitlichen Verlauf her). Ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim Lesen.
Mein Magen knurrte, meine Handgelenke taten weh, ich war durstig und müde. Ich weiß nicht wie lange mich diese Himmelsmenschen jetzt schon hier hängen lassen, aber es war eindeutige zu lange. Schon mehrmals hatte ich mich umgesehen und nach einem Fluchtweg gesucht. Ich hatte ein Messer entdeckt welches auf einer Kiste am anderen Ende des Raumes lag, allerdings musste ich da erst einmal hingelangen.
Nach einiger Zeit öffnete sich die Luke und ich sah die dunklen Locken aufblitzen. Bellamy und diese Clarke, das blonde Mädchen, kamen in den Raum. Kurz sahen sie mich von oben bis unten an. „Ob sie jetzt reden wird?" flüsterte die Blondine. „Sie muss." sagte Bellamy und kam auf mich zu.
„Also, wie ist dein Name." fragte er mich. Ich antwortete nicht.
„Wo kommst du her?" ich antwortete nicht.
„Gibt es noch viele mehr von euch? Wollen sie unseren Tot." keine Reaktion meiner Seits.
„Verdammt jetzt rede!" schrie er.„Hey Bell lass das! Was macht ihr hier?!" fragte nun die kleine Brünette, die ebenfalls die Luke hinauf geklettert kam. Ich verdrehte die Augen und sah weg. „Wir brauchen jetzt endlich antworten!"
Nun kam Bellamy mir noch etwas näher und nahm mein Kinn, so dass ich zu ihm schaute. „Einer von uns wurde von einem Speer getroffen und an einen Baum gebunden! Haben deine Leute das getan weil wir dich gefangen genommen haben?!" sagte er laut. Ich sah ihm weiterhin stur in die Augen. Das konnte schon sein, vielleicht wollten sie sich rächen. Aber wieso sollten sie ihn dann an einen Baum hängen und nicht umbringen? Dann viel mir etwas ein. Der Puma! Eines dieser Viecher hatte sich in unser Revier gewagt und die Beute weggejagt. Lebendes Futter hätte ihm bestimmt gefallen.
Clarke kam auf mich zu und drückte Bellamy leicht beiseite. Sie kniete sich vor mich. „Hör zu unser Freund liegt im Sterben. Wir brauchen deine Hilfe um ihn zu verarzten." sagte sie sachte. Denkt sie wirklich ich würde ihnen Helfen. „Das bringt nichts Clarke! Sie sagt uns ja nicht einmal ihren Namen." sagte Bellamy und wollte wieder auf mich zu laufen, da ertönte ein Ohrenbetäubender Schrei. Alle sahen sich erschrocken um und die kleine Brünette sowie Clarke verschwanden durch die Luke.
„Ich weiß, das du mich verstehst." sagte Bellamy zu mir. „Das da unten ist einer meiner Leute und er stirbt. Er stirbt und das nur wegen dir." ein weiterer schrei. Ich sah genervt zu der Luke. Der Anführer musterte mich. „Du willst ihm nicht helfen?" sagte er. „Gut dann komm mit dem Lärm klar." Danach verschwand er ebenfalls in der Luke. Was war das denn eben? Der junge begann wieder zu schreien, doch dieses Mal war irgendetwas komisch. Plötzlich kam Bellamy mit einem anderen Jungen durch die Luke. Sie griffen mach unten. Was zur Hölle machen die da?!
Wieder ein lauter Schrei, diesmal näher.
„JETZT!" rief Bellamy und zog mit seinem Helfer einen Jungen die Luke hoch.
Wieder ein Schrei, diesmal unmittelbar in diesem Raum.
Sie hatten den verletzten Jungen zu mir gebracht. Nun kamen auch die Mädchen wieder und knieten sich neben den Verletzten. Sie quartierten in and am Anderen Ende des Raumes rein. Was sollte das?
Wieder schrie er.
Es war unbeschreiblich laut. Clarke begann den Jungen etwas zu verarzten, doch ich musste keine Heilerin sein um zu erkennen, dass es wohl nicht viel bringen würde. Als sich der Junge wieder etwas beruhigt hatte sahen alle zu mir und Bellamy stellte sich vor mich. Und ich blickte zu ihm.
„Das ist unser Verletzter."
Ach ne hätte ich nicht gedacht.
„Er wird hier oben liegen bleiben und leiden, bis er stirbt oder du ihm geholfen hast."Ich sah zu dem Verletzten Jungen. „Was hab ich euch gesagt. Sie versteht uns."
Nun sah ich wieder zu ihm. „Sha, ba Ai na nou na speak raun bilaik language!" (Ja, aber ich werde niemals eure Sprache sprechen!) antwortete ich ihm in meiner Sprache.„Was auch immer du mir sagen willst, du wirst nichts zu Essen bekommen, bis du Jasper geholfen hast. Und wenn er stirbt, dann wirst du dafür bezahlen." Damit verließ Bellamy den Raum, gefolgt von den anderen. Nur Clarke sah nochmal kurz, nach dem WIEDER schreienden Jungen. Bevor sie sagte: „Ich komme bald wieder um nach dir zu schauen." und ging. Der Junge schrie und schrie. Ich schwöre wenn der nicht aufhört, dann werde ich einen Weg finden um ihn zu töten. Doch kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gedacht schrie er auch schon wieder. „Shof op!" (Sei leise) rief ich. „SHOF OP!" doch er hörte nicht.
Bellamy's Sicht:
Die Kleine würde schon sehen was sie davon hat. Außerdem war Jasper so etwas weiter von meinem Schlafplatz entfernt. Gerade als Clarke bei uns ankam hörten wir das Mädchen von oben schreien. „Shof op! Shof op!" rief sie immer wieder. „Was das wohl bedeutet?" fragte Murphy. „Keine Ahnung, ist mir aber auch egal, so lange sie es nicht in unserer Sprache sagt." antwortete ich ihm. „Was ist wenn die Schlampe ihn umbringt?" fragte mich Eric, einer meiner Männer. „Sie ist angekettet und selbst wenn, dann haben wir ein Problem weniger." sagte ich und verließ das Drop Ship.////////////////////////////////////////////
Sooooo ich hoffe es hat euch gefallen. Es kam etwas spät aber noch heute 😂😅🙈
Das nächste Kapitel geht ich Bellamy's Sichte weiter. 😊
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She has Praimfaya in her heart •The 100 Bellamy Blake•
FanfictionFia ist eine junge Kriegerin der Grounder. Sie hat vor nichts Angst und ist ihrem Volk treu ergeben. Sie hat keine Schwächen. Das denkt sie zu mindest, denn als sie Bellamy kennenlernte erblickte sie zum ersten Mal die schwache Seite in sich. Textau...