Kapitel 24

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Ich blieb bis um halb zwölf wach und skypte mit Jason. Die Zeit verging viel zu schnell mit ihm. "Ich weiss gar nicht, was ich machen soll, wenn du weg bist...", murmelte ich. "Es dauert ja noch eine Weile, bis es so weit ist.", sagte er, doch ich spürte, dass er genau so dachte wie ich. "Ich will nicht dran denken.", sagte ich leise. "Sei nicht traurig, Kleines. Sosnt muss ich vorbeikommen und dich trösten." Schnell schüttelte ich den Kopf. "Nein, nein. Auf keinen Fall! Ich muss jetzt auch ins Bett... Ich hab morgen Schule." Er verzog das Gesicht. "Na gut, Kleines. Schlaf gut.", er lächelte schwach. "Bye, Jace. Schlaf du auch gut.", antwortete ich und klappte meinen Laptop zu. Ich seufzte und legte ihn neben meinem Bett auf den Boden. Mein Wecker würde in sechs Stunden schon wieder klingeln. Dieser Gedanke verursachte mir Kopfschmerzen. Ich zog die Decke bis zu meinem Kinn und schlief langsam ein. Ich träumte von Jason's blauen Augen...
Die Woche ging eher schnell vorbei, obwohl ich drei Prüfungen hatte. Mir fiel ein, dass heute vor genau einer Woche mein erstes Date mit Jason gewesen war. Kaum zu glauben, dass ich ihn erst seit ein paar Tagen kannte. "Wenn man vom Teufel spricht...", murmelte ich, während ich die Haustür öffnete und in das warme Haus ging. Jason rief an. "Hallo?" "Hi, Kleines. Wie geht's?" Ich hörte, dass er grinste. "Gut, dir?" "Auch, danke. Wann hast du Zeit?" "Ich hab nichts mehr vor, wieso?" Ich lächelte und mein Herz klopfte schneller. "Willst du heute Abend in die Vorstellung kommen?" "Sicher!", sagte ich schnell. "Ich frag Aiden, ob er mich fährt. Bis nachher." Aiden sagte sofort ja. Er war der Einzige, dem ich von Jason erzählt hatte. Ich hatte nicht viele gute Freunde und er war der Beste. "Also nochmal: Was soll ich Mum und Dad sagen?", fragte Aiden auf dem Weg zu Zirkus. "Dass ich bei Sandra übernachte." Er nickte. "O-okay." Wir schwiegen eine Weile. "Du scheinst diesen Jason echt zu mögen. Ich kenn dich gar nicht so." Ich wurde rot. "Echt? Ist es so offensichtlich?" Er lachte. "Ja!"

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