Nochmal von vorn

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~ein Monat später~
Wir hatten uns wieder eingelebt. Suga lächelt mehr, wenn auch nicht soviel wie davor, trotzdem machte mich jede Sekunde die er glücklich ist auch glücklich. Wir hatten eine gute Beziehung, seine Mutter wusste bis dahin immernoch nicht das wir zusammen sind. Kōshi sagt sie sei sehr homophob. Suga lebte jetzt bei mir. Alles war  wie aus dem Bilderbuch ,ich war glücklich.

Es war zu schön um wahr zu sein...

Wir hatten guten Kontakt zu Herr Tamaki, er half Suga durch schwerere Zeiten und auch ich war immer an seiner Seite.

Ich würde dich nie verlassen,Suga.

Suga hat sich nicht mehr geritzt, er aß wieder normal und sah viel gesünder aus. Ich hatte manche Nächte wieder diese schrecklichen Anblick von Suga in meinen Kopf, manchmal hatte ich sogar Angst davor ins Bett zugehen wegen diesen Bildern. Wenn ich mitten in der Nacht aufwachte war Kōshi meist neben, mir nur manche Nächte war er nicht da. Wenn ich ihn frühs darauf angesprochen hatte, hat er nur gesagt das er Durst hatte und aufgestanden sei.

Ich hatte dir geglaubt, mal wieder...
Ich hätte merken sollen das du dich wieder abschottest...

Manchmal fand ich leere Schmerztablettenschachteln im Bad dachte mir aber nichts dabei.. Jeder hat doch mal Kopfschmerzen oder ? Suga trägt wieder ein Unterziehshirt beim Training und eigentlich überall. Es hat mich verwundert, aber er erklärte das er seine Narben nicht mochte und sie deshalb versteckte. Auch wenn ich sagte das er das nicht vor mir tuhen muss, da ich ihn so oder so lieben würde, verweigerte er es auszuziehen oder sich mir auch nur armfrei zu zeigen. Es war seltsam aber ich akzeptiere es..

Hätte ich doch nur mehr danach gefragt..
Ich hätte dir helfen können..

Wir gingen in die Schule. Wir würden bald unsere Abschlussprüfung schreiben und lernten wie verrückt. Unser Volleyballteam bedauerte es sehr das ich und Suga sie verlassen würden. Wir hatten uns abgemacht uns wieder zu sehen.

Wenn ich nur gewusst hätte das du anderer Pläne hattest...

Nach ein paar Tagen entschied ich mich  es doch seiner Mutter zu sagen also rief ich sie an , ohne das Kōshi etwas wusste.

Mein größter Fehler....

Als sie abnahm sprach ich ruhig ins Telefon und wollte gerade fragen ob wir uns mal treffen könnten, da wurde mir schon in mein Ohr geschrien "WeR SinD SIe ?! " Oh wie ich sie hasste. Ich erklärte ihr die Situation und sie war einverstanden sich mit uns zutreffen. Ich erklärte Suga schnell was ich gemacht hatte, er sah nicht besonders glücklich aus akzeptierte es aber und war nicht wütend auf mich.

~Zum treffen~

Als wir bei den Treffpunkt ankamen wartete sie schon mit gerümpften Augenbrauen. Und was dann passiert war nachdem wir ihr gesagt hätten das wir ein Pärchen sind hätte ich mir nicht erträumen können. Sie schrie uns verschiedenste Arten von homophoben Beleidigung an den Kopf und holte sich tatsächlich aus um Suga eine Ohrfeige zugeben. Ich hielt reflexartig ihre Hand fest, sie riss sich aus meinen griff und marschierte davon ohne auch nur ein Wort. Sugawara brach neben mir zusammen. Tränen flossen über seinen Wangen ich wischte sie ihm weg und schloss ihn in meine Arme. "Es tut mir so leid." "Alles gut,ich hätte es wissen müssen" schluchzte er.

Es war nicht alles gut und das wusstest du..

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So, fertig mit diesem Kapitel ^^

Wäre ich nur da gewesen - Sugawara x Daichi  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt