Kapitel 3

84 5 2
                                    

Granits Sicht
Ich bin gerade mit Albi auf dem Weg nach Hause, weil unsere Eltern mit uns über ein wichtiges Thema reden wollen. Ich frag mich die ganze Zeit was es sein kann.
Albi: weißt du über was sie reden wollen
Ich: kein Plan Bruder aber das werden wir gleich wissen
Albi: ich hoffe nichts schlechtes
Ich: ich auch

Zu Hause angekommen
Ich: wir sind da
None: wir sind im Wohnzimmer
Ich und Albi zogen unsere Schuhe aus und liefen ins Wohnzimmer. Wir setzen uns hin und sehen Sie gespannt.
Albi: None über was wolltet ihr reden
None: ihr habt eine Schwester
Ich verschluckte mich an den Wasser, was ich gerade zum trinken genommen habe.
Ich: das meint ihr nicht ernst oder
Vater: das ist Ernst gemeint, haben wir schonmal in Thema Familie Witze gemacht
Albi: und wo ist sie jetzt, wie heißt sie oder wie alt ist sie überhaupt
None: sie ist 18 und heißt Anisa
Krass ich habe eine 18-jährige Schwester von der ich bis jetzt nichts wusste.
Ich: und wo ist sie jetzt
Vater: ihr wisst ja in was für ein Zustand wir damals gelebt haben. Wir wollten nicht das sie das erlebt, deswegen haben wir sie in ein Heim gelassen
Albi: wo in Dresden
None: ja aber da ist sie nicht mehr
Ich: woher weißt du das. Wir leben doch seit 3 Monaten hier in Frankfurt
None: als es uns wieder gut ging wollte ich meine Tochter zurück haben aber da war sie nicht mehr
Ich werde dich finden Anisa!
Sie haben das erzählt mit Tränen in den Augen. Meine Mutter hat sogar geweint.
Ich: ich werde sie finden und zurück bringen
Ich nahm meine Mutter in den Arm.
Albi: ich muss das erstmal verarbeiten
Und schon war er aus dem Wohnzimmer.

Albions Sicht
Ich erfahre nach verfickten 21 Jahre das ich eine kleine Schwester habe. Ich habe einfach 18 Jahre verpasst von ihr Leben. Wie ist sie so drauf? Ist sie nett? Hat sie ein leichtes Leben gehabt oder nicht? Hat jemand ihr was angetan? Wenn ja, dann können wir Ihre Brüder nichts dagegen machen. So viele Fragen aber keine Antworten. Durch den Wut und Trauer schlug ich gegen den Spiegel. Meine Hand blutet dennoch spür ich kein Schmerz. Granit kam ins Zimmer gerannt.
Granit: was machst du nur für Sachen. Komm wir fahren ins Krankenhaus

Anisa's Sicht
Ich bin fertig mit der Arbeit. Ich hatte Termine für die Videodrehs und so weiter organisiert.

Zu Hause angekommen wünschte ich meiner Mutter eine Gute Nacht und ging duschen dann direkt schlafen.

Ich mache wie jeden Nachmittag meine Hausaufgaben bis sich die Tür öffnet. Ali ist der Freund von meiner Mutter.
Ali: bist du fertig mit Hausaufgaben
Ich: ja
Ali kommt ins Zimmer und schließt die Tür ab.
Ali: wir müssen reden
Ich: worüber
Ich stell mich hin und er schubst mich auf mein Bett.
Ali: Du wirst mir das geben was deine Mutter mir nicht mehr geben kann
.......
Ich wache Schweiß gebadet auf.

Weiter?
~Zina

Freundschaft oder doch Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt