Paddock Geschichten

Mein [Alex Albon x George Russell (Teil 2)]

A/N:  So,hier kommt dann jetzt der zweite Teil zu George und Alex. Die Zwei sind für mich auch Zucker pur, von daher ist das Ende ein wenig kitschig ausgefallen,aber irgendwie passt es für mich zu den beiden, so wie ich sie wahrnehme.

Und evtl. als kleine Warnung für die, die es nicht mögen. Es könnte heißer werden, als bisher zwischen den beiden. :)

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„Also George", flüsterte Alex, „Hörst du auf davon zu laufen und gibst uns eine Chance?"

Die Antwort kam leise, kaum gesprochen, nur ein Hauch und dennoch verstand er den anderen.

„Ja." 

Die Erleichterung, die ihn durchströmte konnte er kaum in Worte fassen, dennoch war nach wie vor Vorsicht geboten. Nur, weil George bereit war ihnen eine Chance zu geben, hieß das nicht, dass er über den Jüngeren herfallen konnte, wie er es sich schon so lange erträumte. Sein bester Freund war schon immer sensibler gewesen, als es gut für ihn war. Und genauso wirkte er jetzt auch.

Regelrecht verloren guckte George drein, hatte seine Hand, die für ganz kurze Zeit an seiner Wange gelegen hatte, wieder sinken lassen und schien nicht zu wissen, wie es nun weitergehen würde. Eins war ihm klar, der Jüngere würde ganz sicher nicht den ersten Schritt machen und ihm noch einmal näherkommen. Wenn er wollte, dass etwas passierte, würde er George überrumpeln müssen. Musste ihm zeigen, wie es sein konnte. Denn dass es gut werden würde, daran hatte er keinerlei Zweifel.

Ohne wirklich einen Plan zu haben, brachte er Bewegung in seinen Körper. Drehte sich und schwang gleichzeitig sein Bein über Georges, so dass er rittlings auf ihm saß und drückte den Oberkörper des Jüngeren nach hinten.

Überrascht von diesem Angriff leistete George keinerlei Gegenwehr, guckte nur aus großen Augen zu ihm hoch. Er konnte die Angst in diesen blaugrauen Seen erkennen. Konnte den Puls des anderen an dessen Hals pochen sehen und senkte instinktiv seinen Kopf, um dieses flatterhafte Schlagen mit den Lippen zu beruhigen.

Das Gegenteil war der Fall. Georges Herzschlag schnellte weiter in die Höhe, als er seine Zungenspitze sacht gegen seinen Hals stupsen ließ. Kurz überwältigt war, wie gut es sich anfühlte und schlussendlich seine Lippen ganz auf die zarte Haut legte und sanft daran saugte.

Wie lange er sich schon danach sehnte, diesen Gelüsten nachzugeben, wusste Alex schon gar nicht mehr. Einzig allein die Tatsache, dass George unter ihm steif, wie ein Brett, dalag, hielt ihn davon ab zu viel zu wollen und zu schnell vorzupreschen.

„George", flüsterte er und beobachtete fasziniert, wie sich sofort eine Gänsehaut am Hals des Jüngeren bildete.

Sachte ließ er seine Lippen weiter über Georges Hals wandern, sog tief den vertrauten Geruch des anderen ein und wagte sich dann langsam höher.

„Entspann dich", raunte Alex.

So ganz genau wusste er gar nicht, wo er den Mut hernahm, die Initiative von sich ausgehen zu lassen. Auch für ihn war dies alles Neuland. Auch er war noch nie mit einem Mann zusammen gewesen, oder hatte mit einem Zärtlichkeiten ausgetauscht. Dennoch fühlte es sich richtig an, als er jetzt an seinem eigentlichen Ziel angekommen war und mit seinem Mund nur federleicht übers Georges strich. Ein erstes scheues Kosten. George entfuhr zittrig der Atem und er selber war absolut überrascht, wie weich die Lippen des Jüngeren waren, auch wenn er sie gar nicht richtig berührt hatte.