1. Kapitel

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Es war stockfinster im Raum. Nur zwei rotglühende Augen blitzten auf. Das Klacken eines Feuerzeugs ertönte und eine kleine Flamme erleuchtete leicht den Raum. "Süße, du denkst doch nicht wirklich, dass du mir entkommen könntest! Aus meiner Festzng ist bis jetzt noch niemand lebendig herausgekommen und auch du wirst keine Ausnahme sein! Du wirst für immer mir gehören!" hauchte eine männliche Stimme. Plötzlich erhellte das grelle Licht eines Blitzes den Raum. An ein Bett gekettet, lag vor einem großen, düster und gemein wirkenden Mann ein junges Mädchen. Sie knurrte leise und versuchte sich loszureißen, doch die Fesseln schienen zu stark zu sein. Der Mann lief dreckig lächelnd auf sie zu, als das Licht surrend wieder ansprang. "Nur mir!" flüsterte er wieder, "und ich kann alles machen, was ich will!" Seine Augen leuchteten bedrohlich. Er zog sich seine Hose und sein T-Shirt aus und setzte sich mit seinem steifen Glied auf das wimmernde Mädchen. "Hast du etwa Angst?" fragte er fies lächelnd. Sie antwortete nicht. Er griff hinter sich und holte ein Messer hervor, mit dem er das Top und den BH gleichzeitig aufschnitt. "Mal sehen, ob der Preis es wert war!" Bei dem Anblick fuhr er sich gierig über die Lippen. "Und wie!" Er rutschte weiter runter, bis er auf ihren Knien saß. Dann schlitzte er mit einer gekonnten Bewegung ihre Hotpants auf, worauf ein entsetzter Schrei ertönte. Er grinste wieder und fuhr über ihr Becken. "Mal sehen, wie viel du so aushältst!" Er befreite sich von seiner engen Kalvinist Klein, wozu er aufstehen musste. Er drehte seiner neuen Sklavin den Rücken zu und achtete nicht weiter auf sie. Plötzlich fiel wieder das Licht aus. "Ray sollte mal wieder den Stromzähler checken!" murrte der Mann leise. Da ertönte neben seinem Ohr eine zuckersüße Stimme. "Das würde Euch auch nicht weiterhelfen. Es ist kein gewöhnlicher Stromausfall!" Die Stimme klang fest und schien einer Erwachsenen zu gehören. Er wirbelte herum und das Zimmer wurde kurz, doch lang genug erhellt, um zu erkennen, dass das Bett leer war. Vor dem Mann stand das zierliche Mädchen und grinste boshaft. "Hallo, Jack!" Er wich entsetzt ein paar Schritte zurück. "Das ist nicht möglich." Das Zimmer war wieder dunkel. Nur zwei rot glühende Punkte waren zu erkennen. "Du wolltest mich gerade vergewaltigen und dafür musst du büßen. So wie für alle anderen Mädchen, die unter dir gelitten haben auch!" Die zwei Lichtpunkte bewegten sich mit einer kreisförmigen Bewegung auf ihn zu. "W-wer seid ihr?" fragte er ängstlich. "Euer Tod!" Auf einmal schossen die zwei Augen auf ihn zu und er sah noch zwei blitzende Zähne direkt vor seinem Gesicht. Schreiend wachte ich auf. Mein Bett war wie ich nass und die Worte: 'Wegen seiner dreckigen Art hat dein Vater sein Leben verloren!' hallten wie schon so oft in meinem Kopf nach. Der Traum war nichts Neues und doch erschreckte ich mich jedesmal und jedesmal blieben nur starke Kopfschmerzen und dieser Satz, der sich mittlerweile in mein Hirn eingebrannt hatte. Ich stand auf und lief zu dem Badezimmer am Ende des Flures. Es war ein kleiner Raum mit einem zugegittertem Fenster. Es war weis gestrichen und zu einer Toilette umfunktioniert worden, da es früher wohl als Schlafzimmer benutzt worden war. Allerdings gab es darin nur ein Bett, weder Schrank noch Tische oder Stühle waren vorhanden. Ich griff in eines der oberen Regale und holte mir eine Packung Schmerztabletten heraus. Obwohl ich wusste, dass sie nicht funktionierten, fühlte ich mich danach immer besser. Ich nahm eine Tablette und ging zurück in mein Zimmer. Neben meinem Himmelbett stand eine Flasche Wasser und ich schluckte die Tablette mit der kühlen Flüssigkeit. Danach legte ich mich wieder hin und fiel nach einer Weile wieder in einen unruhigen Schlaf, der jedoch nicht unterbrochen wurde.

•xoxo•
Heyho! Ich bin's wieder und nerve euch jetzt mit einem neuen Kapitel ;) Wie findet ihr es bis jetzt?

Das Quiz

Stufe: extrem!

1. Frage
Ein Polizeistreifenwagen wird zu einem Fall gerufen: Eine Katze wurde der unglücklichen Besitzerin entwendet und in einen Zwinger gesperrt. Als die Polizisten den Täter finden, müssen sie ihm seine Straftaten erklären, weil er es nicht einsieht. Die Katze hat schwere Blessuren und wird in eine Tierklinik gebracht. Nun lautet die Frage: Was für Straftaten hat der Täter denn begangen?

a) Schwere Körperverletzung und Entführung
b) Sachbeschädigung
c) Entführung
d) Diebstahl und Sachbeschädigung

2. Frage
Wo sollte man auf gar keinen Fall hin, wenn ein Tornado in der Nähe ist?

a) Unter eine Brücke
b) In ein Haus
c) In ein Auto
d) Wegrennen

Fact:
Die Idee des Buches kam aus einem Klartraum, den die Ich-Person auch hat! In ihrem Traum sieht sie ihre Mutter und ihren Vater, die sie allerdings nie kennengelernt hat.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 24, 2015 ⏰

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Puppet: Vertraue nicht dir selbst!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt