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Nun wusch ich schnell meine Haare und meinen Körper und wickelte mir dann ein Handtuch um die Hüfte. Dann nahm ich mir noch ein Handtuch und trocknete meine silbernen Haare ab. Ich war gerade auf dem Weg in mein Zimmer als ich ein Rütteln an meiner Tür hörte. Keine Minute später öffnete sich diese und eine Person stand im Türrahmen.

Stacey PoV.

"Nah, hast du mich vermiss?", fragte mich Ilya, meine Beste und wahrscheinlich einzige Freundin. Sie kam in meine Wohnung und stand plötzlich vor mir, umarmte mich als hätte sie mir nicht gerade den Schock meines Lebens beschaffen. Ich rührte mich nicht, blieb wie versteinert stehen. Sie ließ sich dennoch nicht davon abbrechen weiter, als ein Wasserfall zu reden. "Ich hoffe ja mal, du hast mich vermisst. Wenn nicht wäre es doch schon sehr schade, und nicht akzeptabel. Naja, was ist so bei dir los? Also ich muss dir sagen, du solltest unbedingt mal wieder deine Haare färben, die sehen fast schon wie die von Santa, mit dem Unterschied, dass seine mehr Pflege bekommen haben, aus. Wahrscheinlich kann ich dir verzeihen, dass du mein Meisterwerk zerstört hast, ich war ja auch 5 Wochen weg. Ohne mich ist es halt schwer so gut auszusehen. Apropos die letzten fünf Wochen, ich hab dir so viel zu erzählen. Es war wunderschön in Tokio. Dort waren extrem viele Menschen und du konntest alles Mögliche machen. Ich habe leider nicht alles geschafft, aber-". Ich unterbrach sie mit meiner Hand und erwiderte: "Es ist ja toll, dass du so viel erlebt hast, aber jag' mir nie wieder so einen Schrecken ein, verstanden?" Sie nickte und ich ließ meine Hand sinken. Wir setzen uns auf meine Couch.

"Also was gibt es neues bei dir?", fragte ich sie, worauf sie antwortet: "Naja ich hab jemanden kennengelernt. Also eine sie". "Ja, und?", frage ich sie mit einem Grinsen im Gesicht, bis mir ihr Blick auffällt. "Ohh, es gibt ein Problem, oder?", frage ich daraufhin. Sie nickt nur. "Naja sie lebt in London, und..". "Und?", hacke ich nach. "Sie hat eine Freundin?", antwortet sie. "Ich.. Du ... Sie hat also eine Freundin... Warte du hast nicht mit ihr geschlafen, oder? Daraufhin schaut sie auf ihren Schoß. "Du hast mit ihr geschlafen", stelle ich fest. "Ilya, du weißt schon, dass das nicht richtig war, oder?" Sie nickt. "Und was machst du jetzt?" Sie zuckt mit den Schultern. "Tch, ich dachte, du bist die Erwachsende von uns", sage ich. Sue zuckt erneut mit den Schultern. "Ich habe ja auch keine Ahnung wieso ich das gemacht habe. Es war einfach... ach keine Ahnung. Ich will jetzt auch nicht drüber reden. Können wir nicht lieber einen Film schauen?", fragt sie. Ich nicke nur und schalte den Fernseher an.

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Ilya und ich habe den restlich Tag damit verbracht Netflix zu schauen und uns vollzufressen. Über die Sachen von London haben wir nicht noch mal geredet, was aber auch besser ist. Am Ende hätten wir wahrscheinlich auch noch über mich geredet und mein peinliches Auftreten bei meinem neuen Chef. Apropos ich bin gerade auf dem Weg zur Arbeit und sehe sogar schon das Gebäude meines neuen Arbeitsplatzes. Ich atme noch einmal tief ein bevor ich es betrete. Drinnen angekommen, steuere ich direkt auf die Aufzüge zu. Zum Glück weiß ich jetzt wo ich hin muss und bin so viel schneller an der bekannten Eichentür. Ich schaute noch einmal auf meine Uhr: 7:45 Uhr. Perfekt. Ich probierte die Tür zu öffnen, was sich mit zwei Cappuccino in der Hand schwerer als sonst schon ist. Glücklicherweise wurde in diesem Moment die Tür geöffnet. Dieses Mal hatte ich jedoch Glück und behielt mein Gleichgewicht. Während ich mich auf dieses konzentrierte, kam ein telefonierender Mister Sudworth aus der Tür. Er schaute mich an und nickte mir zur Begrüßung. Ich nickte zurück und ging hinter ihm ins Büro und stellte seinen Becher auf seinen Tisch. Er zeigte auf den gleichen Stuhl von letztem Mal und ich setzte mich auf diesen. Während er weiter telefonierte, schaute ich mir sein Büro an. Es war groß und offen, was vermutlich an der riesigen Glaswand hinter ihm lag. Dennoch wirkte es düster durch einige dunkelen Holzelemente oder Schwarze Akzente. Als ich fertig mit dem Studieren seines Büros war, richtete sich mein Blick automatisch auf mein Gegenüber. Diese verzog sein Gesicht gerade zu einer ersten Mine, die selbst einem Tode sorgen macht. Seine Kieferknochen stachen raus und er hatte eine definites und kantiges Gesicht. Dennoch hatte er etwas Warmes an sich, vielleicht durch seine Augen. Eins musste man aber sage, dieser Mann ist eine wahre Schönheit und dies kann nicht einmal der Papst anfechten.
Während ich also sein Gesicht studierte, bemerkte er mein Starren und zwinkerte mir zu. Durch diese Aktion verwandelte sich mein Gesicht in eine überreife Tomate und ich blickte auf meinen Schoss. Dies tat ich so Lange bis Mister Sudworth auflegte und anfing zu sprechen: "Also, der Kaffee ist schonmal ein guter Anfang Mister Wood. Nun ich werde ihnen jetzt ihr Büro zeige und ihnen danach ihre Aufgaben per Mail zu kommen lassen. Achja und starren sie, dass nächste Mal unauffälliger, am Ende werde sie noch für einen Stalker gehalten", beendete er seine Rede. Bei seiner letzten Aussage kam er mir so nah, dass unsere Nasenspitzen sich bei nah berühren. Augenblicklich schießt mir das Blut erneut ins Gesicht und ich nicke nur. Er grinst und läuft um seinen Schreibtisch und an mir vorbei zu einer Tür die an sein Büro grenzt. Ich sitze immer noch verdattert da und rühre mich nicht. "Na los, kommen sie ich habe nicht den ganzen Tag Zeit", ermahnt mich mein Chef. Daraufhin stehe ich schnell auf und laufen meinem Vorgesetzten hinterher in einen etwas kleineren Raum. Er besitzt auch eine Fensterfront, aber eine Kleinere. Außerdem ist der Raum in helleren Tönen gestalten. Ein paar Pflanzen stehe im Regal. Ansonsten sieht der Raum kahl und leer aus. Meine Gedanken werden von Mister Sudworth unterbrochen: "Dies ist ihr Büro, ich hoffe es gefällt ihnen. Wenn sie Hilfe brauchen, bin ich drüber. Und willkommen auf eine gute Zusammenarbeit". Nach diesen Worten verlässt er den Raum, ehe ich danke sagen kann. Naja Stacey jetzt kannst du anfangen zu arbeiten, also los.

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hello, schon wieder ein nacht kapitel. naja fröhliche Weihnachten an alle.
~lil silver

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when i see him...| boyxmanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt