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...Ich löse mich von ihr und schaue ihr in die Augen...

"Emma hörzu, das geht nicht auch wenn ich gerne wollte. Glaub mir ich würde so gerne, aber es ist verboten...", flüstere ich zu ihr, sie nickt leicht und wendet ihren Blick von mir ab. Sie wendet sich wieder der Soße zu, in dem Augenblick kommt ihr Dad rein. "Du kommst genau richtig, das Essen ist fertig.", sagte Emma nur kurz zu ihrem Vater und stellt das essen auf den Tisch. Wir setzen uns alle hin.

Emma's sicht:

Ich hätte gerade meinen Lehrer geküsst ich bin doch Krank. Aber hat gerade wirklich gemeint er würde gerne...? Ach Emma schlag es dir aus dem Kopf das hast du dir doch nur ein gebildet oder? "Ach ja Emma dein Bruder schaft es nicht mehr vor der Prob aus dem Büro.", kam es von meinem Dad der sich gerade nachschlag holt. "Ich mach es ihm später wieder warm.", meinte ich nur. Ich spürte wie Liam neben mir aus seinen Gedanken erwacht und panisch auf die Uhr schaut. "Verdammt ich muss los ich habe noch ein Termin. Sorry das ich so plötzlich muss. Emma du kannst wirklich gur Kochen da hat dein Dad recht gehabt.", sprang er auf. "Ich bringe sie noch an die Tür.", bot ich ihm an, ich stand mit auf und führte ihm zur Tür."Danke Emma das du mir gesagt hast was mit dir los ist, und nartürlich für das Essen. So gut hab ich schon lange nicht mehr gegessen. Denke an morgen ich hol dich ab halb acht?", fragt er noch. "Mr. Walker ich hab mic...,", ich werde von einem Reuspern seiner seits unterbrochen,", Ich muss dir danken Liam, ohne dich wäre der erste Tag noch mehr daneben gegangen. Du hast mich auch so oft vor Kim gerettet das ich gar nicht weiß wie ich mich bedanken soll.", gestand ich ihm nervös. Er schloss kurz die Augen und atmet tief durch, es scheind als ob er mit sich ringen würde. Liam kommt mir näher und unser Gesichter sind sich sehr nahe. Ich spüre seinen heißen Atem auf meinem Lippen was mir eine Gänzehaut bereitet. "So...", flüstert er ganz leise gegen meine Lippen und ich überbrücke die letzten zentimeter zu ihm. Unsere Lippen berühren sich, Liam bewegt seine ganz leicht, ich beginne ebenfalls meine Lippen zu bewegen. Seine Lippen sind total weich und es fühlt sich so gut und richtig an das ich mich gar nicht mehr lösen möchte. Der Kuss wird nicht verlangend oder so, nein es wirkt so das erdenkt das ich gleich in einzelteilen zerbreche. Langsam lösen wir uns voneinander, wir beide ringen nach atem. "Wow", kamm es mir über die lippen. Er ginst mich kurz an gibt mir ein Kuss auf die Wange und dreht sich zu seinem Auto um und steigt kurz darauf ein. Nachdem er weggefahren ist schließe ich die Haustür und gehe zu meinem Dad zurück, der bereits wieder mir der Arbeit beschäftigt ist. "Dad leg dein Handy weg und leg dich ins Bett und schlaff. Ich raume alles auf und mache Logen später das Essen warm okay.", er wusste gleich das er mir nicht wiedersprechen zu brauch, deshalb legt er sein Handy weg und geht in sein Schlafzimmer. Schnell räume ich alles auf und begebe mich dann hoch in mein Bad. Ich zog mich aus und stelle mich unter die Warme dusche. "Was war das? Habe ich gerade wirklich meinen Lehrer geküsst? Das kann nicht sein. Das darf nicht sein...", raste es durch mein Kopf...

Bei Liam

Mit einem Breiten Grinsen komme ich in unserem Proberaum an. Ich höre schon wie die Jungs bereits spielen, ich öffne die Tür und die anderen hören auf zu spielen. "Da bist du ja endlich. Liam du weißt doch das ich heim muss meine Schwester bleibt immer so lange wach bis ich daheim bin zeit... du weißt schon.", kam es von Lug. "Sorry Bro, war heute etwas stressig. Aber deine Schwester musst du uns immer noch vorstellen.", lachte ich. "Ey Liam warum grinst du denn so, hat dein Stress was mit einer Frau zu tun?", fragt Marc unser Drumer, mich. Verlegen kratze ich mir am Kopf und schaue von den Jungs weg. "Hat Emma mir den Kopf inerhalb von wenigen Stunden den Kopf vertret? Das  kann doch nicht sein, aber sie ist einfach nur fantastisch. Mit ihren Tattoo's und Piercings ist sie nicht so wie die anderen was ich wirklich an ihr mag. FUCK das darf alles nicht sein.", meine Gedanken werden mir gerade einfach nur zu viel. Ich lasse mich auf die Couch in unserem Proberaum fallen und seufze frustriert auf. "Hey Bro alles gut?", fragte Lug besorgt. Ich schüttel nur mit dem Kopf, nun sitzen sich auch Marc und Basti auf die Couch dazu. "Erzähl!", meinte Basti kurz. "Naja da gibt es jemand, ich hab sie heute kennen gelernt. Sie hat ein so süßes Lächeln, sie ist echt mega Süß. Ich glaube sie hat mir jetzt schon den Kopf verdreht, aber...", brach ich ab und musste Schlucken, denn mir wird wieder bewusst das aus Lia und mir nie was werden kann. "Was aber? Man Liam rede, so schlimm kann es doch nicht sein. Sie ist doch nicht eine deiner Schülerinnen oder?", fragt Marc mit Nachdruck nach. Alle schauen mich an, ich beginne an meinen Festivalbändchen rum zu spielen was für meine Freunde das Zeichen für ein Ja war. "Alter Liam ist das dein Scheiß ernst.", brüllt Lug mich an. "Wir lassen euch mal kurz alleine, aber Liam wenn ich dir einen Rat geben darf, hör auf dein Herz und wenn du merkst sie ist die Richtige dann riskiere. Aber wenn du alles auf die Karte Liebe setzt dann pass auf.", kam von Marc und lächelte mich auf munternd an. Nach dem Basti und Marc raus gegangen sind, mache ich mich auf die Ansage von Lug bereit.
"Liam ich will nur das beste für dich vorallem nach Verena. Aber du willst dein Traumberuf für eine Schülerin aufsspiel setzen ist das dein scheiß ernst. Für irgendeine Schülerin, das ìst doch komplett bescheuert.", brüllt Lug aufgebracht. "Man Lug ich weiß es auch nicht. Ich weiß das es verboten ist, aber wenn ich sie sehe schlägt mein Herz schnell. Wenn ich sie z.b. ausversehen berühre dann Krippelt alles. Glaubst du an die Liebe auf den ersten Blick?", frage ich Lug. "Bro wenn ich ehrlich bin glaube ich glaube schon dran. Aber Liam dich hat schon mächtig erwischt, du bist ja jetzt schon Verliebt in die Kleine. Aber dein Job riskiere für die Liebe, wobei der Tipp von Marc ist schon gut. Hör auf dein Herz und rede mit ihr wie sie es sieht.", meinte Marc und legt eine Hand auf meine Schulter. "Du ich muss dir noch was erzählen. Ich habe sie heute nach der Schule nach Hause gefahren.", erzählte ich ihm. "Du hast sie nach Hause gefahren? Das nennst du vorsichtig?", kam es von Lug aufgebracht. "Lass mich doch mal ausreden. Sie ist in der Schule vor mir zusammen gebrochen, ich habe sie dann aufgefangen. Nach einem Gespräch mit dem Direktor hat er irgendwie zugestimmt sie nach Hause zu bringen, da sie selbst nicht sicher nach Hause gekommen wäre. Dann bei ihr angekommen hat sie sich bei mir an der Schulter ausgeweint. Ihr Vater hat mich dann zum Essen eingeladen, beim Kochen waren wir dann alleine und sind uns immer wieder näher gekommen. Wir haben uns da fast geküsst, ich habe das dann unterbrochen, auch wenn ich so gerne wollte. Danach war eine komische Anspannung zwischen uns das es kaum zum aushalten war. Als ich dann beim Essen gemerkt habe das ich spät dran bin, hat sie mich zur Tür begleitet. Sie hat sich dann für alles bedankt und hat gemeint das sie garnich weiß wie sie mir danken soll. Dabei sind wir uns wieder verdammt nahe gekommen, von mir kam dann nur ein 'so' und darauf hat sie die letzten zentimeter zwischen uns überwunden. Wir haben uns geküsst und ich habe noch nie so gefühlt wie bei diesem Kuss. Es war einfach der Wahnsinn, alles hat gekrippelt, der Kuss war auch nicht verlangend oder so, sondern gefühlvoll und sanft. Ich habe fast gedacht das sie gleich zerbricht. Als wir uns voneinander gelöst, da hatte sie ein strahlen im Gesicht.", erzählte ich Lug mit einem verträumten Lächeln im Gesicht. "Oh man du bist echt in die Kleine verknallt. Versucht es, aber seit vorsichtig ich habe kein bock dich im Knast zu besuchen. Und jetzt mach dich nachhause mit dir können wir heute eh nichts anfangen. Ich will auch Heim das meine Schwester auch mal ins Bett kommt, ich hoffe ihr geht's bald wieder besser ich habe echt angst das sie kaputt geht.", sagte Lug nieder geschlagen. "Hey Lug Kopf hoch ihr wird es bestimmt bald besser gehen. Es klar schwer was euch passiert ist und das braucht seine Zeit.", muntere ich ihn auf und wuschel ihm durch seine Locken. Wir verabschieden uns noch alle und dann fahre ich nach Hause. Nach dem überwältigenden Tag bin ich einfach nur noch froh in meinem Bett zu liegen, schnell schieße ich meine Augen und falle in das Land der Träume. Das erste Gesicht das ich dort sehe ist Lia mit einem Süßem Grinsen auf den Lippen...

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