Ich wusste genau was mein größter Wunsch war. Die Angst vor dem Tot zu verlieren...vor dem unbekannten...vor der dunkelheit. //Aber was ist mit meiner Familie?// "Du fühlst dich doch gar nicht mehr wohl" erklang sie wieder diese Stimme. //Das stimmt es machte keinen Sinn mehr aber was ist mit meinem bruder. Er ist noch irgendwo da draußen.// "Nein.Er ist Zuhause. Ihm geht es gut. Er ist zurück gekommen" hörte ich wieder die sanfte Stimme in meinem Kopf. //Shuzu geht es gut!// Erleichterung stieg in mir auf. Nun war ich mir sicher. Ich zieh das durch. Wen würde ich fehlen? Meinen Eltern bin ich egal. Mein Bruder habe ich jeden Abend angeschrien. Er kann gut auf mich verzichten. Sie werden ein schönes Leben haben...ohne mich. Meine Eltern müssten nicht dafür sorgen daß ich die ganzen verbote einhalte. Sie müssten mich nicht anschreien. Sie würden mit Shuzu wunderbar weiter leben. Mit diesem Gedanken trank ich aus der Blume. Mein Kopf wurde frei. Die angst vor dem Unbekannten verschwand. Ich drehte mich um und lief auf den See zu. Ich hatte keine Angst mehr zu sterben. Es war das beste. Ich wollte mich erlösen. Ich lief immer tiefer in den See bis mein Kopf unter Wasser war. Dort blieb ich bis alles schwarz wurde.
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Heyho,
Soo des wars und nochmal zum Ende. Das ist eine Geschichte und sollte NICHT zu ernst genommen werden und glaubt mir Suizid ist nicht der letzte Ausweg egal wie verzweifelt man ist. Es existieren immer (bzw meistens) einen Weg egal wie klein er ist. But ich hoffe euch hat auch diese Geschichte gefallen.~nika
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Fear of death
Historia Corta"niemanden der einen wirklich liebt. Jeden Tag ein anderen Plan ausdenken wie du dir das Leben nehmen könntest aber es im Endeffekt nicht durchziehen weil du zu feige mit. Weil du zu viel Angst hast...zu viel Angst vor dem Tot." ~Kurzgescichte ~Suiz...