Kapitel 9

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Zu Hause lag ich im Bett. Die ganze Aufregung hat mich ausgelaugt. Ich war ein paar Stunden bei Flo im Studio und hab ihr natürlich bis ins kleinste Detail vom Casting erzählt. Sie hat sich selbstverständlich kaum einbekommen als ich ihr von Henry Cavills Kommentar erzählt habe, mir ging's es genau so nur dass ich es verstecken musste, um nicht verrückt zu wirken. Aber auch wenn ich schon immer einen riesen celebrity crush auf Henry Cavill hatte und naja nicht nur einmal davon geträumt habe eines Tages mit ihm zusammen zu sein. Ich dachte immer wieder nur an Tom. Ich bekam ihn einfach nicht mehr aus meinem Kopf. Warum hab ich ihn nicht nach seiner Nummer gefragt? Gooott!! Na gut der hilft mir jetzt auch nicht viel. Sollte ich vielleicht einfach nebenan Nikki oder einen seiner Brüder fragen wo er wohnt? Ich wusste zwar dass er in der Nähe wohnt, dass wahr allerdings genau so hilfreich wie zu fragen was alles in ein Schokoladenkuchen muss und man Schokolade als Antwort gesagt bekommt. Schon klar aber ich brauch schon ein bisschen mehr Details um erfolgreich zu sein. Geh ich jetzt fragen oder überlasse ich es dem Schicksal? Ich zog mir die Decke über den Kopf und gab einen verzweifelten Laut von mir. Der Vorgang wiederholte sich ein paarmal bis ich mir schließlich selbst einen Stupser gab und mich auf die Bettkante setze. Ich hatte die Klamotten die ich beim Casting an hatte mit meinem Schalfshirt ausgetauscht. Wahrscheinlich nicht die beste Wahl wenn man vorhat nochmal aufzustehen. Ich zog es also aus und stand auf. Jetzt nur noch im Slip überlegte was ich anziehen wollte. Aus Gewohnheit begann ich mit meinen Händen auf meinen Beustkorb zu klopfen und leise zu summen. Ich schnappte mir meine graue, etwas weitere Lieblingshose und kurzärmliges Hemd. Den BH liess ich weg, einfach weil ich mich nicht danach fühlte. Zuletzt schnappte ich mir meine Lieblingsocken, die mir eine meiner Besten Freundinnen mal geschenkt hat und betrachtete mich anschließend im Spiegel.

Ich hing mich noch mir etwas Schmuck voll und bewegte mich die Treppe runter in die Küche

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Ich hing mich noch mir etwas Schmuck voll und bewegte mich die Treppe runter in die Küche. Ich machte mir noch ein Kaffee bevor ich nebenan nach Tom frage wo vor ich eine Heiden Angst hatte. Während ich mich an meine Tasse klammerte und nervös mein Kaffe runter kippte, schaute ich aus dem kleinen Küchenfenster. Draußen war es sehr sonnig. Es war Anfang September, also quasi Herbst zumindest in meiner Denkweise. Im Flur kramte ich meine Sonnenbrille aus der Tasche und setze mir sie auf den Kopf. Schlüssel und Handy wurden jeweils einer hinteren Hosentasche zugeteilt. Letzter Blick in den kleinen runden Spiegel bevor ich mich selbst ausliefere. Mit meiner Hand bereits auf der Klinke atmete ich tief durch und ging dann raus.

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Huhu! Ja ich lebe noch und habe es geschafft was neues zuschreiben! Ich hätte jetzt zwar wegen Lockdown an sich Zeit mehr zuschreiben, müsste ich nicht gefühlt alle Aufgaben der letzten Wochen nachholen vor denen ich mich drücke. Ich werde also wahrscheinlich weiterhin sehr sporadisch die Story updaten.

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