Kapitel 3

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Nachdem wir aufgegessen hatten, bezahlte ich auf wiederreden von Marcy. Wir gingen auf die Einkaufsmall und schauten durch die Schaufenster der Läden, was die neuesten Trends waren.

" Was ist eigentlich mit Erik? " fragte Marcy ganz unauffällig nebenbei.

-Erik-

-Erik-

Lasst mich drüber nachdenken.. -Er war Erik-  wir waren bis vor ca. 2 Monaten zusammen und das ein glückliches halbes Jahr lang. Jedoch fing er an mir zu misstrauen seitdem wir getrennte Kurse hatten, da er dachte ich würde ihn nicht mehr lieben und bla.. Eines Tages bemerkte ich, wie er hinter mir her lief und anfing alles rundherum um mich zu begutachten und er versuchte mich von jeglichen Gesprächen mit anderen Jungs fernzuhalten. Ich weiß die meisten von euch würden sich jetzt denken das es toll wäre so jemanden als Freund zu haben, jedoch nicht Erik glaubt mir! Seine 'Sorgen' gingen schon eher in Richtung stalking..

" Naja, was soll schon mit ihm sein? "

" Ich hörte er hat eine neue Freundin.. Aber das ist bestimmt nur das allgemeine getratsche.. "

Ich merkte wie sie mich aus den Augenwinkeln musterte, sie mochte Erik wirklich gern. Er war ein Gentlemen und sah durchschnittlich aus, aber auch nur durchschnittlich..

" Ja, aber er ist mir auch egal.. "

" Vielleicht solltest du mal ausschau halten, nach jemanden neues "

" Ja vielleicht sollte ich das! Aber nicht jetzt, jetzt muss ich mit meiner Freundin in diese Boutique gehen und dieses wunderschöne Kleid kaufen! "

Also gingen wir hinein und ich kaufte Marcy das Kleid, dass wir uns beide sehr lange angeschaut hatten, iergendwie war ich heute sehr gelassen mit meinem Geld umgegangen und dachte nicht wirklich lange nach..naja..was kann schon daran schlimm sein, sich einen schönen Tag zu gönnen?

Wir schlenderten die Mall noch entlang und entschieden uns dann wieder nach Hause zu fahren, da es schon spät war. Doch als wir gerade auf dem Parkplatz waren rempelte mich eine Frau in meinem Alter an, sie sah mich mit großen Augen an und ich erkamnte sie! Ja! Sie war die Kellnerin die uns heute bedient hatte, die die mich so nervös angeschaut hatte.

" Eeeentschuldigung, das war mein Fehler, bye! " stotterte sie und lief schnell weiter.

" Komisch, war das nicht die Kellnerin von vorhin? " fragte ich Marcy.

" Kann sein, weiß nich. Wäre ja ein lustiger Zufall.. "

Wir schwiegen als wir zurückfuhren, ich dachte an die Zeit mit Erik. Okay, nein das wollte ich eigentlich garnicht, aber iergendetwas brachte mich dazu, darüber nach zu denken.

Als wir ankamen stieg ich aus und bedankte mich bei Marcy für den schönen Tag. Ich schloss die Tür auf, und als ich gerade gedankenversunken hineingehen wollte, rief eine Stimme " Hi, ich bin Alex, dein neuer Nachbar! " ich drehte mich um und sah ihn an.

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