Ungewiss 》Kaigaku x reader《Demon Slayer

◇Kapitel 3◇

,,Wer zur Hölle ist das?" Fragt Kaigaku etwas wütend wie immer. ,,Das ist Sachiko und sie will uns begleiten." ,,Hi." Sie streckt ihm die Hand hin, die er allerdings nicht annimmt, sondern sich einfach umdreht und geht.

,,Ich will nicht noch einen klotzt am Bein." Murrt er und schüttelt seinen Kopf. ,,Hey, ich war diejenige, die den Demon getötet hat."

,,Welchen Demon denn?" Sachiko sieht etwas verwirrt zu mir und ich erkläre ihr die
Situation. ,,Ach, das war auch mein Auftrag, aber ich fand die Hefebrötchen erstmal wichtiger."

,,Ach du kacke, mit wem gebe ich mich hier überhaupt ab?" ,,Der Type ist ja mal total lustig." Flüstert sie mir ins Ohr und ich schüttle nur heftig meinen Kopf.

,,Sag mal, wie alt seid ihr beiden eigentlich?" ,,Musst du nicht wissen." ,,Ähm ich bin 16 und Kaigaku schätze ich so auf 17 oder villeicht auch erst 16."

,,Ah verstehe, ein junges Liebespaar." ,,Wa-" ich starre sie nur an und Kaigaku ist stehengeblieben. ,,Hm, was ist?" ,,wie könnte ich jemals jemanden wie sie lieben?"

Aua, auch wenn ich ihm recht geben muss, tat das schon weh. ,,Na dann, ich bin 23."
,,Toll das wir das geklärt haben, aber können wir uns villeicht wieder auf die Arbeit konzentrieren?"

Kaigaku dreht sich genervt zu uns um und rollt mit den Augen. ,,Als du geschlafen hast sahst du viel besser aus." Scheiße, wieso hab ich das den jetzt gesagt?

Schnell halte ich mir den Mund zu und meine Wangen laufen tiefrot an. ,,Wie meinst du das denn hu?" Sachiko hüpft klatschend auf und ab und murmelnd die ganze Zeit :,, ich hatte recht, ich hatte recht."

Um der etwas peinlichen Situation zu entkommen, quetsche ich mich schnell durch die Menschenmenge, dicht gefolgt von meinen zwei Begleitern.

Auf dem Ganzen Weg zur nächsten Stadt, wechselt keiner von ums ein Wort. Sachiko versucht zwar mehrmals eine Unterhaltung in Gang zu bringen, aber vergeblicher.

Allerdings merke ich Kaigakus kalten Blick auf mir, was mich nach ungefähr 3 Stunden Fußmarsch fast zur Weißglut bringt.

Man, wenn der wegen dem Schlafen gedöns immer noch sauer ist, bringt mich das schon auf die Palme, aber wenn er mich darauf nichtmal anspricht.

Nach weiteren 20 Minuten reist mein Geduldsfaden. Ich drehe mich zu dem Schwarzhaarigen um, packe ihn am Kragen und zerre ihn etwas weiter abseits  von Sachiko, da die so so oder so nur komische Bemerkungen machen würde.

,,Wenn du ein Problem hast, dann sprich mich doch darauf an und hör auf mich 3 Stunden wütend anzugucken klar?! Ich versteh dich nicht, ich meine du siehst ganz gut aus und du bist stark, aber dein Charakter bringt mich zum Ausflippen!"

Ohne drüber nachzudenken, werfe ich ihm allerlei Wörter gegen den Kopf und schüttle ihn während er mich mit einer beinahe Emotionslosen Mimik ansieht.

Ich atme tief durch und lasse ihn los. Anscheinend hab ich lauter geschrieen als erwartet, da Sachiko mich mit wackelnden Augenbrauen anstarrt.

Hu, was hab ich denn alles gesagt?   Als mein Blick wieder zu Kaigaku streift, scheint dieser zu überlegen und nach einer kurzen Zeit rappelt er sich still auf und geht voran.

,,Ich glaube du hast ihn kaput gemacht Mizuri." Flüstert Sachiko mir ins Ohr und still folgen  wir dem leise murmelnden Kaigaku.

,,Apropro, wo gehen wir eigentlich hin?" Frage ich, da ich nichts von meinem Raben gehört habe.

,,In einer Miene soll sich ein Demon verschanzt haben und die Leute können nichts mehr abbauen, da jeder der die Miene  betritt nicht mehr raus kommt."

Schnell nicke ich und wir gehen still weiter, biss wir an einem sehr kleinen Dorf ankommen.

So wo soll jetzt diese Miene sein? Und wo sind überhaupt die ganzen Leute? Beide meiner Fragen werden auf einen Schlag beantwortet, als wir eine Große Menschenmenge vor einer Miene erblicken.

Wir sprinten dorthin und genau am Eingang erkennen wir eine Frau, die Weinend auf dem Boden sitzt.

Wir fragen sie was los ist und sie erklärt und uns, dass ihr Son in die Miene gelaufen ist. ,,Er wollte nach seinem Vater suchen, der in der Miene gearbeitet hat und sein 2 Tagen nicht wieder gekommen ist."

,,Keine Sorge, wir kriegen das hin." Kaigaku sieht zu der weinenden Frau und geht in die Miene. Ich hab ihn anscheinend wirklich kaput gemacht. Normalerweise hätte er sich bei der Frau beschwert, das sie nicht so rumheulen soll.

Interessant. ,,ähm, was ost jetzt eigentlich der Plan?" Frage ich meinen Vordermann.

,,Wir teilen uns am besten bei der nächsten Kreuzung auf,sonst verbringen wir hier noch eine Ewigkeit. Wenn einer den Teufel findet, tötet er ihn." ,,Hm, garnicht mal so schlecht."

Stimme ich zu und wir folgen dem immer tiefer werdendem Weg, bis wir an der ersten Kreuzung ankommen.  

Da es zwei Abzweigungen gibt, geht einer, in diesem Fall ich, den linken und Kaigaku und Sachiko den rechten Weg.

,,Mann ist das dunkel hier. Wir soll ich da irgendetwas sehen?" Ich komme an einer sehr steilen Treppe an, die allerdings wie eine Wendeltreppe am rande eines risigen Loches immer weiter in die Tiefe führt.

,,Ach du kacke, wer hat das denn bitte konstruiert? Ich werde sterben." Dennoch schleiche ich die knarrende Treppe runter und da ich den Boden nicht sehen kann bekomme ich leichte Panik.

,,Alles ist gut, siehst du, die Treppe häaaaaaa-!!!" Genau als ich das gesagt habe, bricht eine Stufe, auf die ich getreten bin durch und ich falle Kopf über die Treppe runter.

Smerzhaft merke ich immer wieder, wie mein Kopf oder meine Rippen gegen die Stufen hauen und ich Kugel mich einfach noch mehr zusammen.

Als ich endlich auf dem Boden aufkomme, knalle ich allerdings auch mit dem Kopf gegen eine Wand, die mich vom weiteren rutschen aufällt.

,,Aua, scheiße tat das weh." Tsische ich, doch bin direkt leise, als ich ein leises Geräusch höre.

Was war das? Kam das nicht von da? Ich gehe in die Richtung von wo ich das Geräusch vernommen habe und hinter einer Ecke erkenne ich eine kleine zusammengekauerte Gestalt.

,,Hey, ist alles gut?" Als sie aufsieht, erkenne ich das verweinte Gesicht eines kleinen Mädchens. ,,Hey, bist du das Mädchen, dass ihren Vater hier unten sucht?"

Versuche ich sie etwas abzulenken und knie mich vorsichtig vor sie hin. Langsam nickt sie und wischt sich eine weitere Träne von der Wange.

,,Also, was ist passiert?" ,,da-da war dieses Monster. Ich wollte nur nach meinem Papa suchen, weil er nicht wiedergekommen ist und Mama nur noch geweint hat. Als ich dann hier her gekommen bin, war da dieses... dieses Monster."

Sie fängt wieder an zu weinen und ich tätschle sanft ihren Kopf. ,
Als sie an mir vorbei sieht, weiten sich ihre Augen und sie hält sich den Mund zu.

Shit, der Demon ist genau hinter mir! Ich drehe mich zwar um, aber ich merke, das es etwas zu spät war, da mich eine große Hand gegen die Wand schleudert.

,,Scheiße, wo sind Kaigaku und Sachiko nur?!"

◇
Bonjour
🎅
Okay ich sollteFranzösisch lieber lassen.
Wie auch immer, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr bleibt weiter dran.
Die meisten Kapitel schreibe ich während ich Online Unterricht hab, also war das ziemlich random.
😅
Frohe Weinachten euch allen.
Bye
🍙