◇Kapitel 7◇

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Wir kommen schließlich an einem großen, alten Anwesen an, wo wir freundlich von drei Mädchen enfangen werden. ,,Da seit ihr ja, habt uns lange genug warten lassen." Beginnt die größte von ihnen und dreht sich um. Wir folgen ihnen durch das Haus bis wir zu einer Art krankenstation kommen. ,,Sachiko?" Schnellenschrittes gehe ich zu der, in einem Bett liegenden Sachiko, die verwundert aufblickt. ,,Mizuri, dir geht es gut." ,,Mir geht es gut? Ich hab mir eher sorgen um dich gemacht." Sage ich lächelnd und drehe mich wieder zu dem Typen um mit dem ich hier her gekommen bin. Anscheinend war Tanjirou nicht alleine unterwegs, denn kurz nachdem er in ein Bett gelegt wurde wurden zwei weitere Demon slayer in den Raum getragen.

,,Hier ist aber einiges los." Murmel ich, doch plötzlich habe ich das Gefühl beobachtet zu werden. Komisch. Könnte es sein das uns ein Dämon gefolgt ist? Ich sehe aus dem Fenster und genau dann sehe ich etwas schwarzes in den Wald verschwinden. In Windeseile Stelle ich die Kiste neben Tajirous Bett und renne nach draußen, in die Richtung in der der Dämon geflüchtet ist. Es wird bald Tag, wieso ist ein Dämon noch unterwegs?

Ich Folge den leisen Geräusch von knackenden Ästen tiefer in den Wald hinein bis es plötzlich komplett still wird. Sofort bleibe ich stehen und versuche den Standort des Dämons ausfindig zu machen. Okay, von wo könnte er angreifen? Wieso hat er noch nicht angegriffen? Verdammt. Hab ich ihn verloren? Ich sehe mich noch einmal um bevor ich mein Katana zurück stecke und wieder umkehre.

Als ich wieder beim Anwesen ankomme, ist die Sonne bereits aufgegangen und mein Magenknurren führt mich schnell in Richtung einer Mahlzeit. Nachdem ich mir meinen Reis abgeholt und Sachiko eine Portion mitgenommen habe, mache ich mich auch direkt wieder auf den Weg in ihr Zimmer, wo wir ein paar Dinge besprechen.
Währenddessen wurde einer von Tanjirous Freunden wach und bekam Panik, da seine Hände und Füße eher den Beinen einer Spinne ähnelten.

Nach einer Zeit beruhigte er sich allerdings wieder und erzählt mir, dass sein Name Zenitsu und der des Wildschweinjungens Inosuke ist. Nezuko ist anscheinend die Schwester von Tanjirou. Nach einer Weile mache ich mich auf den Weg um mich zu waschen, allerdings stoße ich dabei auf die Frau im Schmetterlings Haori und den andern Schwarzhaarigen Kerl. ,,Na na, nun sei doch nicht so Tomioka. Es ist doch nicht so schlimm keine Freunde zu haben." Höre ich sie sagen, worauf er nur mit einem Seufzen reagiert.

,,Na wen haben wir denn da, schon wieder auf den Beinen?" Fragt sie, als sie mich entdeckt. ,,Ah wie unhöflich, mein Name ist Shinobu und das ist Tomioka." Ich begrüße beide und verbeuge mich leicht vor ihnen. ,,Du warst noch nicht beim Doktor oder?" ,,Nein, wieso?" Frage ich. ,,Es ist besser, wenn du dich untersuchen lässt, selbst wenn du nur ein paar Kratzer abbekommen hast. Sicher ist sicher. Und wir wollen keine Rekruten an Infektionen verlieren." ,,Ich verstehe." Sage ich schnell verbeuge mich erneut und gehe weiter an ihnen vorbei.

Bevor ich mich allerdings vom Arzt untersuchen lasse, wasche ich mich aber noch. Das konnte ich so oder so schon lange genug nicht mehr machen.

-Timeskip-

Es stellt sich heraus dass ich nur ein paar Blaue Flecken hab und auf keine Art und weise irgendwie verletzt bin, also schl3ndere ich etwas im Schmetterlingsanwesen umher, nachdem mir eine Omi frische Sachen gegeben hat.
In Gedanken versunken erinnere ich mich wieder an letzte Nacht, wo ich den Dämon m Walt gejagt habe. ,,Da war jemand, definitiv. Aber wieso hat er nicht angegriffen? Hatte er zu viel Angst vor der Sonne?" Spreche ich mir selber zu immer noch mit dem Gefühl im Nacken beobachtet zu werden.

Schließlich hat mich die Omi eingeholt und mir mein Zimmer gezeigt in dem ich schlafen kann. Schnell schmeiße ich mich in das bereits gemachte Bett und und rolle mich in die warme Decke ein. ,,Ah, wie schön... und Zugang zum Garten habe ich auch noch." Stelle ich fest, als ich die Tür, die nach draußen führt beiseite schiebe.
Ich breite die Decke erneut aus und lege mich darunter, allerdings lege ich mein Katana direkt neben mich. Sicher ist sicher.

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Meine Augen springen auf und ich schnappe mir mein Katana

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Meine Augen springen auf und ich schnappe mir mein Katana. Hektisch sehe ich mich im Raum um, der nach wie vor leer scheint. Was war das? Ich wische mir durchs Gesicht bis mir eine Kleinigkeit auffällt. Die Tür zum Garten ist offen.

Langsam sehe ich in die stille Nacht und erinnere mich an das Bild, das ich sah bevor ich aufgewacht bin. ,,Kann es sein?"


Holla
🦧
Ich weiß, ich weiß, ich hab wieder ewig gebraucht, aber wenigstens hab ich jetzt wieder eine kleine Idee wie ich weiter schreiben kann.
Die hatte ich vorher nicht, weil ich so ein komisches Ende gelassen habe.
🦦
Meine Schuld ich weiß ich weiß.
Allerdings wünsche ich euch noch einen schönen Tag und bleibt mir ja gesund.
Bye
🍙

Ungewiss 》Kaigaku x reader《Demon SlayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt