Es bleibt geheim

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Es war mittlerweile 3 Wochen her das Gabriel und Nathalie das erste mal mit einander geschlafen haben. Adrian wartete seid Wochen darauf, dass sie es ihm erzählen. Aber auch wenn er plötzlich in das Büro kam, standen sie immer distanziert zu einander.
Heute war allerdings ein mieser Tag für die beiden. Gabriel hatte schon seit dem sie aufgestanden waren schlechte Laune. Sie konnte sich, aber nicht erklären warum er so schlechte Laune hatte. „ Ist alles in Ordnung?"
Er antwortete ihr nicht. Also stand sie auf und ging zu ihm hinüber. Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er erschrak und drehte sich schnell um. Sie wich einen Schritt zurück, weil sie etwas Angst bekam.
Sie hatte gedacht das er ihr jetzt sagen würde was sein Problem ist, weil sie sich bis jetzt alle ihre Problem erzählt haben.
Doch im Gegenteil er schloss für einen Moment die Augen und dann fing er an: „ Was glaubst du, denn was los sein könnte?" sagte er in einem Angst einflößenden Ton.
Nachdem er das gesagt hatte machte er sie mit seiner Art noch weiter fertig. Sie ging immer weiter zurück Richtung Wand. Doch irgendwann war sie an der Wand angekommen. Er hob seine Hand um seine Brille zu richten, aber sie dachte das er sie schlagen wollte. In diesem Moment sung sie endgültig auf die Knie und fing an bitterlich zu weinen.
Sie schrie dabei: „ Bitte, bitte schlag mich nicht, es tut mir leid, es tut mir leid!"
Er sah sie etwas verwirrt an.Er sah sie jetzt an der Wand knien und weinen. Jetzt tat es ihm leid, dass er sie so angeschrien hatte. Dachte sie etwa er wollte sie schlagen? Doch er wusste nicht was er jetzt tuen sollte.
Nach 2 Minuten entschied er sich für das einzig richtige. Er hob sie hoch und sie klammerte sich fest an ihn. Auf dem Weg ins Schlafzimmer sagten beide nichts. Nathalie, weil sie weinte und Gabriel, weil es ihm unangenehm war. Als sie oben angekommen sind legte er sie auf sein Bett. Jetzt fing er auch an zu reden: „ Nathalie, hör zu es tut mir leid, aber ich war grade so sauer."
Ich wollte die meine Wut nicht an dir auslassen, es tut mir leid.
Er wischte ihr die Tränen weg und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Er nahm ihr die Brille ab. Er hob mit seiner Hand ihr Kin und wollte ihr damit sagen, dass sie ihn anschauen soll. Doch sie schaute nicht ihn an sondern in eine ganz andere Richtung. Er sagte nur etwas verdutzt: „ Nathalie wo schaust du hin, ich bin hier?"
„ Ohh, entschuldige." Er wundert sich nur und antwortet mit: „ Kannst du mich nicht sehen?"
„Um ehrlich zu sein, nein."
„ Ich muss dir da nämlich etwas gestehen."
„Was denn?"
„ Ich sehe ohne meine Brille leider gar nichts!" Ach Nathalie so etwas muss du mir doch sagen. Ja, ich weiß aber es ist mehr sehr unangenehm, ich sehe seid dem ich 10 Jahre alt bin ohne Brille nichts. In seiner Hand machte er irgendetwas, doch sie konnte nicht sehen was er macht, wie auch? Was tust du da, fragte sie neugierig . Er setzte ihr die Brille wieder auf die Nase und sagte: „ So jetzt kannst du wieder etwas sehen." „ Danke"
Ein wenig später:
Nach dem kleinen Vorfall redeten sie noch lange darüber wie sie weiter mit ihrer Beziehung umgehen sollen. Am Ende kamen sie zu der Entscheidung es noch etwas geheim zu halten. Um niemanden zu verunsichern.

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