Kapitel 4-Verletzungen

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-POV Kageyama-

Ich war auf dem Weg nach Hause. Ich hatte mich gerade von Sugawara verabschiedet. Wir waren uns beide sicher, dass es Hinata schlecht ging, auch wenn er es nicht zeigte…

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gegen meine Haustür lief. Ouch. Ich rieb mir die Stirn und ging rein. Meine Eltern waren nicht da, das waren sie selten. Sie waren oft auf Geschäftsreisen.

In meinem Zimmer schmiss ich meine Tasche auf den Boden und legte mich auf das Bett. Ich holte mein Handy raus und scrollte durch die Kontakte. Ganz oben stand "Mandarine🍊" und ich musste lächeln. Das musste ich oft in letzter Zeit wenn ich an ihn dachte.

Aber warum? Das war doch sonst nie so… Ich stöhnte genervt. Seit Tagen zerbreche ich mir schon den Kopf über diese Gedanken und immer komme ich zum selben Schluss. Doch diesen möchte ich mir nicht eingestehen.

-POV Hinata-


Mein Vater ist auf Arbeit. Ich bin also alleine. Eigentlich sollte ich das nicht tun, aber es war das einzige was mich beruhigte, also ging ich ins Badezimmer.

TW! (Eigentlich habe ich keine Lust so eine Szene zu schreiben, aber es soll ja spannend sein,obwohl… ist sowas spannend? ;-;)

Ich holte die Klinge raus und zog meine Ärmel hoch. Ich schaute die Narben an, die ich seit kurzem hatte. Physische Wunden verheilen so schnell… Ich dachte darüber nach während ich die metallische Spitze ansetzte.

Als die Klinge durch meine Haut stach, tat es weh. Gut. Der Schmerz ist besser als die vollkommene Leere. Ich machte noch ein paar Schnitte und schaute das herabfließende Blut an.

TW Ende!! (Ich glaube diese TWs werden nicht immer so kurz sein😶)

Als ich mich einigermaßen beruhigt habe, Verband ich die Schnitte und ging zurück in mein Zimmer. Dort legte ich mich auf mein Bett und schaute nach, wie spät es war. Erst 16 Uhr… Die Zeit verging seit letzter Zeit immer so qualvoll langsam.

Immer. Immer, nur… vorhin nicht. Vorhin als Kageyama hier war. Komisch, sonst mochte ich die Anwesenheit des Zuspielers nicht, aber als er vorhin hier war, fühlte ich mich ziemlich… froh?

Und jetzt, während ich an ihn dachte, schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Das erste ehrliche Lächeln seit Tod seiner Schwester. Ich genoss dieses schöne Gefühl als ich auch schon einschlief.

Warum kann es nicht immer so fröhlich sein? Warum musste dieses Gefühl nur so kurz da sein? Warum endet vieles so oft schlecht…

(Zeitsprung zum nächsten Morgen)

-POV Kageyama-

Eigentlich hätte ich ja heute länger schlafen können. Immerhin war heute Samstag und Training erst später. Aber ich wachte früh auf und konnte nicht mehr einschlafen.

Ob Hinata heute kommt? Keine Ahnung. Warscheinlich nicht. Ich guckte auf mein Handy. 7 Uhr. Ich entschied mich, raus zu gehen und zu joggen. Das wäre jetzt die beste Lösung.

Also zog ich mich um und ging raus. Es war ziemlich frisch. Und schon joggte ich los. Ich joggte Richtung Hügel. In Richtung Hinata. Nein! Jetzt nicht über ihn nachdenken. Ich schüttelte den Kopf.

Als ich über den Hügel war, schlug ich nicht den Weg zu Hinata, sondern den Weg zum Park ein. Es war ein Samstag-Morgen, also war kaum jemand hier.

Soll ich bei Hinata vorbeigucken? Immerhin sind wir ja Freunde,… sind wir denn Freunde!? Ich denke schon aber denkt er auch so? Was ist wenn er nicht so denkt, wäre es dann nicht komisch wenn ich nochmal bei ihm vorbeikomme?

"Guten Morgen, König" sagte jemand zu mir. Ich drehte mich um und war einbisschen überrascht ihn jetzt hier zu sehen. "Was willst du?" fragte ich.

(598 Wörter)

Hmm wer ihn wohl anspricht? Ist aber nicht so schwer…aufjedenfall bin ich froh es geschafft zu habe dieses Kapitel zu schreiben. Dass hat so lange gedauert die richtigen Worte zu finden🥺Ich hoffe es gefällt euch

Was ist los? - Kagehina FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt