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Sachiko:
„Wow", hauchte ich schwer atmend. Wir befanden uns auf einem Hügel und am Fusse befand sich der Weihnachtsmarkt, bunt geschmückt mit vielen lichtern. Mit leicht geröteten Wangen, wegen der Anstrengung, sah ich lächelnd zu Yuu. Breit grinste er mich an. „Siehst du, diesen Hügel hoch zu laufen hat sich doch gelöst."

Den ganzen Weg hatte ich gejammert, wie lange es noch gehen würde. Meine Füsse waren immer noch kaputt vom Schlittschuhfahren und zu alldem war ich immer noch nicht in Topform.

„Ach klappe.", sagte ich leicht kichernd und schlug ihm leicht gegen die Schulter. Ich wollte den Hügel hinunterrennen, als ich am Handgelenk gepackt wurde und gegen eine Brust gedrückt wurde. Verwundert sah ich ihn an und legte meinen Kopf leicht schräg. „Lass uns die Aussicht geniessen, immerhin bin ich nicht umsonst den Hügel mit dir hochgelaufen.", sagte er sanft und strich mir eine gelöste Haarsträhne aus dem Gesicht. „mmhh okay.", gab ich wiederwillig nach und fügte hinzu: „jedoch nicht zulange. Du musst mich immerhin noch rechtzeitig nach Hause bringen." „Ich weiss, ich weiss.", sagte er schmunzelnd und lies mich los. Er setzte sich auf das Gras und klopfte leicht auf den Boden. Sofort kam ich seiner bitte nach und setze mich neben ihn. Leicht schmiegte ich mich an ihn, es ging so eine schöne wärme von ihm aus. „Wie gefällt dir bis jetzt unser Date?", fragte er mich liebevoll und legte einen Arm um mich. „Ausser das dich fast paar Tussis angesprochen haben und das du mich diesen beschissenen Berg hochgeschleppt hast?" Belustigt nickte er auf meine Frage. „Sehr schön, wir sollten unbedingt öfter was unternehmen.", sagte ich schief lächelnd. „Neben der Schule und dem Volleyballculb geht das jedoch nicht so leicht, das weisst du doch." Leise seufze ich. „Das weiss ich doch.", grummelte ich.
Für einen kurzen Moment herrschte stille zwischen uns beiden. „Ich habe gerade die Stimmung verbockt, oder?", fragte Yuu seufzend. Schwach nickte ich und lehnte meinen Kopf an seinen. Sanft strich er mir über den Handrücken. „Tut mir leid, ich bin nicht so der romantische. Sondern eher einfach und stürmisch, ich dachte das in den Pausen treffen reichte dir. ich versuche es zu ändern.", zum Ende hin wurde er immer wie leiser. „Das weiss ich doch, und deshalb liebe ich dich doch auch. Mir ist es recht, jedoch wünsche ich mir manchmal ein bisschen Romantik.", erklärte ich ihm und lächelte verliebt. „schau mich mal an." Auf seine bitte drehte ich meinen Kopf zu ihm. Fragend sah ich in seine braunen Augen, welche mich fast in seinen Ban zogen. „Ich liebe dich über alles, du bist das beste was mir jemals passiert ist. Dein wunderschönes lächeln, was mich immer wieder verzaubert. Diene Augen, welche mich immer in einen Bann ziehen. Dein Lachen was mein Herz zum schneller schlagen lässt. Unsere Küsse, dir mir fast den verstand rauben. Ich kann es nicht fassen dich meine Freundin nennen zu können. Ich weiss, ich habe meine Macken. Ich bin klein, stürmisch, bisschen pervers und kein grosser Romantiker" Während er redete wurden meine Wangen immer wie röter. Liebevoll strich ich ihm über die Wange. „Yuu.", hauchte ich und näherte mich seinen Lippen. „Du weisst nicht wie glücklich du mich machst.", flüsterte ich und legte sanft meine Lippen auf seine weichen. Zärtlich erwiderte er den Kuss und legte seine Hände an meine Hüfte. Sanft zog er mich auf seinen Schoss. Rhythmisch bewegten wir unsere Lippen gegeneinander, es gab nur uns zwei.
Vorsichtig löste er den Kuss und legte seine Stirn an meine. Verliebt sahen wir uns gegenseitig an. „Ich liebe dich", flüstern wir gleichzeitig. Ich konnte mir ein leises Kichern nicht verkneifen. Ich liebte einfach diesen Jungen, auch wenn ich es nicht so oft zeigte oder einfach zu wenig. „du Yuu?" ein leises „mhh?" kam von ihm. „Ich will nicht den Moment zerstören aber gehen wir langsam runter auf den Markt?" „Alles was du willst.", sagte er sanft und stand mit mir auf. Vorsichtig liess er mich runter auf den Boden und ergriff danach meine Hand.
„Dann lass uns gehen!", sagte ich vorfreudig und zog ihn rennend den Hügel runter. Lachend streckte ich meinen anderen freien Arm und sah dabei zu ihm. Was ein Fehler war. Ich stolperte über meine eigenen Beine und viel auf den Boden, dabei zog ich den andern mit. Sofort schlang er einen Arm um meinen Körper und mit seiner anderen Hand drückte er meinen Kopf an seine Brust. Gemeinsam rollten wir den Hügel herunter und kamen schlussendlich unten an. „Alles in Ordnung?", fragte er mich fürsorglich. „Ja alles bestens Schatz.", beruhigte ich ihn und stand auf. Leicht klopfte ich den Dreck von meiner Kleidung. „Wie soll ich das nur deinem Vater erklären.", fragte der kleinere seufzend und zog mir einen Ast aus den Haaren. Wie auch immer der dort hin kam. „Wir hatten Spass, fertig Schluss." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und nahm nachdem wieder seine Hand. „Können wir nun endlich wieder los?", fragte ich ihn ungeduldig. Belustigt schmunzelte er und wir beide setzten uns in Bewegung.

He is mine, finally! || HaikyuuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt