Kapitel 4.

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Rosé Pov.

Mittwoch, 16:30

Jimin und ich hatten uns für die drei Tage (Mittwoch, Donnerstag, Freitag) verabredet.
Bei MIR!!!! Seit ich aus der Uni heute zurück gekommen bin, wuselte ich durch meine Wohnung.
Ich weiß zwar selber, dass dies kein Date oder so war...jedoch hatte ich mich selbst noch nie mit einem Jungen verabredet. Geschweige denn, ihn zu mir eingeladen! Also war ich leicht nervös und merkte selbst anscheinend nicht wie panisch ich wurde, desto näher der Zeitpunkt des Treffens kam.

Wir hatten uns für 17 Uhr verabredet, dass hieß ich hatte noch eine halbe Stunde Zeit und trotzdem war ich in kompletter Hektik. Was soll ich anziehen? Basic oder auffälliger? Soll ich mich schminken? Und wenn ja, stark oder eher schlicht?

Am Ende entschloss ich mich dazu ein Adidas CropTop und eine helle Baggy Jeans als Outfit zu nehmen.

Am Ende entschloss ich mich dazu ein Adidas CropTop und eine helle Baggy Jeans als Outfit zu nehmen

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(Denkt euch den Bucket Hat weg)

Ich schaute mir meine Wohnung nochmal von oben bis unten an, ob denn auch alles da war, wo es hingehörte. Als ich mit dem Ganzen zufrieden war, klingelte es. Ich lief zur Tür, atmete noch einmal tief durch und öffnete Diese.

Vor der Tür stand ein kompett durchnässter Jimin. Ich hatte durch meine Hektik gar nicht bemerkt, dass es regnete. Und wenn ich regnen meine, dann meine ich regnen.
Grob gesagt es schüttete aus Eimern!

"Gott, Jimin! Du bist ja komplett durchnässt! Komm schnell rein." , sagte ich und machte ihm den Weg frei. Als er in meiner Wohnung war, schloss ich schnell die Tür damit es nicht rein regnete.
Jimin stand nun tropf nass in meinem Flur und sah mich entschuldigend an.

"Tut mir leid. Ich war noch bei meiner Tante, um ihr was vorbei zu bringen und als ich mich dann auf den Weg zu dir gemacht habe fing es an extrem zu regnen. Ich schlauer Typ hatte noch nicht mal eine Jacke an, weil ich meine...Wir haben fast Sommer! Es tut mir echt leid, dass ich jetzt deine Wohnung voll tropfe und -" Ich unterbrach ihn lachend.

"Jimin hör auf dich zu entschuldigen! Du kannst doch nichts dafür, dass es anfängt so extrem zu regnen. Das ist das Wetter, nicht du." Ich nahm seine Hand und zog ihn weg von der Tür und schloss sie.
"Ehm...Rosé?" , sagte er und ich hob den Kopf. "Ja?"
"Hast du ganz zufällig irgendetwas, was ich anziehen kann. Mir ist nämlich echt kalt und ich habe keinen Bock mir eine Erkältung einzufangen. Also, du hast nicht ganz zufällig Klamotten in meiner Größe?" , fragte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

"Ja, doch, müsste ich haben.  Als meine Schwester letztens mit ihrem Freund da war, haben die beiden hier übernachtet und ihr Freund hat ein paar von seinen Klamotten hier vergessen. Aber da sie wieder in Neuseeland sind, habe ich ihm die nicht mehr zurück geben können."
Ich ging in Richtung meines Gästezimmers und er folgte mir. Ich öffnete den Schrank und nahm eine schwarze Jogginghose und einen grauen Hoodie raus und reichte ihm diese.

Thank you...[1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt