Tiiklar:
Erschrocken wich ich zurück, denn vor mir lag der leblose Körper von Mrs. Stàw. Sie schaute mich mit mit leeren und kalten Augen an. Kein Leben, kein Lebensschimmer war in ihnen zu sehen. Ungewollt liefen mir Tränen über meine Wangen. Ich wusste nicht wieso ich weinte, jedoch tat ich es. Sie war immer schrecklich zu mir gewesen, doch hat sie mir Unterkunft gegeben. Ich wischte mir mit dem Ärmel meines Hemdes die Tränen weg und sah mich um. Alles war verwüstet und in der Wand waren Einschusslöscher zu sehen. Ob der Täter noch hier ist und warum hat er mich nicht getötet?
Ich ging zum Fenster und schaute hinaus. Es war offen und ich spürte eine leichte Windprise, welche mir durch mein langes Haar wehte. Niergends war eine Menschenseele zu sehen, selbst der Zeitungsjunge, der jeden Sonntagmorgen seine Zeitung verkaufte, war niergends zu sehen.
Ich wusste nicht was ich tun sollte. Warum hab ich nicht bemerkt das hier jemand geschossen hat? Lagsam drehte ich mich um und sah wieder zu der toten Mrs. Stàw. Was soll ich jetzt nur tun? Für alle war ich schon immer ein Monster gewesen und wenn sie Mrs. Stàw so entdecken würden sie mir die Schuld dafür geben. Da viel mir ein das ich vielleicht nach den anderen schauen sollte, schließlich könnte ja noch jemand leben. Ich rannte also aus dem Zimmer direkt in das der anderen.
Es gab keine Überlebenden. In allen Zimmern fand ich kalte Leichen die mich mit ihren leeren und kalten Augen ansahen. Ich war allein, was nun? Soll ich jetzt einfach so wegrennen und so tun als wäre nichts geschehen? Selbst wenn, wohin könnte ich? Ich hab doch niemanden der mich mochte oder mir ein Dach über den Kopf geben würde. Seuftsend setzte ich mich auf die Treppenstufen des Heimes und sah traurig zur Wand die mir gegenüber war.
~Allein. Für immer allein...~
Sicht von Plo Koon:
Es war schon lange her als ich das letzte mal hier auf Sumea war. Sumea hatte sich kaum verändert, doch verwirrte es mich das ich bisher niemanden sah. Mit meinen Männern ging ich durch die hellen Straßen der Hauptstadt Suma und bisher hatten wir keinen der Einwohner entdecken können. Die Spielplätze, an denen wir auf dem Weg zum Palast vorbei kamen, waren leer. Damals, als ich hier eine Mission hatte, waren die Spielplätze und Staßen voller Leben gewesen und jetzt ist alles wie ausgestorben. Was mag wohl geschehen sein? Die Läden waren geöffnet, doch war keiner drin. Der Sonntagsmarkt war aufgebaut, doch niemand stand in den kleinen Ständen.
Kommander Wolffe und ich machten uns mit zwei unserer besten Männern im eiltempo auf den Weg zum Palast. Es dauerte nicht lange und wir betraten den hellen und mit wunderschönen Mustern bezeichneten Palast des Königspaares Thamusa.
Niergends waren Wachen zu sehen und ich ahnte etwas schlimmes. Wir gingen in Richtung des Tohnsaales des Plastes. Auch vor dieser Tür standen keine Wachen. Wir traten ein, jedoch fanden wir niemanden vor. Der König und die Königin waren nicht da.
"Boost, Sinker durchsucht den West-Teil des Palastes der Kommander und ich nehmen den Ost-Teil. Sagt bescheid wenn ihr jemaden findet." gab ich den Befehl. Die beiden nickten und verschanden durch die Tür in die wir rein gekommen waren. Derweil machten Wolffe und ich uns auf den Weg den Ost-Teil ab zu suchen.Sicht von
Sinker:
Der Palast schien so wie die Stadt ausgestorben zu sein. Keinen Einwohner oder Einwohnerin hatten wir sichten können. Boost und ich durchsuchten auf Befehl des Generals den West-Teil des Palastes, doch fanden wir keinen. Kein kleines Kind noch nicht einmal einen Droiden. Irgendwas ist hier ganz verkert. Wo waren alle? Wie kann sich eine ganze Hauptstadt samt der Oberhäupter in Luft auflösen?
Ich schüttelte den Kopf. Das kann doch nicht funktionieren, oder doch? Ich hatte es bisher noch nicht erlebt, mir war das alles nicht ganz geheuer! Ich sah wieder zu Boost der wieder eine der viele Türen öffnete und den Kopf schüttelte
"Wieder niemand drin." sagte er seuftsend und sah mich an. "Wo stecken die alle bloß?" dachte ich nun laut und sah wie er mit seinen Schultern zuckte. "Ich hab keine Ahnung. Vielleicht finden wir sie ja noch." sagte er nun optimistich und wir setzten unsere Suche fort. Nach gut einer ganzen Stunde kamen wir wieder im Trohnsaal an. Unsere Suche war erfolglos geblieben sowie die von General Koon und unserem Kommander. Was nun?
Sicht von Plo Koon:
Auch Boost und Sinker hatten niemanden gefunden und ich schien die Hoffnung zu verlieren hier jemals einem Einwohner zu finden. Das Königspaar, sowie alle Einwohner waren fort, von ihnen fehlte jede Spur. Wir vier machten uns auf den Weg zum Rest des Wolfrudels.
Kommander Wolffe gab ihnen die Auskunft das wir niemanden gefunden haben, anschließend erteilte ich unseren Männern den Befehl die Stadt zu druchsuchen. Danach gab ich dem Admaral den Befehl den Planeten nach Lebewesen zu durchsuchen und mir sofort bescheid zu sagen. Sicht von
Boost:
Sinker, einige Männer und ich waren erneut auf die Suche nach Leben auf diesem Planten gegangen. Wir hatten uns entschieden den äußeren Teil der Stadt zu durchsuchen und hofften irgendwann jemanden anzutreffen oder irgendwann zu erfahren wohin alle verschwunden waren.
Wir hatten bereitst mehrere Häuser durchsucht und niemanden gefunden. Es schien wirklich so, als hätten die Einwohner, ohne etwas mit zu nehmen, die Stadt oder sogar ihren Planeten verlassen. Ob sie gezwungen wurden? Wir durchsuchten jedes Haus und jeden Laden in unserem Teil, den wir durchsuchen sollten. Doch fanden wir nicht einen Einwohner, so unvorstellbar es schien. Am Ende blieb nur noch ein großes Haus übrig in welches wir auch gleich eintraten.
Es war dunkel. Die Vorhänge waren zu gezogen und niergends war etwas zu hören. Sinker zeigte uns mit einigen Handzeichen das drei unserer Männer nach oben gehen sollten und das ich mit ihm den scheinbaren Keller durchsuchen sollten.
Sinker und ich gingen also nach unten und schauten uns um. Wäsche hing an Wäscheleinen von der Decke. Sie war schon trocken das konnte ich gut fühlen, als ich mit meiner Hand über den Stoff strich. Sinker und ich gingen weiter und leuchteten mit unseren kleinen Helmlampen in jede kleine Ecke des Kellers. Ein kleines Piepsen, eines Komlinkes, ließ mich kurz aus meiner Konzentration aufschrecken. Ich sah zu sinker der den Anruf abnahm. "Sir, ich glaube wir befinden und in einem Kinderheim. Hier liegen viele tote Kinder." erklang die Stimme einer unserer Männer. Mir gefrohr das Blut in den Adern. Kinderleichen! Wir wurden abgehärtet, dennoch war es jedes mal wieder schrecklich zu hören das Kinder getötet wurden! Kinder haben ihr ganzes Leben noch vor sich und wir fanden sie tod auf. Seuftsend setzte ich mich auf eine der kleinen Kisten, die sich vor einem kleinem Lebensmittelregal türmten. Was ist hier bloß geschehen?
Auch Sinker schien geschockt gewesen zu sein, denn auch er setzte sich auf eine der Kisten. Eine Weile schwiegen wir noch bevor er unseren Jungs den Befehl gab die Kinder in Bettlacken oder ähnliches zu wickeln und zu uns zu kommen. Einige Zeit blieben wir hier noch sitzen, doch wir mussten weiter. Ich stand also wieder auf und schaute mich weiter um. Mit meiner Helmlampe durchsuchte ich weiter den Keller.
Da! Als ich weit hinten mit meiner Lampe durch den Raum schwankte sah ich, hinter einer Kiste kleine Füße hervor ragen. Schnell gab ich Sinker bescheid und eilte zu dem kleinem Kind. Sie schien tod zu sein. Langsam strich ich dem Kind eine kleine Strähne aus dem Gesicht. Es war eine Sie und sie hatte geweint. Ich führte meine Hand zu ihrem Hals und wollte ihren Puls fühlen, doch das brauchte ich nicht mehr um zu wissen das sie lebt. Sie zuckte, als meine Hand in die nähe ihres Halses kam, zusammen und sah mich mit roten verweinten Augen an. Sie schien Angst vor mir zu haben. Sinker, der zu mir geeilt ist, nahm seinen Helm ab und schaute mich an. 'Wir hatten eine Überlebende gefunden' sagte sein Blick aus und ich konnte ihm nur zustimmen.
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Das 314. Angriffsbatallion
FanfictionEin kleines Mädchen wächst in einem Kinderheim auf, doch wird sie dort schlecht behandelt. Eines Tages findet sie etwas was sie schockiert. Doch trift sie auch zum aller ersten mal Lebewesen die sie so akzeptieren wie sie ist. Was wird wohl aus ihr...