8. Kapitel - Die Vorreiter!

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Einige Wochen waren seit unserem Lagerfeuer ähnlichen Gespräch vergangen. Wir trainierten, so hart wir konnten. Selbst meine Mum dachte schon, ich werde verprügelt. Vielleicht sollte ich ihr anfangen zu sagen, dass ich mit Kampftraining begonnen hab.

In der Zeit hatte auch der Schattenclan Meister trainiert. Ohne dass wir es gemerkt hatte, wurden die schattenlosen Menschen mehr. Seine Fähigkeiten sind mittlerweile so stark, dass er ihren Körper durch den Schatten kontrollieren konnte.

Jeder von uns merkte zwar das, was nicht stimmte, achtete aber am Anfang nicht darauf, wieso auch. Einige Prüfungen standen an. cic war schwanger musste sich also um ihr Zeug kümmern. Seth und Maik kümmerten sich um ihre Kinder. So erging es uns allen anders.

Krissi merkte als Erste das, was nicht stimmte und bestellte uns alle an unseren Ort. "Ich weiß nicht, wieso, aber ich sehe eine dunkle Zukunft. Wenn wir nix gegen tun, wird die Erde, wie wir sie kennen Untergehen!" Meinte sie warnend. "Sie hat recht", meinte Fe und schaute beiseite "Ich traute mich nur nicht was zu sagen." Er biss sich auf die Lippe. Ich seufzte "Sind wir ehrlich, wir haben es alle gespürt."

"Ach die Elementoren haben es geschafft, die Aura des Bösen wahrzunehmen? Bravo, eure Kräfte sind wieder stärker." Am Anfang meinte Catty, das sarkastisch, doch dann meinte sie es ernst. "Dann können wir ja endlich die Schatten male suchen. Das Merkmal kann überall am ganzen Körper auftauchen."

"Selbst bei der beziehungsweise dem...?" Fragte Fabio unsicher. Catty fauchte "Gott sei Dank da nicht!" Sie schüttelte sich. Da waren wir alle erleichtert. Fabia schlug Fabio auf dem Hinterkopf, "So eine Frage überhaupt zu stellen!" Meckerte er. "Ihr, habt es doch auch alle gedacht!" Fabio hielt sich den Kopf.

"Wir werden uns morgen treffen, meldet euch überall krank, gebt das Kind ab oder so ähnlich. Es ist wichtig, dass ihr hier seid um 8 Uhr." Meinte Terrat. Foxus, mit seinen drei Schweifen, meinte "Sehr wichtig sogar". Die anderen Tiere nickten nur. "Seid pünktlich" brüllte Zerkses und fletschte seine Zähne. Wir, die Elementoren nickten und schluckten. "Nun geht Kinder." Meinte auch Zerkses.

"Du bleibst aber noch kurz Victoria." Meinte Catty zu mir. Ich seufzte und verabschiedete mich von den anderen.

Als die anderen weg waren, fing Catty erst an, mit mir zu reden. "Sei darauf vorbereitet zu kämpfen. Dieser Kampf wird sehr hart. Ich weiß leider noch nicht, wie hart er wird. Ihr werdet euch gegenseitig brauchen, vergiss das nicht. Sei die Anführerin, für die du bestimmt bist! Ohne dich wären sie alle nicht, wer sie jetzt sind. Ich bin stolz darauf, dein Tier zu sein." Sie schnurrte und kuschelte mit mir, während sie das sagte. "Wird uns was Schlimmes passieren Catty?" Fragte ich recht unsicher und streichelte sie. Das komische daran war, dass Catty kein weiteres Wort dazu mehr sagte, sie schnurrte nur und ließ sich kraulen.

Nach einiger Zeit stand ich auf mit Catty im Arm und ging nach Hause. Catty schlief ein, als ich sie trug. Erst als ich sie an blickte, sah ich, sie war eingeschlafen. Ich legte sie vorsichtig auf mein Kissen. Ich ging mich waschen und legte mich dann zu ihr ins Bett und schlief selbst.

Am nächsten Morgen weckte mich Catty damit wir uns losmachen konnten. Ich meldete mich in meiner Schule krank. Meiner Mutter spielte ich auch vor, krank zu sein. Innerlich hatte ich Angst, wollte es aber nicht sagen. Wie ich unsere Leute kenne, werden sie alle da sein, selbst Cindy. Sie ist auch erst am Anfang ihrer Schwangerschaft. Wir alle würden sie beschützen, egal was kommt.

"Komm jetzt gerade wir sollten nicht zu spät kommen." Catty machte das Fenster auf und sprang raus. "Catty!" Sagte ich. Sie sagte ganz entspannt "spring raus, ich fang dich!". Ich seufzte und sprang aus dem Fenster. So wie Catty es versprach, fing sie mich auf ihrem Rücken. Sie war in diesem Moment in Tiger Größe und flog mit ihren Flügeln zum Treffpunkt.

The Elements - Mein LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt