Kapitel 10:

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Ich klopfte an der Zimmertür und wartete auf das "Herein" des Fußballspielers, bevor ich eintrat. "Hey Sarah, hattest du eine angenehme hin Fahrt?", fragte mich der 24-Jährige. "Ja ich bin erstaunlich gut durchgekommen.", antwortete ich meinem Gegenüber, "Und wie geht es dir?"

"Mir gehts den Umständen entsprechend gut, würde ich sagen.", sagte Julian und lächelte mich an. "Na dann, ich schätze du warst ansträngend genug für das Krankenhaus Personal also lass uns verschwinden.", sagte ich und nahm ihm die Sporttasche ab damit er ohne Probleme mit den Krücken laufen konnte. Er schien keine großen Schwierigkeiten beim Laufen zu haben. Ich schätze es ist nicht sein erstes Mal mit den Höllenstöcken für Fußballer. Am Ende des Ganges stiegen wir in den Aufzug. „Willst du mir vielleicht jetzt sagen, wo wir später essen gehen?", fragte ich Julian. Der Blonde grinste mich frech an und schüttelte den Kopf. Ich konnte bei diesem Anblick nur die Augen verdrehen. Mit einem „Pling" öffnete sich die Fahrstuhltür und wir machten uns auf den Weg zu meinem Auto. „Weißt du noch den Weg zu meinem Haus?", fragte mich Julian als ich ihm die Autotür aufhielt. „Ja, aber ich dachte du musst erst noch zu deinem Physiotherapeuten.", sagte ich. Er schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn und sagte „Stimmt!" Bei diesem Anblick musste ich lachen und stieg auf der Fahrerseite ein. Julian Tippte auf seinem Handy und klemmte es dann an die Halterung wo eigentlich mein Handy Platz fand. „So muss ich dich nicht durch halb Dortmund navigieren.", antwortet er mir auf seine Tat. Ich lächelte und startete den Waagen. Ich folgte den Anweisungen des Navies und fuhr 15 min später auf einen Parkplatz bei unserem Ziel. „Ok als ich schlage vor du fährst da um die Ecke und holst uns Kaffee oder Kakao, was die Dame lieber mag, und ich erledige meinen Kram ganz schnell und dann können wir zu mir fahren und noch ein bisschen die Ruhe genießen, bevor ich dir sage wo du uns Hübschen heute Abend hin kutschierst.", sagte er und lächelte ganz überzeugt von seinem Plan. „Klingt super.", sagte ich und scheuchte ihn mit einem „bis gleich" aus meinem Auto, um zu dem Besagtem Café zu fahren. Schnell stellte ich mein Auto vor dem Café ab und betrat es. „Hallo wie kann ich der Dame helfen?", fragte ein alter Mann hinter der Kuchentheke. „Also ich hätte gerne einen Kaffee und einen Milch Kaffee.", sagte ich freundlich lächelnd. „Ok, kommt sofort. Ich nehme an sie nehmen die Becher mit?", fragte er. Ich nickte nur und zog mein Portemonnaie schon aus meiner Tasche. Ich wertete circa 10 Minuten bevor der Mann sagte: „So das macht dann 4,40€ bitte." „Das stimmt so", sagte ich als ich ihm einen 5€ Schein reichte. „Vielen Dank!", sagte er noch bevor ich mit einem „Tschüss" das Café verließ. Schnell schloss ich mein Auto auf und stellte die Becher in die Halterungen unter meinem Radio und machte mich wieder auf den Weg zurück zu der Stelle, wo ich Julian eben rausgelassen hatte. Ort wartete ich noch ungefähr 15 Minuten bevor der Blonde wieder ins Auto stieg und sich die Hände vor sein Gesicht hielt. Ich sah ihn mit einem leicht besorgten Blick an. „Was ist los?", fragte ich ihn vorsichtig. „Naja das Team hatte nicht damit gerechnet, dass ich so lange ausfalle und deswegen waren sie jetzt ein bisschen angepisst, dass sie die Pläne für meine Physiotherapie neu machen müssen und das haben sie ein wenig an mir ausgelassen.", sagte er bedrückt. „Hey, sieh mich an. Wir zwei machen uns jetzt einen schönen Tag und du wolltest mich noch zum Essen ein Laden also Kopf hoch. Lass die reden was sie wollen du hast nichts Falsch gemacht und du kriegst das alles hin, ich glaub an dich.", versuchte ich ihn auf zu muntern. Als er mich an sah fing er wieder an zu lächeln und nickte. Also startete ich den Motor und fuhr die Straßen zu Julians Haus entlang.

Nach ungefähr 5 Minuten stellte ich das Auto vor dem Haus ab und öffnete den Kofferraum um Julians Tasche raus zu holen. Drinnen angekommen setzte Julian sich erstmal auf das Sofa und ich legte seine Tasche, sowie meine Jack inklusive meiner Tasche, im Flur ab. Dan setzte ich mich zu ihm. „Also ich habe mir gedacht das wir so um 18 Uhr los fahren. Ist das ok für dich oder soll ich irgend wie umplanen?", fragte mich der blonde Fußballprofi. „Nein alles super, wir machen alles so wie du es geplant hast!", antwortete ich ihm.
„Wollen wir noch einen Film gucken oder eine Serie? Du kannst entscheide.", fragte er mich. „Klar, also wenn du nichts dagegen hast wie wäre es mit Grey's anatomy?", fragte ich ihn. Er nickte und schaltete seinen TV auf Amazon Prime.



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Hey, ich weis es ist kein langes Kapitel, aber ich dachte lieber ein kürzeres als gar keins. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

Tut mir leid das ich so lange nichts hochgeladen habe ich hatte nur ein bisschen privaten Stress und dan jetzt auch wieder Homeschooling. Ist wie viel wahrscheinlich wissen ein bisschen chaotisch.

Wenn ihr Lust habt schreibt mir eure Meinung in die Kommentare!

When love begins/ Julian Brandt ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt