Es klopfte an der Tür meines Hotelzimmers. Ich fragte mich, wer wohl um diese Uhrzeit noch vorbei kommen würde, es war bereits 23:30 Uhr und am nächsten Tag mussten wir alle früh raus, um zu drehen. Ich dachte nicht länger darüber nach, denn es klopfte ein weiteres Mal. Also ging ich zur Tür und öffnete sie. Vor mir stand Josh.
"Hey", sagte er mit einer ruhigen, weichen Stimme.
"Hey", versuchte ich genau so gelassen zurückzugeben. Doch ich hatte das Gefühl, es klang ein wenig nervös. Ich war nervös, Ich war immer nervös, wenn ich ihm begegnete, und das passierte oft. Wir verbrachten, wenn wir aufgrund von Dreharbeiten gemeinsam irgendwo waren, fast den ganzen Tag zusammen. Auch an freien Tagen.
"Kann ich rein kommen?", fragte Josh immer noch ruhig.
"Ja klar", ich trat zur Seite, damit er reinkommen konnte, und machte dann die Tür hinter ihm zu.
Josh ging auf mein Bett zu und setzte sich darauf. Da ich nicht wusste, warum er gekommen war, beschloss ich, ihn genau das jetzt zu fragen.
"Warum bist du hier?"
"Ich konnte nicht schlafen und dachte mir, vielleicht geht es dir ja auch so", erklärte er mir. Ich musste lächeln. "Ehrlich gesagt hab ich noch nicht mal versucht zu schlafen", gestand ich, "Aber warum kannst du nicht schlafen?" Josh lächelte und sah zu Boden, dann sah er mir tief in die Augen und sagte mit fester Stimme: "Weil ich an dich dachte... Wegen dir kann ich nicht mehr schlafen. Ich frage mich ständig, wenn ich im Bett liege, was du wohl gerade machst. Wie du gerade aussiehst, was du anhast... obwohl ich das meistens sowieso weiß", er lächelte schief. Ich ging näher zu ihm. Uns trennten noch etwa zwei Meter.
"Das ist so süß, Joshi! Du bist der beste Freund, den man sich vorstellen kann!" Doch eigentlich war er für mich mehr als nur der beste Freund. Ich fühlte so viel mehr für ihn, doch für Josh war ich doch nur die beste Freundin. Das glaubte ich zumindest, bis Josh mir widersprach.
"Nein Jen, ich will nicht nur dein bester Freund sein! Oder Bruder, oder sonst irgendjemand in dieser Beziehung! Ich will mehr sein!" Er war aufgestanden und auf mich zugegangen. Er nahm meine Hände in seine, sah mir tief in die Augen und sagte mit eindringlicher Stimme: "Ich liebe dich, Jennifer! Mehr als nur eine beste Freundin oder Schwester!" Ich traute meinen Ohren nicht. Hatte mir Josh gerade seine Liebe gestanden? Dich ehe ich etwas erwidern konnte, berührten seine Lippen meine. Dieser Kuss war, als ob Josh all seine Gefühle da hinein gesteckt hätte. Er wurde immer intensiver und wilder. Ich drückte Josh, ohne von ihm abzulassen, nach hinten und er fiel mit mir auf mein Bett. Josh lächelte, hörte aber nicht auf, mich zu küssen. So lagen wir küssend auf meinem Bett, bis Josh meinte, wir sollten schlafen.Am nächsten Morgen wachte ich in Joshs Armen auf. Er schlief noch. Oh Gott, er sah so süß aus, wenn er schlief! Bei diesem Anblick wusste ich, ich hatte den Sinn des Lebens gefunden.
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JOSHIFER ❤️
RomanceEin paar Oneshots zu Joshifer, einem der vielen Ships, die ich niemals aufgeben werde.