Ein komplettes Wochenende ist vergangen seitdem ich das letzte mal im Studio war. Immer noch gekränkt sitze ich heute morgen vor meinem Tee und überlege wie ich meine würde wieder bekomme. Plötzlich packt mich die Wut. Ich will nicht mehr in Selbstmitleid versinken und endlich das hässliche Entlein hinter mir lassen. 30kg weniger und trotzdem kleide ich mich wie meine Oma Hilde. Das ist hier und jetzt vorbei.
Mit entschlossenen Schritten stapfe ich in mein Schlafzimmer und mein Nachbar unter mir bekommt es dadurch sicherlich mit der Angst zu tun. Mit lauter Musik und jeglichen Schimpfwörter die ich kenne, fange ich an meinen Kleiderschrank zu leeren. Die letzten Jahre habe ich viel zu sparsam gelebt, was meine Klamotten betrifft. Bis auf ein paar Lieblingsteile ist der Schrank nun leer.Zwei Stunden später habe ich alle aussortieren Klamotten an das rote Kreuz gespendet, kurz alles bereut und stehe nun im größten Einkaufszentrum der Stadt. In jedem Laden kaufe ich das ein, was am heißesten und elegantesten aussieht und mit jedem Stück mehr fühle ich mich selbstbewusster.
Vor dem Dessous-Laden mache ich halt. Ich habe mich den ganzen Tag davor gedrückt und jetzt führt kein Weg daran vorbei. Als erstes fällt mir ein weinroter Spitzenbody ins Auge. Er zeigt gerade so viel um nicht nuttig zu wirken und gerade so wenig um das Interesse zu wecken. Auch Strapsen, halterlose Strümpfe und meine ersten Strings, in meinem Leben wandern in den Korb. Auch ein paar sexy Sportbh's werden mitgenommen. Diese würden sich super mit den hoch geschnittenen neuen Leggins machen.
Im Fitnesstudio werde ich nun die sein, die auf den Schößen der Muskelbergen sitzt.
Ich fange an meine innere Bitch zu finden und diese neue Seite gefällt mir verdammt gut.
Meine letzte Station ist beim Friseur. Ich trage meine Haare normalerweise zu einem tiefen Dutt und habe sie noch nie gefärbt, doch zu neuen Klamotten gehören auch neue Haare.Nach insgesamt acht vollen Stunden betrete ich nun erschöpft meine Wohnung. Meine rotbraunen Haare reichen mir jetzt bis zur Mitte des Rückens und ein paar hellere Spitzen lassen sie lebendiger aussehen.
Trotz Müdigkeit sortiere ich alle neuen Stücke in den Schrank und da auch der alte Pyjama weg ist sitze ich nun in einem schwarzen Seidenkleidchen auf den Sofa. Morgen werde ich als neuer Mensch aufstehen und alles zeigen wer ich bin.In der Kanzlei habe ich am nächsten Tag das Gefühl, dass mich manche Leute erst wirklich wahrnehmen und zum ersten mal innerhalb zwei Jahren war ich nicht fürs Kaffekochen zuständig. Nach sechs Stunden bin ich heute fertig und ich mache mich auf den Weg ins Studio. Ohne überhaupt ans Zögern zu denken betrete ich mit entschlossenen Schritten das Studio.
Die Barbie steht wie immer am Tresen, doch heute gehe ich nicht mit gesenktem Kopf an ihr vorbei, sondern begrüße sie ebenfalls freudig gelaunt. Nach einer kurzen Plauderei stellt sich heraus, dass sie eigentlich recht nett ist und Gabi heißt.Schon in der Umkleidekabine spüre ich die Blicke der anderen Frauen. Ich weiß nicht ob sie von Neid oder Belustigung geprägt sind aber nach einem Blick in den Spiegel lege ich mich auf ersteres fest.
Mit meinen neuen Sportachen betrete ich den Fitnessraum. Die Leggins ist so Körperbetont, dass man die Umrisse von meinem neuen Tanga sieht. Die Leggins und der schwarze Sportbh ziehen einige Blicke auf sich und dann beeindruckt vielen der Fakt, dass ich wirklich zum Sportmachen hier bin und nicht nur um zu Posieren.
Natürlich hänge ich mich wie immer komplett rein und so merke ich auch erst nach einer halben Stunde, dass Lukas an der Bar steht. Gekonnt ignoriere ich ihn und seine Blicke, stattdessen zwinkere ich dem scharfen Typen auf der Hantelbank zu. Er sieht echt gut aus aber absolut nicht mein Geschmack. Immer mal flirte ich mit ihm und auch der Kerl an den Langhanteln bekommt ab und zu ein heißes Zwinkern oder in süßes Lächeln. Natürlich nicht ohne Lukas aus den Augen zu lassen. Ich sehe nur wie er zwischendurch wütend sein Putzlappen in die Spüle klatscht.
Für heute bin ich mit dem Sport fertig und auch mit meinem Plan. Nur noch schnell duschen und dann ab nach Hause.
Ich laufe an der Bar vorbei. Lukas steht nur da und versucht mich nicht zu beachten, jedoch entgeht mir nicht der Blick, von ihm auf meinen Arsch.
Schlendernd laufe ich durch den langen Gang zu den Umkleiden, doch plötzlich packt mich eine feste Hand am Arm und dreht mich mit dem Rücken zur Wand. Lukas steht nur ein paar Zentimeter vor mir und schaut mir funkelnd in die Augen.
"Was genau denkst du da zu machen! Warum ignorierst du mich den ganzen Tag und wirfst dich fremden Typen an den Hals, wie so eine dahergelaufene Bitch!". "Ach ja etwa wie so eine die letztens ihren Arsch an deinen Schwanz gerieben hat? Tja Entschuldigung aber ich werde keine weiter Trophäe in deinem Schrank sein und das in der Dusche war ein riesiger Fehler!". Ich drehe mich weg und will ihn dort so verdattert stehen lassen wie er gerade schaut, doch er hat sich schnell wieder gefangen und hält mich weiterhin fest. "Hat dir das letztes Mal in der Dusche etwa nicht gefallen? Ich hatte eher das Gefühl du wolltest das alles und am liebsten noch mehr. Ich hätte dich dort am liebsten gefickt, bis alle im Studio hören was ich mit dir mache!". Ich schaue ihm in seine Augen, die jetzt vor Geilheit dunkel glitzern. Er wollte mich und auch in mir stieg die pure Lust auf, sodass ich ihn wild entschlossen am Nacken packe und zu mir runter ziehe. "Na dann fick mich doch jetzt und wehe du hältst dein Versprechen nicht.". Ohne groß nachzudenken fangen wir uns an zu küssen und er hebt mich mit Leichtigkeit auf seine starken Arme. Ich schlinge meine Beine um seinen Körper und spüre seine Beule durch die dünne Leggins. So trägt er mich nun in eine der Trainerkabinen und schließt die Tür hinter sich ab. "Diese verfluchte Leggins bringt mich den ganzen Nachmittag schon um den Verstand.". Mit einem breiten Grinsen und geübten Händen zieht er mir diese mitsamt dem Tanga nach unten. Er küsst mich wieder wild und ich greife mit meiner Hand in seinen Schritt. Die Beule ist riesig und meine Schüchternheit ist nicht mehr vorhanden. Ohne zu wissen was ich da genau tue fange ich an seinen schwaz zu massieren und anschließend zu blasen. Seiner Reaktion zufolge gefällt es ihm was ich mache. Ich merke wie sein Stöhnen lauter wird und da zieht er mich wieder zu sich hoch. Er dreht mich um und ich stütze mich mit meinen Händen an der Tür ab. Jetzt kniet er hinter mir und fängt an mich zu lecken, dabei massiert er mit dem Daumen seiner Hand meine Klitoris. Die ganze Situation macht mich so geil, dass es nicht lange dauert und ich anfange auszulaufen. Er arbeitet sich mit Küssen zu meinem Nacken hoch und jetzt einzelne jagt mir eine Gänsehaut über den Rücken. Jetzt steht er hinter mir und ich spüre wie er sein hartes Glied an meiner nassen Öffnung reibt. Plötzlich spüre ich einen kurzen Schmerz, jedoch wird dieser durch Geilheit übertönt. Ich hatte das erste mal einen Schwanz in mir stecken und das Gefühl war unglaublich. Lukas fickt unfassbar geil und brachte mich von einem Orgasmus zum nächsten. Seine Stöße wurden schneller, unkontrollierter und dann zog er seinen inzwischen nassen Schwanz aus mir heraus und spritzte sein Sperma auf meinen Arsch. Das Gefühl wie die warme Flüssigkeit über meinen Arsch läuft und an meinen Beinen herunter, ist unfassbar geil.
"Tja Püppchen jetzt weißt du was du letztes mal verpasst hast und die "Bitch" von meinem Schoß ist eine sehr alte und vor allem lesbische Freundin."
Ich bin immer noch überrannt von Gefühlen und muss mich erst mal auf eine Bank setzen. Ich habe komplett überreagiert aber mein Makeover hat sich trotzdem gelohnt.Jetzt bin ich mal gespannt wie unsere ganze Reise weiter geht und ob es überhaupt ein "uns" geben wird.
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Und Baby, wie willst du es heute?
RandomEine einzige Entscheidung in Lissy's Leben soll alles auf den Kopf stellen. Auch spielt vielleicht die Begegnung mit einem charmanten jungen Mann eine bedeutende Rolle.