Und Baby, wie willst du es heute?

3.

Immer noch ziemlich verwirrt laufe ich von Studio wieder zu mir nach Hause. Was genau ist da gerade passiert?

Ich spüre seine Hände immer noch an meinem Körper und die Küsse an meinem Hals. Bei dem Gedanken was er mit mir gemacht hat, spüre ich sofort ein Kribbeln unter der Haut und es sammelt sich in meinem Lustzentrum. Wenn ich es mir heute Abend besorge, dann brauche ich bestimmt keine Pornos. Die Fantasie über das Vergangene sollte völlig ausreichen.
Der Schlüssel knackt im Schloss zu meiner Wohnung und innen erwartet mich eine wohlige Wärme. Draußen beginnt es schon kälter zu werden und da freue ich mich jedes Mal wieder auf meine gemütliche Wohnung. Sie befindet sich in einem Altbau, jedoch in einer recht belebten Gegend. Ich liebe diese Wohnung mit ihren hohen Decken und knarrenden Böden. Doch ich kann die Wohnung so schön finden wie ich will, sie ist trotzdem immer leer wenn ich hier angekomme. Schon länger habe ich über ein Haustier nachgedacht aber das Leben in einer Großstadt will ich keinem Tier zumuten.

Ich mache mir was zu Essen und setze mich dann in meinem pinken Schlafanzug auf das Sofa. Ich träume vor mich hin und noch bevor ich den Fernseher eingeschaltet habe bin ich schon eingeschlafen. Wilde Träume lassen mich mitten in der Nacht und extrem geil aufwachen. Ich liege immer noch auf dem Sofa, nur dass sich nun ein dunkler Fleck in meinem Schritt bemerkbar macht. Anscheinend waren meine Träume so geil, dass ich ausgelaufen bin. Dieser Anblick macht mich noch heißer und ich fange an meine Hände tanzen zu lassen. Langsam erkunde ich meinen Körper und umspiele meine Brüste. Sie sind nicht riesig aber perfekt um sie mit einer großen Hand zu umfassen. Ich denke wieder an die starken Männerhände, die mich gestern verwöhnt haben und meine Finger wandern weiter nach unten. Über meinen flachen Bauch und unter meine Hose. Zuerst lasse ich sie nur auf meinem nassen Slip kreisen, doch irgendwann reicht das nicht mehr. Ich schiebe meine Finger unter den nassen Slip und spiele mit meiner Klit. Sie schwillt schon richtig an und meine Lust steigert sich mit jeder Umkreisung. Meine Finger fangen an zu kribbeln und ich spüre wie mein Orgasmus langsam über mich hinweg rollt. Erschöpft und glücklich lege ich mich jetzt ins Bett und schlafe mit den Gedanken an ihn ein.

Die nächsten zwei Tage gehen quälend langsam vorüber. Ich hatte so viel zu tun, dass ich keine Zeit hatte um ins Studio zu gehen. Doch heute ist mein kurzer Tag und ich freue mich jetzt schon darauf wieder Sport zu machen.
Jetzt stehe ich nun wieder vor der gleich Tür wie letztes Mal und mir kommen Zweifel. Wie soll ich reagieren wenn ich ihn sehe und was genau erwarte ich eigentlich?
Dieses Mal höre ich keine Stimme, die mich ins Innere lockt. Heute muss ich das alleine machen.
Am Tresen erwartet mich wie letztes mal die Barbie und auch heute begrüßt sie mich überschwänglich.
Umgezogen und voller Vorfreude trete ich aus der Umkleide hervor, Lukas ist nirgendwo zu sehen. Ein wenig enttäuscht bin ich schon, jedoch kann ich mich so besser auf meinen Sport konzentrieren. Heute gehe ich wieder bis an meine Grenzen und ich hoffe wirklich, dass ich in ein paar Wochen erste Ergebnisse sehen kann. Die Workouts zu Hause haben meinen Arsch schon rund und knackig gemacht aber der Rest meines Körpers soll natürlich auch definiert werden.

Ich bin stolz auf meine Leistung heute und als ich gerade die letzte Runde auf dem Stepper drehe höre ich diese Stimme. Ich drehe meinen Kopf in Richtung der "Kraft-Ecke" und dann falle ich vor Schock fast vom Stepper.
Mein Blick bleibt an dem blonden Modell hängen was auf dem Schoß von Lukas sitzt. Ihr perfekt geformter Arsch reibt an seinem Glied und ihre üppigen Brüste fallen ihr fast aus dem engen Sportbh, während er seine Hanteln hebt.
Was macht diese Bitch auf dem Schoß von ihm und warum genau sitze ich nicht da?
Ich könnte mich gerade übergeben vor Wut und Traurigkeit zusammen. Dem erst besten Typen habe ich mich hingegeben und dieser hat mich ja anscheinend nur benutzt.
Gekränkt und verletzt, von jemandem wo ich nichts außer dem Namen und Beruf kenne, verlasse ich das Studio.

Ohne zu sehen, dass Lukas mich entdeckt hat und die Bitch von seinen Schoß geworfen hat um mir hinterher zu laufen, doch ich bin schon weg.