Am nächsten Morgen weckte mich der Wecker. Heute um 12 ging mein Flug nach Hause. Ich stand auf. Harry schlief noch. Ich ging in die Küche, wo alle auf einem Platz versammelt waren und auf etwas, das am Tisch lag, starrten.
"Guten Morgen!!" , sagte ich in die Runde. Alle sahen mich an und zwangen sich ein Lächeln auf, jedenfalls schien es so. Liam versteckte etwas hinter seinem Rücken. Ich ging mit meinem Orangensaft auf ihn zu. "Was versteckst du denn da?",fragte ich ihn. "Ach gar nichts." "Doch zeig her."
Sophia sah Liam an. Alle sahen Liam an und Liam sah alle an. Jeden einzelnen. Dann gab er mir eine Zeitung. Was zum....?! Ich sah zuerst Liam an und dann die Zeitung. Da war Harry. Und ein Mädchen. Ich sah wieder Liam an. Mitleid. Wieder die Zeitung. Das Mädchen. Oder besser gesagt die Frau. Die Wand. Der Kuss. Harry. Nein. Die verarschen mich. Mir kamen die Tränen. Ich vergaß, dass ich ein Glas in der Hand hatte.
Es fiel zu Boden. Eleanor kam auf mich zu. Sie öffnete ihre Arme. Nein. Das ist nicht wahr. Ich ging eine Schritt zurück und begann zu lesen.
Harry Styles wurde gestern gegen sechs mit dem blonden Model Sheira Kinsten gesehen. (BILD OBEN). Er küsste sie deutlich, während er sie gegen die Wand drückte.....
Weiter konnte ich nicht mehr. Die Tränen ronnen. Ich hörte Schritte hinter mir und dann seine Stimme. "Hey was ist denn hier los..?" Ich hielt das nicht aus. Ich musste weg. Ich rannte aus dem Raum in unser Zimmer. Ich hörte, dass Louis mir nachlief und Harry ein "Arschloch" nannte. Ich holte meinen Koffer raus und meine Sachen. Ich weinte ubd konnte nicht mehr aufhören.
Da war er also gestern. Während ich auf ihn wartete, knutschte er mit einer anderen. Es klopfte. Ich reagierte nicht, sondern stopfte die Sachen in meinen Koffer. "Ich-Ich kann das erklären.", hörte ich Harrys Stimme. Er kam näher. Ich ignorierte ihn. Ich konnte jetzt nicht sprechen. Er kam näher und griff mir auf die Schulter. Es schmerzte. "FASS MICH NICHT AN !!!!", schrie ich ihn an. Ich stürmte ins Bad um von dort die anderen Dinge zu holen.
"Katie bitte..." "WAS?! Harry was willst du mir erzählen? Versuch es erst gar nicht. Lass mich einfach in Ruhe ok?", zuerst schrie ich, doch ich konnte nicht mehr und wurde immer leiser. "Bitte bleib."
Ich sah ihn an. Direkt in seine grünen Augen. "Weisst du.. diese ganzen Vorurteile..wegen denen du verurteilt wirst..." ich schluchzte, "...das ist gerecht."
Er starrte mich an und er sah verletzt aus. Und dann sagte ich: "Leb wohl."