One Direction Preferences & Imagines

Imagine 8 (@Stylesnessi)

ｉ'ｌｌ ｎｅｖｅｒ ｌｅａｖｅ ｙｏｕ

Eine weitere Faust trifft mich in den Bauch. Mittlerweile spüre ich meinen Körper schon fast nicht mehr. Zudem habe ich keine Ahnung mehr, wo oben und unten ist, alles was ich weiss, ist, dass ich irgendwo in London auf dem Boden liege. Ich bin mir sicher, mir laufen Tränen übers Gesicht. Mich zu wehren habe ich versucht, aber gleich wieder aufgegeben. Irgendwas trifft mich am Kopf, jemand kickt mir in den Bauch. Ich höre El's Schrei. Dann wird alles schwarz.

h a r r y

Nach langer Zeit auf Welt-Tournee sind wir endlich wiedermal eine Weile in London. Und ich sehe meine Freundin Vanessa nicht nur auf meinem Laptop-Bildschirm. Ich bin viel im Studio, aber das ist besser als sie gar nicht zu sehen. Vorgestern kam Louis' Freundin El und die beiden Mädels sind heute zusammen shoppen gegangen.

Ich singe gerade meinen Part, als Liam mir ein Zeichen gibt und mich so auf mein klingelndes Handy aufmerksam macht. Trotzdem singe ich meinen Part zu Ende, bevor ich nach meinem Handy greife. 2 verpasste Anrufe von El. In den letzten 2 Minuten! Sofort rufe ich sie zurück. Nach kurzem Klingeln nimmt sie ab. Ohne Punkt und Komma redet sie irgendwas von Prügelei, Krankenhaus und Vanessa. "Woah! Mach mal kurz Pause, El.", unterbreche ich sie, El atmet einmal durch, "Und jetzt erzähl mir nochmal, aber langsam, was passiert ist." Immer noch aufgeregt, aber deutlich langsamer erklärt sie mir die Situation. Sie sei mit Vanessa shoppen gewesen, als plötzlich irgendwelche Typen auftauchten und diese anfingen hauptsächlich auf meine Freundin einzuschlagen. Hinter all dem steckte laut Louis' Freundin meine Ex.

Ich springe vom Sofa auf und sprinte zu Louis. Bei ihm angekommen erzähle ich ihm die Kurzfassung der Geschichte, das heisst, dass wir sofort ins Krankenhaus müssen, weil unsere Freundinnen dort sind.

Tränen laufen mir übers Gesicht und immer wieder schluchze ich. Louis setzte sich neben mich nachdem er nach seiner Freundin gesehen hat. Er hat alles mitbekommen, ich muss es ihm also nicht erklären. Laut dem Arzt hat Vanessa Prellungen, eine Gehirnerschütterung und leichte innere Blutungen. Meine Freundin liegt im Koma!

v a n e s s a

Ich höre Stimmen, die ich nicht kenne, eine Tür die sich öffnet und wieder schliesst, die Stimmen sind weg. Langsam öffne ich meine Augen, was mir nicht beim ersten Mal ganz gelingt. Nach ein paar Mal blinzeln, erkenne ich die Umgebung genauer. Ich liege in einen sterilen, weissen Krankenhauszimmer. Das nehme ich jedenfalls an. Meine Vermutung bestätigt sich auch schnell als ein paar Minuten später eine Krankenschwester in das Zimmer kommt. Langsam kommt auch meine Erinnerung zurück. Ich wurde verprügelt. Kurz darauf stürmt Harry ins Zimmer. "Wieso erfahre ich erst jetzt, dass meine Freundin aufgewacht ist?!", beschwert er sich ziemlich laut. Sofort ist er neben mir am Bett und schaut mich besorgt an. "Hey, mein Schatz. Geht's dir gut?", fragt mein Freund mich. Noch schwach antworte ich ihm: "So gut man sich in diesem Zustand fühlen kann." Ich grinse ein bisschen. "Findest du das lustig, Schatz?", fragt mich Harry besorgt, "Du warst im Koma!" So geht das die nächsten 15 Minuten weiter, bis er rausgeschickt wird.

Nach zwei weiteren Tagen im Krankenhaus, in denen unteranderem die Polizei kam und ich Anzeige erstattete gegen Harry's Ex, die mir das angetan hat, darf ich endlich nach Hause. Harry hat mir versprochen, dass er mich gesund pflegen wird. In Harry's und meiner Wohnung angekommen trägt er micv zum Sofa und legt mich behutsam hin. Danach verschwindet er in die Küche und kommt ein paar Minuten später mit Tee wieder zurück. Dann liegen wir aneinander gekuschelt auf der Couch, schauen fern und trinken Tee. "Es tut mir leid.", entschuldigt sich Harry plötzlich. "Für was denn?", frage ich verwirrt zurück. "Dass ich nicht da war und auf dich aufgepasst habe.", sagt er leise, "Ich habe dich im Stich gelassen." "Hast du nicht.", versuche ich ihn erfolglos zu beruhigen. Wir liegen stumm da. "Ich werde dich nie mehr allein lassen und immer auf dich aufpassen.", flüstert Harry, während er mir einen Kuss auf den Scheitel drückt.

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I'm sorry dass es so lange gedauert hat. Es waren die letzten Wochen vor Semester und jeder Lehrer hatte das Gefühl er müsse noch eine Prüfung machen.

Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, Vanessa.

l o u ♡