Nina
Den Morgen über schlief ich fast komplett bis Pinat (oben in Bild seht ihr wie ich mir Pinat vorstelle) auf mein Bett sprang und anfing laut zu bellen. Da musste wohl mal jemand raus. Stöhnend stand ich auf machte mich fertig, leinte Pinat an und zog los. Wir joggten 15 Minuten bis zum großen See, wie immer. Dort angekommen lies ich Pinat, ebenfalls wie immer, frei laufen. Dafür das sie noch so jung ist hört sie echt gut, zu mindest wenn sie weiß das es wichtig ist zu hören, wenn es nicht so wichtig ist hört sie manchmal extra nicht um einen zu ärgern. Ich sag ja sie ist frech.
Während Pinat etwas rum tobte lies ich mich am Ufer ins Gras fallen. Ich überlegte was ich heute machen könnte. Arbeiten konnte ich nicht das Café hatte zu. Ich konnte nicht mal in die Kirch wegen der aktuellen Corona Situation. Das ganze Haus hatte ich auch erst komplett aufgeräumt und geputzt. Ich konnte echt nichts tun. Scheiß Leben.
Ich war so in mein Selbstmitleid versunken das ich gar nicht mit bekam das jemand in meine Richtung joggte und ich bekam ebenfalls nicht mit das Pinat diese Person anbellte, ansprang und hinter her rannte.Wincent
Gegen 10 Uhr wachte ich auf. Ich nahm mir unten aus dem Kühlschrank einen Smoothie. Meine Mum war bei meiner Oma, das hatte sie mir zumindest auf den Zettel der in der Küche lag geschrieben. Meine Schwester schien noch zu schlafen. Meine Chance mich für gestern Abend zu Rechen. Also legte ich mein Handy bei Seite und ging nach oben ins Zimmer meiner Mum wo meine ach noch nichts ahnend schlief und irgendwie sah es süß aus aber auf sowas nahm sie ja auch nie Rücksicht. Ich ging also zum Bett und zog ihr das Kissen unter dem Kopf weg. Die Murmelte etwas unverständliches und drehte sich dabei um, was mich schmunzeln lies. Jedoch schlug ich mit einem Kissen weiter auf ihren Rücken. Sie stöhnte ein paar mal. Drehte sich dann aber rum und hatte sich blitzschnell auch ein Kissen geschnappt. Es entstand eine richtige Kissen schlacht und so viel gelacht hatten wir beide lange nicht mehr. Ich wusste das auch meine Schwester sehr unter meinem Beruf litt nicht nur weil ich so selten da war sondern sich weil sie dadurch in der Schule viel gemobbt wurde sie hatte viele Fake Friends gehabt weil diese nur Kontakt zu mir wollten, aber all das hatte meine kleine Schwester überstanden weil ich meinen Job lieb und das zeigt wie viel ich ihr bedeute und mach mich echt dankbar.
Gegen 11 Uhr joggte ich meinen übliche Runde um den großen See als mich plötzlich ein kleiner Hund anbellte und auf mich zu gerannt kam, als er mich erreichte sprang er während ich rannte immer wieder an mir hoch. Ich wurde langsamer und beugte mich zu ihm hinunter sofort gab er Ruhe. Ich blickte mich nach einem Besitzer um doch fand keinen mit ein Mädchen was am Ufer saß. Vielleicht wusste sie ja mehr wem der Hund gehört. Kurz entschlossen nahm ich den kleinen Hund hoch und ging mit ihm auf dem Arm auf sie zu.
(W= Wincent N= Nina)
W: "Heyy sorry das ich störe aber weißt du wem der kleine Hund hier gehört er hat mich eben ein bissel angebellt und ich sah hier niemanden außer dich deshalb wollte ich wissen ob du was weißt." Viel zu spät checkte ich erst das die weinte und die junge Frau aus dem Café war die mir gestern den Arten geraubt hatte "Heyy du weinst ja ist alles in Ordnung?"
N: "Heyy sorry das ist mein Hund ich war total in Gedanken und hab's nicht mitbekommen sie ist einfach total verspielt und will auch mit jedem spielen sorry wirklich. Hat sie dir irgendwas getan? Und ich will dich ungern mit meinen Probleme belasten"
W: " ne Quatsch sie war eigentlich lieb nur eben ein bisschen stürmisch und alles gut ist ja nichts passiert und kann ja mal vorkommen. Bist du dir sicher das du nicht reden willst."
N: "ja klar mein Leben meine Probleme" sie lachte ironisch. Wir verabschieden uns und als ich gehen wollte fing der kleine Hund an zu bellen.
N: "Also wenn's dir nix aus macht und du Zeit hast ich glaube Pinat will nicht das du gehst. Kannst du vielleicht noch ein Moment bleiben."
W:" Ja klar kann ich bin eh zu faul zum joggen, aber unter einer Bedingung du erzählst mir was los ist" sie nickte stumm und ich Kies mich neben ihr ins gras fallen.
W:" Also?"
N: "naja es ist kompliziert naja ne ist es eigentlich nicht ich bin traurig Weihnachten alleine feiern zu müssen so wie auch Silvester"
W: „Warum denn? Wohnst du alleine hier oder was ist das Problem?"
N: „naja meine Eltern sind in Griechenland hängen geblieben sie bekommen durch die aktuelle Situation keinen Rückflug mehr und mit denen und Pinat wohne ich hier."
W: „ oh Achso das tut mir leid. Aber darf ich fragen was sie bei der aktuellen Lage überhaupt in Griechenland machen?"
N: „ klar meine Mum sagt immer fragen kann man so ziemlich alles es ist nur ein unterschied ob man darauf eine angemessene Antwort bekommt. Auf jedenfall waren sie bei meiner Tante sie hat Krebs im Endstadium ich konnte nicht mit weil ich arbeiten muss und dat durch das ich noch nicht so lange arbeite hab ich keinen Urlaub bekommen."
W: „ oh das tut mir leid für dich so etwas möchte man auch nicht an Weihnachten durch machen müssen."
N: „ Alles gut muss es nicht. Ich kannte meine Tante kaum und hatte eh keinen guten Draht zu ihr, meine Mum auch nicht aber es ist eben ihre Schwester und mein dad wollte sie ungerne alleine fliegen lassen"
W: „oh man ganz schön beschissenen Situation in der du bist"
N: „ das kannst du laut sagen"
W: „ also wenn du willst kannst du bei mir und meiner Familie mit feiern wir finden bestimmt noch einen Platz für dich." platzte es einfach aus mir raus ohne das ich drüber nach dachte aber ich bereue es keines Wegs.
N: „sicher? Ich meine das ist wirklich sehr kurzfristig und ich kenne nicht mal deinen Namen und ist das überhaupt für deine Familie okay?" oh man sowas wie sich nicht vorstellen kann auch mit mir passieren.
W: „ sorry ich bin Wincent und ich bin mir sicher das es okay ist aber ich kann gleich meine Mum anrufen und sie fragen."
N: „okay dann gerne kann Pinat auch mit oder ist das eher schlecht? Und ich bin übrigens Nina."
W: „ Pinat kann bestimmt mit meine ganze Familie liebt Hunde. Warte kurz ich rufe schnell meine Mum an" gesagt getan und so rief ich Mum, ich erklärte ihr die aktuelle Situation und sie war sofort davon begeistert das Nina Weihnachten bei uns feiern wird. Insgeheim wusste ich jetzt schon das Mum versuchen wird mich mit Nina zu verkuppeln, das tat sie bei so gut wie jeder Gelegenheit, aber dieses Mal war es das erste mal das ich nichts dagegen hatte.
Ich begleitete Nina mit zu ihr nachhause wo sie duschen ging und sich für den Tag bei mir fertig machte. Ich wartete im Wohnzimmer und spielte dort mit Pinat. Die kleine war wirklich süß. Und das bezog sich auf Nina und Pinat.
Bei mir angekommen stellte ich Nina und shay kurz einander vor und die beiden verstanden sich auf Anhieb gut. Ich nutzte die Zeit und ging ebenfalls duschen und mich umziehen.
Der Abend wurde echt immer schöner und es ging bis tief in die Nacht rein.
DU LIEST GERADE
Sei mein Weihnachtswunder
FanfictionEinfach lesen Mir fällt gerade keine Beschreibung ein wenn ihr Ideen habt sagt Bescheid haha sorry 😂💕