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⚜️Marten⚜️

Isabella schlief nicht nur neben mir, sondern in meinen Armen. Sie sah dabei aus wie ein Engel. Sie war so schön das ich sie die ganze Zeit ansehen musste. Ich wollte ihre Nähe, ihre Wärme spüren und diese eine Nacht genießen, also hielt ich sie in meinen Armen.
Wie oft fand man schon eine Frau von der man nach dem ersten Spielchen nicht genug hatte?

Sie riss mich aus meinen Gedanken als sie mit ihren Händen über meinen Oberkörper fuhr und dabei entspannt schnurrte. Ich war mir nicht ganz sicher ob sie wach war denn sie hatte ihre Augen geschlossen und ein seeliges Lächeln auf den Lippen. Erst als sie wie selbstverständlich meinen Schwanz ergriff war mir klar das sie ganz bestimmt nicht schlief.
"Dir gefällt was ich tue..." stellte sie leise fest während sie mich mit einer Hand massierte.
Gott diese Frau hatte mich einfach in der Hand. Und zwar in beiderlei Hinsicht.

Ehe ich mich versah setzte sie sich rittlinks auf mich und schob sich meinen Schwanz tief hinein.
Ich konnte nicht anders als vor Genuss zu brummen und sie mit meinen Händen fest auf mich zu pressen. Sie fühlte sich so unglaublich gut an das ich es nicht glauben konnte.

Sie bewegte sich langsam auf mir, sah mir in die Augen und beobachtete genau ob mir gefiel was sie tat.
Ich kam ihr leicht entgegen und begann sie von unten zu stoßen während sie ihren Kopf in den Nacken fallen ließ und einen von Genuß geriebenen laut durch den Raum hallen ließ.
"Gott Baby ich will das diese Nacht nie endet!" knurrte ich und drehte uns so das sie wieder unter mir lag.
Ich mochte diese Position den ich konnte das Ruder übernehmen und sie dabei ansehen und berühren wie es mir in den Sinn kam.
"Dann lass es der Beginn und nicht das Ende sein..." hauchte sie und zog mich zu sich um mich zu Küssen. Ich strich mit einer Hand ihren Oberschenkel entlang und hielt sie so fest das sie ihr Bein leicht anwinkeln konnte. So war es perfekt um sie langsam zu ficken und sie dabei halten zu können. Sie hatte ihre Arme um meinen Nacken geschlungen und keuchte bei jedem meiner stöße leise in mein Ohr. Ihr Atem kitzelte mich leicht und sorgte so für eine Gänsehaut in meinem Nacken.

"Oh verdammt Marten!" hauchte sie und bog ihren Rücken durch. Ich schloss meine Lippen sofort um ihre Nippel, die wie kleine Knospen von ihren Brüsten ab standen.
Ich spürte so intensiv wie sie kam das es mich fast um den Verstand brachte.
Sie pulsierte um mich herum als würde sie versuchen mich zu melken.
Der Gedanke alleine brachte mich dann dazu auch zu kommen und ich übertreibe nicht wenn ich behaupte das dieser Orgasmus nochmal um einiges intensiver war als der erste des Abends.

Es wurde bereits hell als wir zum dritten Mal in dieser Nacht miteinander schliefen. Es war fast ein wenig beängstigend wie gut es sich auch nach dem dritten Mal anfühlte. Das ich ein ungutes Gefühl bekam wenn ich daran dachte das Issy in wenigen Stunden mit mir dieses Hotel verlassen würde und wir getrennte Wege gehen würden, schmeckte mir so garnicht. Isabella schien zu spüren das etwas nicht stimmte und sah mich mit kraus gezogener Stirn an. Sie stellte jedoch keine Fragen, vermutlich hatte sie Angst das ich etwas sagen könnte das sie nicht hören wollte.

"Neun Uhr und ich hab keine Lust aus dem Bett zu klettern..." murmelte Sie irgendwann und schmiegte sich nochmal gegen meine Brust. Für meinen Geschmack fühlte es sich viel zu gut an sie in meinen Armen zu halten. Sollte ich es wagen und nach einem Date fragen? Nach dieser Nacht? Es war vermutlich zum scheitern verurteilt aber konnte ich sie einfach gehen lassen?

Der Zimmerservice unterbrach meine Gedanken und brachte ein Frühstück das selbst mich beeindruckte.
Isabella war duschen gegangen und hatte sich in einen Bademantel gewickelt bevor sie es sich wieder mit mir auf dem Bett bequem gemacht hatte und mit mir gemeinsam das Frühstück genoss.
"Mh.. kann das nicht jedes Wochenende so sein?" seufzte sie und Biss mit Genuss in eine Erdbeere während sie mich aus dem Augenwinkel beobachtete.
"Da sagst du was... Wenn du das Frühstück machst komm ich jedes Wochenende." feixte ich mit einem Funken ernst in der Stimme.
Issy stoppte in ihrer Bewegung als sie gerade wieder nach einer Erdbeere greifen wollte, zog ihre Hand zurück und drehte sich zu mir.
"Ich kann vielleicht nicht mit frischen Erdbeeren dienen... Aber Frühstück ist machbar." murmelte Sie und wurde dabei leicht rot. Für einen Moment sah ich sie stumm an, dann schmiss ich mein Frühstück unbeeindruckt zur Seite und zog Issy auf mich. Das gesamte Frühstück schepperte vom Bett, doch wir hatten keine Augen dafür.
"Denkst du... Es ist dumm?" fragte sie leise gegen meine Lippen.
"Nein. Lass uns einfach nicht darüber nachdenken." murmelte ich und Küsste sie. Ich wollte diese Frau einfach nicht gehen lassen. Ich konnte nicht! Keine Ahnung wie sie das gemacht hatte aber ich würde nicht zulassen das sie wieder verschwand.
"Ich... Bekomm' einfach nicht... Nicht... genug von dir..." keuchte sie und schob sich selbst ihren Bademantel vom Körper.
Sie ritt mich langsam und mit Genuß. Sie keuchte leise, hielt sich an mir fest und ließ sich von mir ficken bis sie laut meinen Namen schrie und in meinen Armen zusammen sackte.

Wieder hielt ich sie fest, streichelte sie und versuchte darauf klar zu kommen das ich mich an einem Gott verdammten One-Night-Stand verloren hatte.
Die Jungs durften das auf keinen Fall erfahren! Sie kannten mich und wussten das ich mich wehement dagegen wehrte eine Beziehung einzugehen.
Ich hatte keine Lust auf Verpflichtungen, an Dingen die mich einsperrten.

"Worüber denkst du nach?" fragte Isabella leise und strich mir zart durchs Gesicht.
Warum zum Teufel fühlte es sich so gut an? Warum hatte ich plötzlich kein Problem damit auf Dinge zu verzichten, wenn ich im Gegenzug diese Frau bekommen könnte?

Die rote Schleife Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt