Do you love me? [𝐵𝑎𝑘𝑢𝑑𝑒𝑘𝑢]

~Kapitel 16~

Wie man sieht hatte ich tatsächlich Langeweile :) Ich hoffe es gefällt euch :))

Bakugou

"Was hat deine Mutter dir geraten?", fragte Ochako neugierig. "Das ich ihn bedrängen soll" "Ja das könnte klappen" Wie bitte!? Wieso dachte sie genauso? 

"Aber genau das wollte ich eben nicht machen" Wir bogen in die Straße ein, wo der Blumenladen war. "Wenn du ihm keine Zeit zum Nachdenken gibst, wird er einfach handeln und machen was er für richtig hält", meinte Ochako. "Was verstehst du nicht an: 'Ich will ihn nicht bedrängen'? Sag mir was ist daran nicht zu verstehen?" Lachend hüpfte sie zum Laden und kaufte ihre Blumen. "Ich wusste nicht das du rücksichtsvoll bist" "Halt die Klappe" knurrte ich. 

Sie hackte sich wieder bei mir ein und wir gingen zurück zur Schule. Ochako ging direkt in ihr Zimmer und ich wollte auch in meines gehen, als Kyoko auf mich zu kam. "Izuku wollte die Lieder haben" "Welche Lieder", fragte ich irritiert. "Die wir aufgenommen haben du Dummkopf" Ich sah sie entgeistert an. "Bitte sag mir, du hast sie ihm nicht gegeben" "Ähm..." Stöhnend lehnte ich mich gegen die Wand. "Er wollte sie unbedingt haben, also hab ich sie ihm gegeben. Ich hatte ihm gesagt, das du warscheinlich nicht einverstanden sein wirst, aber er meinte, es sei ihm egal", rechtfertigte sie sich. Ich fluchte. "Wann hast du sie ihn gegeben?" Sie zuckte mit den Achseln. "Ich glaube vor 1 Stunde" Ich drehte mich um und lief zu Dekus Zimmer.

Ich öffnete seine Tür. Ich wollte gerade etwas sagen, als ich sah das er schlief. Meine Stimme drang leise aus seinem Handy. Ich sang über die Freunde am Leben. Fast alle Lieder hatte Kyoko geschrieben. Manchmal half ich ihr dabei, aber ich merkte schnell, dass das schreiben nicht mein Ding war. Sie wollte das ich mit ihr sang und ich tat ihr den gefallen. Zu meiner Überraschung hatte es Spaß gemacht. Jeden Monat kam sie mit einem neuen Lied an und wollte es sofort aufnehmen. Mittlerweile hatte wir 10 Lieder aufgenommen, in denen ich mitsang.

Seufzend setzte ich mich auf den Boden und beobachtete Deku. Er lächelte im Schlaf, was ich süß fand. Ich fragte mich, von was er träumte. Er drehte sich zur Seite, so das sein Gesicht in meine Richtung zeigte. Ich strich ihm eine Haarsträhne aus der Stirn. "Kacchan?" Schlaftrunken sah er mich an. "Schlaf weiter", sagte ich sanft. Er lächelte und schloss seine Augen wieder. Nach ein paar Minuten wurden sie erneut geöffnet. "Legst du dich zu mir?" "Wenn du das willst" Er nickte und ich kletterte über ihn auf die andere Seite. Deku drehte sich um und kuschelte sich an mich. "Bist du sauer auf mich?", murmelte er. "Wieso sollte ich?" "Kyoko hat gesagt, das du sauer wirst" Ich fuhr ihm sanft durch die Haare. "Wenn sie dir gefallen, kannst du sie hören. Ich war nur überrascht. Woher wusstest das wir Lieder aufgenommen hatten?" "Shoto hat es mir gesagt" Er redete wieder mit Shoto? Das war ein Fortschritt.

"Also bist du nicht sauer?" Ich lachte leise. "Nein natürlich nicht" "Dann ist ja gut", murmelte er und war kurz darauf wieder eingeschlafen.

Izuku

Als ich aufwachte lag Kacchan immernoch neben mir. Sein Atem ging gleichmäßig. Ich kuschelte mich noch enger an ihn und genoss das Gefühl. Vorsichtig drückte ich ihn ein Kuss auf die Wange. Kacchan bewegte sich, beugte sich nach unten und küsste mich. Im ersten Moment war ich überrascht, aber ich erwiderte seinen Kuss. 

"Wir müssen aufstehen" murmelte er gegen meine Lippen. "Ich will nicht" Kacchan lachte. "Leider müssen wir" Er setzte sich auf und wuschelte mir durch die Haare. "Los beweg dich, sonst kommen wir zu spät" Ich stand widerwillig auf. 

Als Kacchan stand, schlang ich meine Arme um ihn. Überrascht erwiderte er meine Umarmung. "Wofür ist die?", fragte Kacchan. "Du bist geblieben", murmelte ich. "Das hab ich doch gesagt" Ich blickte zu ihm auf. "Das letzte Mal bist du gegangen" Er wurde leicht rot. "Das war-" "Ich weiß es schon. Ochako hat es mir erzählt", unterbrach ich ihn. Er wurde noch röter und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. Ich grinste. Ich fand es süß, wenn er rot wurde. "Wir sollten uns langsam fertig machen" Ich ließ ihn los und er ging in sein Zimmer um sich umzuziehen.