Das Leben in Distrikt 12

Die erste Begegnung mit Peeta

Hey, da bin ich wieder!!
Ich habe euch ein neues Kapitel mitgebracht.
Viel Spaß

Eurer HoranGirl90
xx

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Wir haben uns in der Bäckerei seiner Eltern zum ersten Mal getroffen. Ich war damals sechs Jahre alt. Ich betrat zusammen mit meinen Eltern und meinen zwei kleinen Schwestern die Bäckerei. Der Geruch von frischem Brot erfüllte die Luft. Meine Eltern gingen zur Theke, mit jeweils einem Kind auf dem Arm. Ich lief hinter ihnen her, bis ich die drei wunderschönen Torten sah. Ich drehte mich nach links und ging auf die Theke mit den Torten zu. Ich drückte mir fast die Nase am Glas der Theke platt, während ich die tollen Torten bewunderte. "Die sind schön, nicht wahr?", sagte plötzlich eine Stimme hinter mir. Ich fuhr ein wenig zusammen und drehte mich um. Vor mir stand ein blonder Junge mit blauen Augen und blasser Haut. Er schien in meinem Alter zu sein. "Ja, sie sehen wunderschön aus.", sagte ich mit meiner Piepsstimme, die ich damals hatte. "Mein Vater hat sie gemacht.", ließ der Junge mich wissen. Ich sah in mit großen Augen an. "Schmecken sie so gut, wie sie aussehen?", fragte ich neugierig. Der Junge nickte. "Ja, einfach lecker.", schwärmte der Junge und mir lief das Wasser im Mund zusammen. "Wie heißt du?", fragte ich schüchtern. "Meine Name ist Peeta und wie heißt du?", sagte er und lächelte mich an. "Jazmin.", antwortete ich und lächelte zurück. "Ich glaube, dass ich dich schon einmal gesehen habe.", sagte Peeta und sah zu meinen Eltern herüber. "Das kann sein. In der Schule vielleicht. Meine Eltern haben eine Schneiderei in der Nähe, vielleicht hast du mich da schon einmal gesehen.", plapperte ich los. Peeta nickte wissend. Er wirkte schon damals sehr erwachsen, aber vielleicht wirkte er nur auf mich so. "Ah.", machte er nur. "Wie alt bist du?", fragte ich neugierig. Peeta sah mich an und lächelte. "Ich bin sechs Jahre alt.", sagte er stolz, wie ich fand. "Toll, ich auch! Vielleicht können wir mal zusammen spielen. Du scheinst sehr nett zu sein.", plapperte ich aufgeregt drauf los. "Ja, warum nicht? Das ist eine tolle Idee. Ich finde die auch sehr nett.", sagte Peeta und grinste breit. "Jazmin, kommst du?", hörte ich meine Mutter sagen. "Ja, Mama.", rief ich meiner Mutter zu. Ich wendete mich noch einmal Peeta zu. "Wir sehen uns dann morgen in der Schule, Peeta.", sagte ich und lächelte in an. Peeta nickte und lächelte zurück. "Ja, bis morgen, Jazmin.", gab er zurück. Ich rannte zu meiner Familie, doch bevor ich die Bäckerei verließ, winkte ich Peeta noch einmal zu. Am nächsten Tag in der Schule spielten wir in den Pausen zusammen. Ich lernte auch Peeta's Sandkastenfreundin Della Cartwright - ein freundliches blondes Mädchen - kennen. Nach der Schule gingen Peeta und ich gemeinsam nach Hause. Seit diesem Tag sind wir beste Freunde und unzertrennlich.