Bᴀʀᴄᴏᴅᴇ // ʏᴏᴏɴᴍɪɴ

✵1✵

"Wenn du deinen Seelenverwandten findest, erscheint ein Barcode in deinem Nacken."
Dieser Satz wurde uns seit dem Kindergarten eingetrichtert. Der Barcode zeigte an, wem man gehörte und auch wie lange man schon mit seinem Seelenverwandten zusammen war. Er erschien auch erst, bei dem ersten Kuss zwischen den Mates. Doch nicht jeder fand seinen Seelenverwandten. Ich war schon 25 und hatte meinen noch nicht gefunden, wobei ich mit diesem Alter schon längst über dem Durchschnitt lag. Natürlich war man eine Lachnummer, wenn man über 20 war und noch nicht seinen Mate gefunden hatte und man wurde so lange von der Familie ausgeschlossen, bis man endlich einen hatte. Diese Welt war hart, aber man musste sie akzeptieren und ändern konnte man sie auch nicht. Leider.

Mit meinen Kopfhörern auf dem Kopf, ging ich gerade zu meinem Arbeitsplatz durch die Stadt. Aus meinen Babies drang gerade meine eigene Musik, an welcher ich Nächtelang saß, damit sie perfekt wurde. Im Moment arbeitete ich auch daran, indem ich es mir anhöre und eventuell ein paar Stellen finde, welche noch nicht perfekt waren. Viele würden sagen, dass es schon perfekt klang, was gerade über meine Kopfhörer lief, aber ich selbst war dann doch kritischer mit meiner Musik. Angestrengt analysierte ich die Melodie, doch als ich durch meine billigen Kopfhörer eine andere Melodie dringen hörte, blieb ich stehen und schaute zu einem Pulk von Menschen, welcher sich um eine dieser kleinen Bühnen sammelte, auf welchen meist irgendwelche Dancecover oder Gesangscover stattfanden. Doch diesmal erklang eine mir vollkommen femde Melodie zwischen meine eigene und ich nahm meine Kopfhörer von meinem Kopf, ging zu den Menschen und sah zu, was sich dort abspielte.

In der Mitte der kleinen Bühne standen zwei Männer. Der Sänger der beiden sah aus wie ein Baby mit rosanen Haaren und hatte eine Stimme, wie ein Engel, während der Andere ihn auf der Gitarre begleitete. Wie genau er aussah konnte ich nicht sagen, da ich nur Augen für dieses kleine Baby mit der Engels Stimme hatte. Mir war klar, dass der Kerl kein Baby war, aber er war so süß wie eins. (ich find Babys nicht süß tbh okay bye)
Seine Augen hatte er beim Singen geschlossen, was auf eine leichte Unsicherheit gegenüber anderen Menschen deuten kann. Er war also nicht so selbstbewusst, damit er sein Publikum anschauen konnte und diese auch mit seinen, wahrscheinlich wunderschönen, Augen in den Bann ziehen konnte. Das kleine Lächeln, welches er auf den Lippen trug, war wirklich schön und verträumt. Ich mochte es sehr, wenn Personen etwas präsentierten und dann so sehr in eigenen Welt verschanden, dass man ihre Leidenschaft ebenfalls spüren und auch fast schon greifen konnte. Genau so war es auch bei dem hübschen pinkhaarigen Jungen.

Das Lied schien ihr eigenes zu sein, welches sie präsentierten und es war wirklich gut, doch fehlte dort das gewisse etwas, damit es sogar einen kleinen Durchbruch auf Soundcloud hätte. Meine musikalische Seite fing direkt an den gesamten Song auseinander zu nehmen und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden, doch meine menschliche Seite, die geführt von meinen Emotionen war, fand es perfekt und wunderschön, was mir geboten wurde. Einfach weil der Kleinere der beiden so viel Leidenschaft in seine Stimme steckte.

Als die Beiden dann mit dem Lied fertig waren, ernteten sie eine Menge Begeisterung und Applaus. Der Junge öffnete seine Augen und sah stolz, aber dennoch zu kurz, um seine Augen richtig ausmachen zu können, in die Runde und wandte sich auch schon zu seinem Begleiter. Schnell holte ich mein Handy aus der Tasche und notierte mit einen der Beiden Instanamen, die auf einem Pappschild neben den Künstlern standen. Mit meinem Vorhaben für den Abend, diese Person anzuschreiben und ihr den Vorschlag zu machen, zu dem Song noch eine gute Hintergrundmusik zu mixen und es dann auf Soundcloud zu veröffentlichen, machte ich dann auch schon weiter zu meinem Arbeitsplatz zu gehen.
Doch so schnell wollte mich das Schicksal wohl nicht von den Beiden weglocken, als der Blick des Pinkhaarigen auf mir landete. Ein kleines Lächeln wich mir über die Lippen, als ich seine süßen großen Augen richtig sah und ich mich auch etwas in ihren verlierte. Sie waren voller Lebensfreude und Neugier, was mich irgendwie faszinierte, da ich nicht solche Emotionen verspürte. Zumindest nicht für die meiste Zeit meines Lebens. Ich war nur glücklich, wenn ich Essen, mein Bett und meine Musik hatte. Oftmals fällt auch Musik weg und es kommt ein Anime an dieser Stelle, aber das tut ja nichts zur Sache.

Um den süßen Jungen zu ärgern, zwinkerte ich ihm kurz zu und machte mich dann auch wirklich wieder auf den Weg zur Arbeit, da ich nur noch 5 Minuten hatte, bis meine Schicht begann. Seine rosanen Wangen blieben mir natürlich nicht verborgen und ließen mich nur noch dumm grinsen, was ich aber schnell mit einer Maske versteckte.

--------

Ich hoffe soooo sehr, dass diese Story mal kein komplettes Durcheinander wird

hope you like it! 💚

HELLOOWWWW VERÖFFENTLICHUNG DER ÜBERARBEITUNG (ICH HAB DAS KAPITEL HIER NICHT WIRKLICH ÜBERARBEITET, DA ICH DAMIT EIGENTLICH RELATIV ZUFRIEDEN BIN HÖHÖHÖ)

What Jimin looks like....
20 Jahre Alt und gerade mit der Schule fertig geworden. Hat eine Ausbildung zum Tanzlehrer angefangen und singt regelmäßig auf der Straße, um noch etwas Geld hinzu zu verdienen, den Menschen eine Freude zu machen und weil es ihm Spaß macht (der Teil mit dem Spaß klingt weird)

Uuund wie Yoongi aussieht (Baby Mullet ist toll.)
Wie wir schon wissen, ist er 25 Jahre alt. Er arbeitet in einem Modehaus (falls ihr Vorschläge hat, für welche Marke er arbeiten soll, dropt es hier, ansonsten überlasse ich es eurer Vorstellung 🥰)

In seiner Freizeit produziert er Songs und lädt sie auf Soundcloud hoch, wo er schon eine realtiv große Fanebase bekommen hat. Er ist das schwarze Schaf der Familie, da er seinen Mate noch nicht getroffen hat.

....

Ich hoffe, man sieht sich in folgenden Kapiteln 👀