Nach einem unglaublichen Erlebnis, dass ich lieber schnell vergessen wollte. Bin ich am nächsten Tag aufgewacht und habe mich ganz normal gerichtet. Auch wenn ich anstatt meiner Bluse, [Oberteil deiner Wahl, was aber nicht irgendwie aufreizend sein sollte oder so] an ziehen musste, weil meine Bluse Kaputt war. Ich wollte dieses Erlebnis einfach vergessen. Auch wenn ich den Rückweg auf Tendous Rücken nicht vergessen wollte und auch nicht konnte. Es war wirklich schön und ich konnte wie schon am Abend zuvor an nichts anderes denken. Mein Vater merkte wie ich in Gedanken versank, als ich frühstückte. "Vielleicht ist es doch keine so gute Idee, dass du heute in die Schule gehst", sagte mein Vater besorgt. "Nein ich will zur Schule! Ich will meine Freunde sehen und am zweiten Schultag schon Zuhause zu bleiben ist dämlich!" ,sagte ich selbstbewusst, auch wenn mich die schlimmen Gedanken an zuvor noch neckten. Ich sprang auf vom Tisch und ging zur Tür. Während ich meine Tasche/Rucksack nahm sagte mein Vater mir mit der Hand im Nacken "Ich bin wirklich froh, dass du endlich Freunde gefunden hast, aber ich weiß nicht ob ich es so gut finde, dass das alle Jungs aus dem Volleyball Club sind". Er lächelt und war stolz auf mich, aber mich machte sein Kommentar leicht wütend. "Erstens nicht alle von Volleyballteam sind meine Freunde, da ich glaube Shirabu hasst mich oder vielleicht ist es auch nur seine Art?...", sagte ich überlegened. "... Ach egal! Zweitens du solltest dich nicht beschweren, dass das alles Jungs sind. Ich kam schon immer besser mit Jungs klar.", sagte ich mit aufgeblüsterten Backen. Danach ging ich aus dem Haus raus.
Ich stand außerhalb der Tür und atmete langsam ein und aus "Du schaffst das (v|n)! Heute wird ein guter Tag" ,dachte und machte einen Schritt vorwärts. Doch dann fiel mir auf das ich an der Gasse von zuvor vorbei laufen musste. Ein Schauer lief mir den Rücken runter und ich hatte absolut keine Lust darauf. Ich wollte diesen Ort nicht sehen. Am meisten weil ich nicht wusste was aus dem Mann wurde und ich wollte das Blut, dass dort warscheinlich noch war nicht sehen. Doch zu meinem Glück sah ich nun einen Rothaarigen Freak an meinem Gartenzaun stehen. Mit dem Rücken zu mir gekehrt und mit dem Kopf in den Himmel gedreht. So stand er da, ganz zufrieden und verbunden mit der Umgebung. Als ich ihn dort sah schlug mein Herz schneller und ich wusste nicht warum. Ich war froh ihn zu sehen. Ich hatte Angst, dass er mich nach all dem hassen würde, doch nun stand er dort im Licht der Sonne und im Wind der seine Haare leicht wehen ließ, obwohl seine Haare sich kaum bewegten. Seine Haare standen nunmal hoch. Es war schön ihn so zu sehen. Er wirkte so ruhig, ganz anders als sonst. Natürlich kannte ich ihn nicht lange, aber am Tag zuvor in der Cafeteria haben die anderen mir viel über Tendou erzählt und dort habe ich erfahren, dass er normalerweise echt wild war. Ich lief nun die Stufen der kleinen Treppe hinunter und ging zum Zauntor. Kurz vor dem Tor kam mir die Idee Tendou zu erschrecken, da ich so leise war, dass er mich noch nicht bemerkte. Ich stand hinter ihm auf der anderen Seite unseres kleinen Zauns an den er sich lehnte. Ich wollte gerade meine Hände auf seine Schultern schlage und seien Namen schreien als er sich umdrehte und das machte was ich machen wollte. "Waaaah!", schrie ich weil ich mich so erschrak. Ich landete sogar auf meinem Hintern und Tendou musste nur laut Lachen. "Ich wusste du würdest mich erschrecken wollen. Denke nicht ich hätte dich nicht gehört. Außerdem weiß ich alles was du machst, was du machen willst und was du gemacht hast. Den ich bin das Guess Monster!", sagte er nach seinem großen Lachflash. Ich stand langsam auf und schüttelte mir ein wenig Dreck vom Rock. Ich lief aus dem Tor raus und stand nun neben Tendou. Wir standen dort nur ein paar Zentimeter entfernt und schauten uns an, für ein paar Sekunden. Bis sich ein großes Lächeln über mein Gesicht zog und ich sagte "Guten Morgen Tendou". Er lächelte zurück und nahm die Anspannung von uns zwei dann mit den Worten "Guten Morgen Hina. Komm wir müssen los. Ich spüre heute wird ein guter Tag!"
Wir liefen sehr nah an einander und mir ging es eigentlich ganz gut, doch dann kamen wir langsam an die Stelle an der ich belästigt wurde. Mein Herz schlug schneller und ich war angespannt. An so einen Ort zurück zu gehen war nie schön, aber genau am Tag darauf war noch schlimmer. Mein Lächeln wurde immer und immer schwächer, bis ich fast so aussah als würde ich gleich zusammen brechen. Tendou merkte daß natürlich, aber wusste nicht genau was er machen sollte. Ich meine wie sollte man mit dieser Situation umgehen? Er kannte mich seit drei Tagen und hatte nur ein bisschen mit mir geredet. Er wusste nicht wie ich mich genau fühlte oder was er machen konnte um zu helfen. Also hatte sein Körper von allein gehandelt und meine Hand gepackt. Er war nervös und wusste nicht warum er das tat, ob es half oder ob er nun verkackt hatte. Ich war geschockt über die Hand die meine griff und die Wärme und zärtliche Stärke die ich spürte. Er griff nicht fest. Es war eher sanft und behutsam. Doch trotzdem hat es sich stark angefühlt, so wie als konnte mich nun nichts runter ziehen. Obwohl ich geschockt war und ich nicht genau wusste ob ich diese Berührung nun mochte oder nicht. Hatte ich meine Hand nicht weg gezogen, sondern den Griff erwidert. "Danke Tendou", sagte ich nun schüchtern und mit dem Gesicht zum Boden gerichtet, damit er meine roten Backen nicht sah. Tendou wurde nun auch leicht rot und sagte mit verständnisvoller Stimme "Wir könnten auch einen anderen Weg nehmen wenn du die Gasse nicht sehen willst". "Gott (Asahi) warum ist er so nett und so verständnisvoll. Ich habe das nicht verdient!... Warum macht er das? Wir kennen uns doch noch nicht Mal richtig. Sind wir überhaupt Freunde?", dachte ich und vergaß dadurch alles um mich herum. "Hallo Hina? Ich habe dich was gefragt", sagte er etwas laut. Ich kam aus meiner Gedankenwelt heraus und fragte "Was?... Entschuldigung ich...äh... Ich war in Gedanken", hatte ich ganz beschämt gesagt. "Oh.. ist schon OK. Ich wollte nur wissen ob du an diesen Weg laufen willst oder einen anderen?" ,fragte er erneut mit nun wieder normaler Lautstärke. "Nein ich will hier lang. Es geht schon", sagte ich obwohl überhaupt nichts in Ordnung war. Ich war innerlich am ausrasten weil ich erstens nicht diese Gasse sehen wollte. Zweitens nun wieder an den Vorfall dachte und drittens ich Tendous Hand hielt! Tendou merkte natürlich das es mir überhaupt nicht gut ging also kam er auf die glorreiche Idee mich aufzumuntern. Seine Idee war, aber nicht so gut umgesetzt. "Hey Hina" "hmm" "Em du solltest von nun an immer eine Autotür mit die herum tragen", sagte er als wäre es das normalste der Welt. "Was? Wovon redest du? Wenn du jetzt wieder mit dieser dämlichen Geschichte anfängst dann...", sagte ich wütend, doch bevor ich weiter reden konnte unterbrach er mich. "Naja es wäre eine gute Waffe zur Selbstverteidigung. Am meisten in deinen Händen", sagte er kichernd. Ich war nun echt wütend auf den teuflisch blöden Rotschopf (Black Butler Anspielung! ;)). Ich nahm meine freie Hand und schlug ihn gegen die Schulter. Das juckte ihn gänzlich wenig, aber er musste nun Lachen. Ich wusste er sagte es um mich aufzumuntern, aber irgendwie konnte ich nicht Lachen oder mich wirklich aufregen, da das Wort Selbstverteidigung mich wieder in Gedanken zog. "Muss ich mich selbst verteidigen? Kann ich mich selbst verteidigen? Könnte so etwas nochmal passieren?". Tendou sah mich grübeln und versuchte nochmal mich aufzumuntern. "Naja eigentlich brauchst du keine Autotür, zumindest jetzt nicht mehr denn ich bin jetzt da... Du könntest mich dein Freund und Helfer nennen", sagte er mit großem Lächeln. "Halt die Klappe Spiderman! Ich brauch keinen Freund und Helfer... Am meisten keinen der gegen eine Autotür fährt", ich musste nun auch kichern, denn ich konnte es nicht zurück halten. Alleine der Gedanke von Tendou als Spiderman machte mich schon fertig. "Erstens schön, dass du die Spiderman Anspielung verstanden hast und zweitens DAS MIT DER TÜR WAR DEINE SCHULD!", sagte er leicht genervt zurück. "Ha... Du bist auch genervt von dem Tür Witz also hör jetzt auf damit", antwortete ich mit bitteren Grinsen, dass aussagte ich hatte gewonnen. "Oh Hina glaube nicht ich lass dich einfach so gewinnen", er konnte einfach so meinen Blick genau durchschauen "Ich werde damit nicht aufhören wie ich schon sagte". Ich weiß nicht wie es passierte, aber wir hatten dann den ganzen Weg zur Schule ein Argumentekrieg geführt und uns ein bisschen gestritten. Wir hatten beide nicht mal bemerkt, dass wir an der Gasse vorbei liefen. Wir liefen einfach Hand in Hand und stritten. Doch wir wussten beide, dass wir kein Wort ernst meinten. Auch wenn er mich einmal "kleines Autotürenmädchen" nannte und ich ihn "Teufelsspiderman". Diese Beleidigungen waren so schlecht, dass wir sehr viel lachten und die Gasse einfach vergaßen.
Wir standen nun vor der Schule und hatten beide einen 'Wie sind wir hier gelandet' Blick drauf. "Warte häh.. wir sind schon an der Schule? Aber die Gasse" "Ich habe auch nicht wirklich bemerkt, dass wir schon hier sind, aber bitte vergessen jetzt mal die Gasse". Ich schaute ihn an weil ich zwar wusste ich sollte nicht daran denken, aber wie er das gesagt hatte war sehr komisch. Nur eine Sekunde verging und er schaute mich auch an mit seinem natürlich blöden Grinsen. "Hina... Ich hatte scheinbar so viel Spaß mit dir, dass ich nicht mal merkte wo wir lang laufen" ,sagte er mit einem kichern, dass die Welt retten könnte. "Ähm also ich hatte auch Spaß Tendou", sagte ich ganz leise in mein Jacke hinein, die ich mir hoch zog. Ich würde, aber von ihm unterbrochen warscheinlich weil er mich nicht hörte. "Naja vielleicht hatte ich, aber auch einfach nur Spaß daran jemanden zu nerven". Nach diesem Satz nahm ich wieder meine freie Hand und schlug ihm auf den Hinterkopf, auch wenn ich springen musste und fast nicht hin kam. Diesmal hatte es ihn auch scheinbar gestört, da sein Ausdruck sich änderte und er sich den Hinterkopf rieb. "Das tat weh Hina" "Ja ich weiß", sagte ich mit großem fast schon gloreichem Lächeln. Er sagte nichts mehr und lief durch das Schultor und ziehte mich hinterher, weil ich immer noch seine Hand hielte und er meine. Wir liefen nun wieder Hand in Hand auf dem Schulgelände herum zum Hauptgebäude. Wir waren früh dran und es waren nur wenige Schüler dort, aber trotzdem waren es genug Leute die uns an starrten und warscheinlich lästerten. Ich merkte das schnell und schaute hoch zu Tendou. "Tendou" "hm... Was ist?" "Du kannst meine Hand wieder loslassen", sagte ich mit rotem Gesicht. Er schaute auf unsere Hände, aber lies nicht los. "Bis zum Klassenzimmer noch", sagte er lächelnd. Ich wusste nicht genau warum er nicht los lies, aber ich wollte nicht unhöflich wirken oder so, also hielt ich seine Hand weiter und griff sie sogar noch ein bisschen fester. Ich weiß nicht ob ich es wirklich sah, aber für einen kurzen Moment sah ich wieder Tendous aufrichtiges Lächeln. Irgendwie mochte ich es ja auch seine Hand zu halten. Es fühlte sich gut an und irgendwie perfekt. Ich fühlte mich so sicherer. Dann kamen wir, aber an meinem Klassenzimmer an er lies langsam los und sein Gesicht sah leicht traurig aus. "Hina ich hol dich später wieder ab OK?", sagte er noch schnell während er schon weg lief. Ich schaute ihm noch hinterher weil ich erst nicht ganz vertand was passierte. "Er ist so komisch", dachte ich mir bevor ich die Tür des Klassenzimmers öffnete. Ich ging hinein und wurde sofort von Semis warmen Lächeln begrüßt. "Guten Morgen Hinata", sagte Semi. "Oh hallo Semi. Guten Morgen" "Soooo... Hina ich habe so ein paar Gerüchte über dich und Tendou gehört" "Oh wow du bist also nicht nur ne Mutter, sondern auch eine Gerüchteküche liebene Mutter" "Ich bin keine Mutter!" "Wenn du das sagst dann muss das wohl stimmen" "Ich weiß du bist sakastisch, aber ich lasse das jetzt mal durchgehen weil ich weiß was passiert ist.... Geht es dir gut?", fragte er sehr sanft. Ich war geschockt und auch ein bisschen genervt. Ich weiß er meinte es nur gut, aber warum wusste er davon und warum musste er mich daran erinnern. "Ja es geht mir gut...", antwortete ich ihm mit dem Kopf nach unten, damit er meine Augen, die mit Trauer erfüllt waren, sieht. Er sah so aus als würde er mich durchschauen und war besorgt. Aber er sagte nichts mehr und redete dann mit Jungs aus unserer Klasse. Ich war wirklich fertig mit der Situation und saß einfach nur stumm da, bis der Lehrer rein kam und der Unterricht begann.
(Hey Hey Hey OK erstmal sorry ich habe irgendwie die letzten Tage keine Lust weiter zu schreiben, also hat es jetzt etwas gedauert. Aber ich Versuche viel und schnell zu schreiben damit man nicht dumm warten muss. Übrigens ich habe letztens über Headcanons nachgedacht und dann ist mir ein witziger in den Sinn gekommen.* Also es könnte so sein, dass es im Trainingscamp einen Moment gab wo manche Jungs noch wach waren Nachts und Hunger hatten. Also gingen sie in die Küche und wollten Toast essen. Es waren natürlich Noya, Tanaka, Hinata, Kageyama und dann war da noch aus irgendeinem Grund Bokuto. Sie machen den Toast in den Toaster, aber der Toast will dann nicht rauskommen, also kommen sie auf die glorreiche Idee mit einer Gabel den Toast raus zu ziehen. Alle versuchen es nacheinander, weil sie alle dumm sind. Bis es Noya und Tanaka reicht und sie den Toaster auf den Boden schmeißen. Sie machen dann alle zusammen den Toaster kaputt bis irgendjemand, vielleicht Daichi oder so reinstürmt, wegen dem Krach. Natürlich kriegen sie dann Ärger und so.* Ich finde diese Vorstellung sehr witzig und so wie die drauf sind könnte das wirklich passieren, außerdem denke ich das Hinata den Toast dann trotzdem aß. 😂😄
OK sorry für diesen langen Text aber ich fand es witzig ;).)
DU LIEST GERADE
Tendou Satori | fem Reader x Tendou
FanfictionEine Geschichte über (v|n) Hinata, die Rolle, die du als Leser einnimmst. Sie ist die Schwester von Hinata Shoyo und wechselt die Schule. Dort trifft sie auf einen witzigen, mysteriösen und komischen Rotschopf. (Ich habe vielleicht ein paar Sachen d...