15. Kapitel

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(Ich habe es relativ schnell geschrieben, weil ich es unbedingt veröffentlichen wollte, als wie eigentlich immer
!Rechtschreibfehler Alarm!
Ich hoffe euch gefällt es ◉‿◉)

Wir arbeiteten zusammen an dem Projekt und es lief gut, wir machten einzeln unsere Sachen, aber fragten wenn wir Hilfe oder die Meinung des anderen brauchten. Nun war das komische Gefühl auch komplett weg. Nach einer Weile, merkte ich dann wir hatten noch nichts gegessen, also stand ich plötzlich auf, was Semi erschreckte. "Oh Entschuldigung ich wollte dich nicht erschrecken", sagte ich schnell. "Oh nein du hast mich nicht wirklich erschreckt. Aber warum bist du so plötzlich aufgestanden, willst du ne Pause machen?", fragte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Naja theoretisch will ich ne Pause machen...Mir ist aufgefallen wir haben noch nichts gegessen. Hast du nicht Hunger?", sagte ich etwas beschämt, weil ich nicht daran dachte. "Oh...naja vielleicht ein bisschen, aber du musst jetzt nicht extra etwas machen oder so", sagte er leicht nervös und somit kam, das Gefühl von vorher zurück. Es war einfach irgendwie komisch mit Semi alleine bei mir zu sein. Er war nett und ein guter Freund, aber irgendwas sagte mir es ist komisch ihn hier zu haben. Als ich darüber nachdachte traf es mich dann. Ich hatte wirklich einen Freund bei mir, der männlich ist und den ich erst seit ein paar Tagen kannte. (Das er männlich ist hat keinen bösen Hintergrund oder so. Ich will hier jetzt nicht irgendwie Geschlechterrollen Sachen beleidigen oder so also ja...) Ich hatte noch nie wirklich Freunde, also war das ganz neu für mich. Ich dachte stark darüber nach als wir zusammen in die Küche gingen. "Du musst mir wirklich nicht extra was machen", sagte Semi dann und riss mich aus meiner Gedankenwelt. "Doch ich habe sowieso Lust zu kochen!", sagte ich zwar relativ monoton, aber mit Freude, während ich mir die Ärmel hochkrempelte.(Wenn du nicht kochen kannst, ich auch nicht hier eine Brezel╰( ・ ᗜ ・ )➝🥨) "OK aber kann ich dir wenigstens helfen?", fragte er darauf sehr freundlich. Ich war zwar der Gastgeber und sollte ihn nicht arbeiten lassen, aber ich brauchte etwas Hilfe also sagte ich ja.

Wir kochten zusammen etwas und ich war wirklich glücklich, "so wirklich glücklich war ich schon lange nicht mehr", dachte ich mir auch beim Kochen. Doch kurz bevor wir fertig waren passierte es natürlich. Ein Missgeschick und Semi schüttete Soße über mich. Also eigentlich nur auf meine Klamotten, aber ich war trotzdem voll mit Soße. "Oh...mein...Gott...es tut mir so leid, das wollte ich nicht. Geht es wieder raus? Tut mir so leid! Kann ich dir irgendwie helfen?...oh", stammerte bevor er ein Tuch griff und versuchte die Flecken raus zu bekommen. Er beugte sich runter und saß nun sozusagen vor mir auf den Knien und rieb das Tuch über die Flecken. Ich merkte wie ich rot wurde wegen dem was er machte und wollte ihm sagen, es geht schon, doch ich konnte nicht. Mein Mund ließ sich nicht öffnen, da ich noch geschockt von seinem Handeln war. Doch ich musste gar nichts sagen, da er in dem Moment, in dem er kurz hinauf sah und mein rotes Gesicht sah, sofort von mir weg sprung. Er hatte dann bemerkt was er tat und wurde auch komplett rot und entschuldigte sich wieder tausendmal. "Semi! Es ist OK...mach dir keine Sorgen", sagte ich schnell, um seine tausend Entschuldigungen zu stoppen.

Danach ging ich in mein Zimmer und nahm mir neue Klamotten. Ohne darüber nach zu denken, weil ich genug andere Sachen im Kopf hatte, zog ich mich um. Ich zog meine Klamotten aus und nahm ein frisches T-Shirt. Doch bevor ich es anziehen konnte hörte ich wie sich die Tür öffnete. Ich zuckte und erstarrte, als ich Semi im Türrahmen sah. Seine Augen waren weit aufgerissen und er wurde komplett rot, genau so wie ich. Er war ebenfalls erstarrt, aber als ich mich endlich wieder bewegen konnte und das T-Shirt vor mich hielt, um mich zu bedecken, bewegte er sich auch wieder. Sofort rannte er aus dem Raum und schlug die Tür hinter ihm zu. "Es tut mir so leid Hinata!", sagte er laut, damit ich es durch die Tür hörte. Ich konnte ihn jetzt nicht mehr sehen, aber ich wusste er war genau so peinlich berührt wie ich und komplett rot. "Es i-is-st s-scho-n OK...", sagte ich stotternt und etwas unklar.

Tendou Satori | fem Reader x TendouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt