3. Kapitel

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Meine Augen waren geschlossen und ich lag in meinem viel zu großem Bett. Ich wollte nicht aufstehen, aber mein Wecker hatte nicht aufgehört zu klingeln. Meine Muskeln schmerzten und meine Augen auch. Ich war am Tag davor ausversehen zu spät ins Bett, denn ich konnte nicht einschlafen. Naja an diesem Tag war mein erster Schultag an der Shiratorizawa. Das ist mir dann auch aufgefallen während ich aus meinem Bett regelrecht fiel und auf die Uhr guckte. "Nein! Ich bin viel zu spät! Aaahhh!" Schrie ich als ich mich umziehte und aus dem Zimmer rannte. Ich habe mich so schnell wie möglich gerichtet und rannte ohne Essen aus dem Haus. Mein Vater stand nur geschockt in der Küche als ich an ihn vorbei rannte. Ich lief und lief und wurde nicht langsamer. "Ich darf nicht am ersten Tag schon zu spät kommen. Arg warum bin ich denn nicht gleich aufgestanden" dachte ich als ich zur Schule rannte. In ungefähr 15 Minuten würde der Unterricht beginnen und ich wohnte nicht so nah an der Schule. Also musste ich mich sehr beeilen.

Bis ich eine mir bekannt vorkommende Klingel hörte. Ich drehte mich um und da kam Tendou auf seinem reparierten Fahrrad angefahren. "Warum kommt er aus der Richtung ist er jetzt nicht auch zu spät" dachte ich bevor er dann vor mir stand. "Was machst du denn Hina! Ich habe auf dich gewartet, aber du warst viel zu spät und ranntest dann nur aus dem Haus".  Ich wusste gar nicht was passiert. "Was meinte er? Er hatte auf mich gewartet. Warum sollte er das tun? Und außerdem warum denn Hina?" ,dachte ich als ich seiner Stimme die außer Atem war lauschte. "Warum hast du auf mich gewartet?" "Oh naja du bist neu hier, also dachte ich ich hol dich ab und zeige dir dann alles. Aber ich habe nicht erwartet daß du so spät aufstehst." "Ach ich habe meinen Wecker nicht gehört Entschuldigung. Und danke schön, aber das musst du doch nicht tun". "Aber ich will und du kannst mich nicht aufhalten!", sagte er werdend er mich packt und hinten auf das Fahrrad setzt. "Waaa!... Was machst du Tendou?!, schrie ich schon fast durchs ganze Dorf, als er mich Hochhieb. " Wir kommen noch viel zu spät ich nehme dich mit" , sagte er mir mit einer der komischten Visagen die ich je gesehen hatte. Mein Gesicht wurde rot und mein Mund war zu. Ich konnte nichts sagen. Ich war so nervös, weil ich genau hinter Tendou auf seinem Fahrrad sitzte und wir so nah an einander dran waren. "Du musst dich gut festhalten. Ich werde mich nicht zurück halten, nur weil du mit auf dem Fahrrad sitzt" ,sagte er fast schon singend und mit so einer herzerwärmenden Ausstrahlung, dass mein Herz höher schlägte. Ich weiß nicht warum. Eigentlich war ich wütend, weil ich konnte nichts sagen, konnte nichts tun. Er hatte mich einfach so gepackt. Fast schon wie eine Entführung. Ich wusste nicht wie ich mich fest halten sollte. Also griff ich ohne darüber nachzudenken sein Oberteil und ließ meine Finger darin versinken. Damit ich nicht runterfallen konnte und irgendwie wollte ich ihn auch einfach mal so halten. " Ich merke heute sehr anhänglich oder Hina?" sagte er mit einem Lächeln im Gesicht und fuhr dann los. Ich war leicht wütend auf ihn, aber auch irgendwie froh und sagte "Nah ich will einfach nur nicht gegen etwas krachen und runterfallen. Nachdem was ich vorgestern gesehen habe fährst du gerne in Sachen rein", mit einem provozierendem Grinsen.  "Ohohoho, da ist jemand ja mal richtig witzig. Du weißt schon ,dass der Autotür-Unfall ganz klar deine Schuld war". "Hättest ja ausweichen können und was soll dieses "Hina" ich steh nicht auf Spitznamen", sagte ich mit einem bitteren Unterton. " Was soll den das heißen, bist du heute mies drauf oder was ist los?" " Ach halt doch denn Mund",  sagte ich mit aufgeblasen Backen.
" Du weißt man kann dich gut tiesen Hina".
"Was soll das denn bedeuten, das stimmt nicht! Und hör auf mich Hina zu nennen!" "Oh also willst du das ich dich (v|n) nenne?" "Nein natürlich nicht! Nenn mich bei meinem Nachnamen!" "Ich glaube jetzt weiß ich warum du so wütend bist Hina. Hast du deine Tage?", fragte er darauf hin lächelnd. Ich ließ mit einer Hand los und schlug ihn auf den Hinterkopf, werdend dessen ich sein rotes weiches Haar fühlte. Mein Gesicht war nun so rot wie eine Tomate und ich hasste ihn für seinen blöden Kommentar. "Sag das nie wieder und hör auch auf mich Hina zu nennen! Wir sind nicht Mal Freunde oder so!" " Awww Hina ich dachte wir wären Freunde, ich meine wenn eine Freundschaft nicht aus macht das einer dem anderen eine Autotüre ins Gesicht schlägt. Was macht dann eine Freundschaft aus?" Ich antwortete nicht und griff ihn nun so das ich seinen Körper berührte und nicht nur sein Oberteil.
Als er das merkte guckte er mich erst verwundert an. Bis das Gesicht zu einem schmerzerfüllten Gesicht wurde, weil ich ihn mit meinen Nägeln in die Seite kniff. " Au! Was soll das Hina!?", sagte er schnell. "Du sollst mich nicht Hina nennen und lass das mit der Tür!" "Erstmal du hast mit der Tür angefangen und zweitens Hina klingt doch süß und er passt zu so einem süßen Mädchen.Ich werde dich bestimmt nicht aufhören so zu nennen", sagte er mit seinem immer gleichen verflixten Grinsen. "Ach halt doch den Mund!", antwortete ich mit wiedermals aufgeblasenen, roten Backen.

Wir kamen an der Schule an und hatten zum Glück noch ein wenig Zeit. Also brachte er mich zum Direktor der Schule. Von dem ich dann alles was ich benötigte bekommen habe." Brauchst du noch Hilfe dabei dein Klassenzimmer zu finden?" "Ich weiß nicht. Ich kann's auch selbst suchen. Außerdem kommst du sonst noch zu spät" "Ach hab dich doch nicht so. Ich komm schon nicht zu spät. Also komm schon. Ich weiß wo du hin musst". Wir liefen zusammen durch den Flur.
Beim Klassenzimmer angekommen sagte er, er würde in der Pause her kommen und mich abholen. Im Klassenzimmer, saß ich mich dann nach ganz hinten ans Fenster nach der Vorstellung. Ich habe die Vorstellung schnell hinter mich gebracht weil ich keine Lust auf dumme Fragen hatte. Ich war zwar eigentlich schüchtern, aber in dem Moment konnte ich an nichts anderes außer Tendou denken. Und das lenkte mich ab.
Seine Sätze kamen aus ihm immer spielerisch leicht. Als würde er singen, so einfach. Als würden seine Worte immer richtig sein, immer stimmen, niemanden schaden können. Es war wirklich wie Musik in meinen Ohren.

(Wow ich bin echt zu dumm zum Schreiben oder? Ich meinen wie viele Rechtschreibfehler sind hier wohl drin. Ich habe keinen Ahnung weil ich den Text tausend Mal durchgegangen bin und nichts gefunden habe. Aber Egal ich hoffe man kann es lesen ohne kotzen zu müssen :) )

Tendou Satori | fem Reader x TendouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt