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//Leute ich hab das vorherige Kapitel geändert, da es mir irgendwie nicht gefallen hat:/ Aber jetzt weiter mit dem nächsten Kapi\\

-Deine Sicht-

"Du musst mich wirklich nicht nach Hause bringen." Sagte ich zu Oikawa, der neben mir ging und ein Arm um mich gelegt hatte. "Na na kein Wiederrede. Du kannst mich dich wenigstens nach Hause bringen lassen."

"Wenn du meinst." Mit meinen Händen in den Taschen schlenderte ich vor mich hin und natürlich musste ich über ein Stein stolpern. Was soll auch sonst passieren? Ich kann auch gleich entführt werden. Ich machte mich bereit dem Boden ein Besuch abzustatten.

Aber ich fühlte zwei Starke Arme, die meinen Körper umschlangen. Ich machte meine Augen auf. Oikawa, wer sonst. "Du h-hättest mich fallen lassen können." Beschämt kuckte ich auf die Seite.

"Wird da jemand rot...?" Neckte er mich. Ich bin doch nicht rot. Was labberst der für ein Scheiss. "N-Nein, kannst du mich los lassen." So sehr ich diesen Moment genoss. Es war mir peinlich. Wie oft bin ich schon vor ihm hingefallen?

"Na gut."

Autsch. Hat der mich jetzt ernsthaft fallen gelassen. Ist er etwa so dumm, dass er es wörtlich nimmt. Er hielt sich nur den Bauch vor lachen. Ich weiß das er es nicht ernst meint, aber trotzdem. Das tat weh Shittykawa.

Endlich zu Hause angekommen. Ich bin erlöst von dieser Nervensäge;). Mit einem drehen knackte das Schloss und ich ging in mein Haus rein, wo auch schon Sato, Yoomi und Ojisan warteten. Ja, sie sind schon eingezogen. Vor einem Monat.

Mit Ojisan hatte ich allerdings noch ein Hühnchen zu rupfen. "Ich bin zu Hause." Sagte ich völlig erschöpft und hängte den Schlüssel an den Hacken. "Hey kleines." Begrüßte mich Tendou und tätschelte mein Kopf, was mich allerdings seufzen ließ, weil ich mich dann noch kleiner fühle als ich eh schon bin.

Jedoch schenkte ich ihm eine Umarmung und er legte seinen Kopf auf meinen. Aber auf Sato konnte man nicht sauer sein. Auf die einzigen, auf die ich sauer sein konnte waren Ojisan, der bestimmt etwas damit zu tun haben musste, dass meine Mutter plötzlich auftauchte. Nicht zu vergessen die Hauptperson. Meine tolle Mutter.

Wegen ihrem Auftritt, fühlte ich mich nicht mehr so wohl, wie es früher noch war, als sie nicht da war.

"Ojisaaaaan!" Er stand in der Küche mit meiner MUTTER?! Er sah sehr niedergeschlagen aus. Was ist passiert?

"Was macht sie hier?" Fragte ich Ojisan ernst und ignorierte das sie direkt vor mir stand. "Und wieso siehst du so traurig aus? Und wieso sieht Yoomi auch traurig aus? Kann mich mal jemand aufklären..." fragte ich echt panisch. Was geht hier ab?

Ich glaub der einzige der glücklich aussah, war Sato. Ich drehte mich um und schaute ebenfalls in ein trauriges Gesicht. Also jetzt versteh ich gar nichts mehr.

"(Y/n)! Sei etwas netter zu deiner Mutter. Ich hab entschieden, dass du mit mir mit kommst....Mit nach Amerika. Dort hast du ein viel besseres Leben und kannst dem Frauen National Team beitreten-" "DAS KANNST DU MIR NICHT ANTUEN!" Unterbrach ich sie. Was tut sie? Sie nimmt mir alles weg. Alles...

Ich habe mit du kommst mit mir mit mit Tokyo gerechnet. Aber am anderen Ende der Welt. Was mach ich denn nun? Was soll ich tun?

ARGHHH...ICH HASSE SIE....SO ABGRUNDTIEF.

"Pack deine Sachen!" Befiehl sie mir. "Nein! Ich will nicht mit dir mitkommen. Ich bin viel glücklicher ohne dich gewesen und bleib es auch. Ojisan sag doch was....Yoomi....Sato?" Ich brach in Tränen aus. "Wir können nichts machen...sie ist und bleibt deine Mutter (y/n).." berichtete mir Ojisan, mit genauso traurigem Gesicht wie die anderen Zwei.

"I-Ich wi-ll nicht hier we-weg..." schluchzte ich und rannte hoch in mein Zimmer. Ich schmiss mich in mein Bett und schrie in mein Kissen hinein, das nach wenigen Minuten schon pitschnass war. "Ich geb dir eine Woche um dich bei deinen Freunden zu verabschieden." Ich zuckte. Meine Mom kam plötzlich rein um mir das zu sagen. *sehr großzügig..* "GEH WEG!" Schrie ich sie an und ich hörte noch ein Schnaufen ihrerseits.

Wieso? Wieso tut sie mir das an? Wie kann man nur so eine schreckliche Person sein? Es ist mir egal ob ich mir jetzt den Kopf darüber zerbreche. Ich muss immerhin meine Freunde, meine Liebsten, einfach meine Familie verlassen. Und das nur wegen meiner beschissenen Mutter, die nach 7 Jahren auftaucht und mich einfach so mitnimmt.

Das lass ich nicht zu! Aber irgendwas großes kann ich auch nicht dagegen unternehmen. Außer die letzte Woche nur bei meinen Freunden zu verbringen. Ja das werde ich machen!

Angefangen bei Sato, der gerade eben die Tür reinkam und weiß was ich jetzt brauche. Er legte sich zu mir und nahm mich in den Arm. "Ich vermisse dich jetzt schon, Monsterchen.." nuschelte ich in Sato rein, da ich mein Kopf auf seiner Brust legen hatte. Gedanken starrend sah ich die Decke an und mir kullerte eine Träne die Wange runter.

"Ich dich auch, Kleines.." "Wieso macht sie das? Wir haben uns doch alle gerade gefunden und jetzt muss ich ans andere Ende der Welt ziehen..und sie war sehr großzügig...sie hat mir eine Woche gegeben, um mich von meinen Freunden zu verabschieden..."

"Denk einfach nicht daran, dass du umziehst. Hab einfach Spaß...wie immer..." "Tut mir leid im Voraus, wenn ich an dir hänge, wie ein Äffchen am Baumstamm(ich weiß das ist keine Redewendung oder so but okey HAHAH)"

"Das tut mir nichts. Immerhin liebe ich es zu kuscheln." Sagte er hochmotiviert, als würde ihm seine beste Zeit des Lebens entgegen kommen.

Ich muss, bevor ich gehe Oikawa noch meine Gefühle gestehen. Aber wie?

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Happy new YEARRR!!! Hab euch alle lieb!! Hoffe es geht euch allen gut und Küsschen:3
1.1.21. 964 Wörter

-𝐮𝐧𝐞𝐱𝐩𝐞𝐜𝐭𝐞𝐝 𝐥𝐨𝐯𝐞♡- //𝒕. 𝒐𝒊𝒌𝒂𝒘𝒂//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt