Ich muss, bevor ich gehe Oikawa noch meine Gefühle gestehen. Aber wie?
Heute war der erste Tag, an dem ich alles tun musste, um ihn mit meinen Freunden verbringen zu dürfen. Zum Glück war diese Woche, welche wir eine Woche Ferien hatte.
Ich finde das bisschen unnötig, dass man eine Woche Ferien bekommt, obwohl man diese Woche auch noch zu Schule gehen konnte. Macht kein riesen Unterschied-meiner Meinung nach.
Als erstes wollte ich etwas mit Amaya und dem Team machen. Die meisten wollten nicht, doch ich schaffte es sie zu überreden. Wir trafen uns im Park.
"Also, was brauchst du?" Fragte der eigentlich schüchterne Kunimi. "Nichts, ich wollte nur Zeit mit meinen Freunden verbringen." Verwirrte Blicke lagen auf mir. Teilweise verstand ich sie. Wieso ich so plötzlich einfach etwas machen will. Aber andererseits ist es doch keine Straftat etwas mit seinen Freunden machen zu wollen.
Ich hatte extra ein Volleyball mitgenommen. "Na kommt...Lasst uns Volleyball spielen." Ich zerrte Oikawa mit mir mit, in der Hoffnung das die anderen uns hinterher laufend. Was sie auch taten.
Ich entschied die Teams und wir fingen an zu spielen. Es machte sehr viel Spaß. Ich merkte, wie tolle Freunde ich doch hatte. Ich hätte nie gedacht, dass ich dieses Jahr irgendwann mal Freunde finden werde, welche mir immer zur Seite stehen würden. Aber ich habe sie gefunden. Ich habe sie mir nicht ausgesucht. Es musste Schicksal sein.
Ich machte gerade meinen beliebten Aufsteiger und schmunzelte, aufgrund meinen Gedanken. Als Oikawa mich lobte "Meine Kleine so schnell wie immer." Stolz streckte er die Brust raus. "Ich bin nicht deine Kleine, Shittykawa." Meckerte ich woraufhin, das Team sich das Lachen nicht verdrängen konnte. Ich stieg mit ein und sah Oikawa nur beim Schmollen zu.
"Aber du solltest nicht vergessen, das ich immer noch das Aß bin." Sprach Iwa in die Runde mit den Händen an seiner Hüfte.
"Pass bloß auf, sonst nehme ich dir deinen Platz noch weg, Iwa-Chan." Sprach ich belustigt mit sehr viel Selbstbewusstsein. Ich kniff ihm die Wangen und das Team brach ein zweites Mal in Gelächter aus.
Ich habe das extra gesagt, weil ich weiß, dass wir kein einziges Spiel mehr zusammen haben. Das erinnert mich wieder an Tendou's Satz. Das ich nicht daran denken sollte, dass ich umziehen werde und einfach Spaß haben sollte wie immer. Mit sehr viel Anstrengung, schaffe ich das schon irgendwie.
........
Die Woche verging leider viel zu schnell und es war Zeit sich zu verabschieden. Heute war Freitag und morgen würde ich den Flieger mit meiner Mutter nehmen und meine Freunde verlassen. Aber ich musste sie noch aufklären. Sie wussten es nämlich noch gar nicht, dass ich auf die andere Seite der Welt ziehen würde.
Sogar Amaya verschwieg ich es. Ich wollte einfach nicht, dass sie es so früh wussten. Weil ich ganz genau wüsste wie sie reagieren würden. Hätte ich es ihnen gesagt, hätten sie mich die ganze Woche wahrscheinlich voll heult und getrauert. Aber zum Glück sagte ich es nicht, sonst hätte ich nicht den Spaß meines Lebens bekommen, den ich gehabt hatte.
Also rief ich sie nochmal alle zusammen um es ihnen zu sagen und mich zu verabschieden.
//ZEITSRUNG//
"Also Leute, ich muss euch was sagen..." fing ich an. Sie hörten mir aufmerksam zu, als wüssten sie, was sie erwarten würde. "...ich werde umziehen." Sagte ich gerade heraus. "WAS?!" Alle starrten mich mit einem unglaubwürdigem Blick an. "Morgen fliege ich." "MORGEN?!"
"Wieso hast du uns das nicht früher gesagt, wir hätten eine Lösung finden können." Sagte Amaya in die Runde. "Eben nicht. Du kennst meine Mutter. Außerdem hätte ich gewusst, wir ihr reagieren würdet."
"Deswegen warst du auch so...du wolltest die restliche Zeit mit uns verbringen." Sagte Kindaichi. Wundert mich echt. Das der Mal etwas schlaues sagt. "Das du mal etwas schlaues sagst." sprach ich meine Gedanken laut aus. Obwohl wir mit Trauer überseht worden waren, mussten wir trotzdem lachen.
"Was soll das denn heißen!?" Diesmal war Kindaichi derjenige der schmollte und Oikawa, der, der mit uns mitmachen konnte.
Den restlichen Tag verbrachten wir noch zusammen, als es schon dunkel wurde und wir uns auf den Heimweg machten.
Ich glaub, ich schaff nicht mehr, nicht daran zu denken das ich umziehe und das schon morgen.
Im Bett kuschelte ich mich in die Decke rein und mehrere Tränen rollten mir die Wangen runter. Wie jede Nacht- die letzte Woche- kam Sato rein und legte sich zu mir.
"Ich will nicht gehen.." ein kleines hauchen verließ nur meine Lippen. "Ich will auch nicht das du gehst....wir wollen das alle nicht." Antwortete Tendou flüsternd.
Ich muss doch irgendwas tuen können. Außerdem hab ich Oikawa meine Gefühle noch nicht gestanden. Ich krieg auch nichts auf die Reihe. Ich werde das schon irgendwie schaffen.
Mit diesen Gedanken schlief ich- auch wenn es mir schwer fiel- ein.
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Hey hey^^ Ich wollte nur sagen das ich heute geburtstag habe aber ihr müsst mir nt gratulieren. Anyways ich hoffe das kapi hat euch gefallen:) DANKE FÜR ALLES!!! 700 reads. DAMN. Fettes Küsschen:304.01.21. 840 Wörter
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-𝐮𝐧𝐞𝐱𝐩𝐞𝐜𝐭𝐞𝐝 𝐥𝐨𝐯𝐞♡- //𝒕. 𝒐𝒊𝒌𝒂𝒘𝒂//
Fanfiction[ Abgeschlossen ^^ ] Heyyy, also das ist meine erste Fan Fiction, das heißt mein Schreibstil wird sich noch verbessern und seid mir nicht böse wenn ich Fehler mache:( Wenn ich es schaffe kommen drei Parts wöchentlich, aber wenn ich zu viel zu tun ha...