Kapitel 10

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Nico setzte einen Fuß nach vorne, um schnell zu Arian zu rennen. Doch dieser schüttelte panisch mit dem Kopf. Nico blieb verwirrt stehen. „Nico. Du musst schnell weg von hier! Max ist hier irgendwo und will dich töten!", sagte er und guckte schnell von links nach rechts. Nico sah ihn entgeistert an. „Denkst du das juckt mich? Dann soll er mich halt umbringen! Ist mir doch egal! Hauptsache, er tut dir nichts.!", rief Nico und setzte wieder zum Rennen an. „Jetzt warte doch mal!", unterbrach ihn Arian wieder. „Ich meins Ernst. Du musst wirklich gehen. Der Typ hat eine Waffe. Ich will nicht, dass er dir was tut!" „Ach, wie süß. Streit zwischen zwei besten Freunden. Hmm. Das könnte ich mir den ganzen Tag anhören.", lachte plötzlich eine Stimme. Nico drehte sich erschrocken um. Doch er konnte Max nicht sehen. „Komm raus, du Feigling! Sei ein Mann und trete deinem Feind gegenüber!", rief Nico wütend und drehte sich langsam im Kreis. „Ach. Der mutige Nico. Muss immer den Helden spielen. Heute wirst du mir nicht so leicht entkommen!", sagte die Stimme und Max trat hinter der Säule, an die Arian gefesselt war, hervor. Er lächelte gruselig und lief auf Nico zu. Dieser blieb auf dem selben Fleck stehen. Fertig zu Kampf. Doch Max blieb einfach vor ihm stehen, ohne ihn überhaupt anzufassen. Er schaute an Nico vorbei und öffnete überrascht den Mund. „Was macht sie denn hier?", fragte er und sah dabei Jasmin an. Nico grinste. Endlich hatte er Maxs Schwachstelle gefunden. Bevor er etwas sagen konnte, schaute ihn Max unglaubwürdig an. „Du glaubst doch wirklich nicht, dass mich das juckt, oder?", lachte Max und schubste Nico. Dieser stolperte leicht und sah ihn wütend an. Er wollte gerade auf ihn zu gehen, als Jasmin rief. „Das ist doch genau das, was er will, Nico!" Er sah sie an und nickte. Sie hat Recht. Bringt nichts, wenn ich ihm wehtue.. dachte er sich und blieb stehen. Max wollte gerade wieder seine Mund öffnen, als sie plötzlich Schritte und Stimmen hörten. Max sah Nico wütend an. Er zog seine Pistole hervor. „Ich hab dir doch gesagt, dass du die Polizei nicht rufen sollst!", schrie er. Er stellte die Waffen scharf. Arian schrie und versuchte sich zu befreien und auch Jasmin versuchte etwas zu tun. Die Schritte und Stimmen wurden lauter und Nico konnte mittlerweile hören, was die Menschen sagten. Da kamen die ersten Polizisten in den Raum. Alle waren schwer bewaffnet und trugen dicke Sicherheitswesten. „Lassen Sie sofort die Waffe fallen und treten Sie mit erhobenen Händen zwei Schritte in meine Richtung!", rief einer der Polizisten und zielte mit seiner Waffe auf Maxs Füße, um im Notfall schießen zu können. Max zuckte mit den Schultern. Ein Knall ertönte und Nico sah, wie Max schoss und dann die Waffe auf den Boden fallen ließ. So schnell es ging duckte er sich, um nicht von der Kugel getroffen zu werden. Noch während er sich bückte, sah er wie die Polizisten auf Max zu rannten, um ihn festzunehmen. Sofort stand Nico auf und eilte zu Arian, der ihn erleichtert ansah. Er versuchte die Knoten zu lösen, jedoch waren sie so fest, dass er sie mit bloßer Hand nicht öffnen konnte. „Können Sie mir mal kurz helfen?", fragte Nico eine Polizistin, die gerade auf sie zukam. „Sind Sie Nico Wellenbrink und Arian Nasseri?", fragte sie während sie die Knoten mit einem Messer zerriss. Beide nickten und Arian war nach wenigen Sekunden befreit und schüttelte sich einmal durch. Dann gingen er und Nico aufeinander zu und umarmten sich. „Ich bin so happy, dass es dir gut geht, Bro.", sagte Nico und wischte sich eine kleine Träne von der Wange. „Wie ist das überhaupt alles passiert?" Ich dachte du wärst einkaufen gewesen.", fragte Nico und ließ Arian immer noch nicht los. „Das war ich eigentlich auch, aber als ich zurück zu meinem Auto wollte, haben mich mehrere Menschen von hinten fest gehalten und mir die Augen verbunden, damit ich nichts sehe. Dann haben sie mich, trotz meiner Wehrversuche in einen Laster getragen und haben mich dann hier angekettet.", erzählte Arian und befreite sich aus Nicos Umarmung. Nico schaute rüber zu Max. Dieser lag mit Handschellen auf dem Boden und wurde von einem der Polizisten fixiert. „Der Typ kann was erleben!", rief Nico wütend. Die Polizistin stellte sich neben ihn und bat ihn, ruhig zu bleiben. „Ich weiß, dass er dafür gesorgt hat, dass sich einiges in Ihrem Leben auf den Kopf gestellt hat, jedoch müssen Sie bitte ruhig bleiben. Wir kümmern uns um ihn und er kommt jetzt direkt in eine Zelle, bis das Urteil des Richters fällt.", meinte sie. Nico nickte. Da kam ein weiterer Polizist und kümmerte sich um Arian. „Geht es Ihnen gut? Brauchen Sie einen Rettungswagen?", fragte er und schaute Arian tief in die Augen. Dieser schüttelte den Kopf. „Ne danke. Mir gehts gut. Bin nur ein bisschen unter Schock, aber das geht schon." Der Polizist sah ihn noch kurz an und wand sich dann an alle drei. (Jasmin war mittlerweile auch da). „Ich bräuchte bitte Ihre Personalien und dann würde ich Sie bitten, mir alles genau zu erzählen.", sagte er. Die drei gaben ihm ihre Ausweise und begannen zu erzählen.
Als sie fertig waren, erlaubte der Polizist ihnen zu gehen. Schnell liefen sie zu Nicos Auto und führen in Richtung Arians Wohnung. Dort angekommen, klingelten sie. Sie hörten Alina, die die Treppe runter rannte und sofort die Tür öffnete. Kaum war diese ein Spalt breit offen, ging Arian auf sie zu und küsste sie. Alina begann zu weinen. „Ich hab mir so Sorgen gemacht!", schluchzte sie, umarmte ihn und küsste ihn ebenfalls. Als die beiden fertig waren, gingen sie alle rein und liefen ins Wohnzimmer. Alina setzte sich neben Arian und ließ ihn gar nicht mehr los. „Ich hab dich so vermisst.", sagte sie und schaute ihn an. „Ich dich auch.", sagte Arian und küsste sie nochmal. Der Kuss wurde zu einem lange Kuss und Nico gab Jasmin das Zeichen, dass sie gehen sollten. „Wir gehen dann, Bro. Ruf einfach an, wenn was ist.", schmunzelte Nico. Arian küsste Alina weiter und winkte nur kurz. Schnell verließen Nico und Jasmin die Wohnung und fuhren zu Nico. Dort setzten sie sich auf die Couch. „Willst du Prison Break schauen?", fragte Nico. Jasmin nickte und Nico schaltete den Fernseher an. Nico konnte während der ganzen Folge nicht aufhören Jasmin anzuschauen. Sie schaute ihn verwirrt an. „Warum guckst du mich so an!?", fragte sie und lachte. Scheiße. Sie hat es bemerkt.. aber sie ist einfach so hübsch... dachte sich Nico und bewegte seinen Mund in Jasmins Richtung. Diese sah ihn überrascht an und bewegte ihren Mund ebenfalls in seine Richtung. Nico stoppte. „Ist das ok für dich?", fragte er und sie nickte. „Ich hab mich am ersten Tag, an dem ich dich gesehen hab in dich verliebt.", sagte er nervös und sie sah ihn weiterhin mit ihren grünen Augen an. „Ich mich auch.", lächelte sie. Nico beugte sich über sie und dann geschah es. Er legte seine Lippen auf ihre. Er küsste sie.. Nach einer Weile lösten sie sich wieder. „Du bist einfach so wunderschön.", sagte er und grinste sie verliebt an. Sie grinste zurück und er küsste sie noch einmal. „Willst du heute bei mir schlafen?", fragte er. Sie nickte und Nico hob sie hoch, um sie nach oben zu tragen. Oben angekommen, stellte er sie vorsichtig auf den Boden und gemeinsam machten sie sich Bett-fertig. Im Bett legte sie sich in seinen Arm und schlief ein. Nico blieb noch lange wach. War es die richtige Entscheidung sie zu küssen? Waren sie jetzt zusammen? Was würde Max dazu sagen, wenn er erfuhr, dass sie sich geküsst hatten? Und welche Strafe würde Max jetzt bekommen? Er verbannte schnell diese Fragen aus seinem Kopf. Schließlich hatte er Jasmin und auch sein bester Freund Arian, war in Sicherheit. Das war alles, was zählte.

HAHA. GEFÄLLT ES EUCH, DASS JASMIN UND NICO JETZT ZUSAMMEN SIND? DANKE AN ALLE, DIE BIS HIERHIN GELESEN HABEN HAHA. IM NÄCHSTEN KAPITEL GEHT ES DANN WEITER HAHA.
GRÜSSE GEHEN WIEDER RAUS AN MEINE AFFEN! HAB EUCH LIEEEEB HAHA. ACH UND JASMIN.(ALSO MEINE FREUNDIN HAHA) WO BIST DU GRAD? BIST DU SCHON IN BERLIN? MÜSSEN NOCH MARK ENTFÜHREN (AN ALLE: DAS IST EIN WITZZ)😂😂❤️ lyyyy

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