Kapitel 21

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Durch ein Türklopfen wurde Nico am nächsten Morgen geweckt. Ohne eine Antwort abzuwarten kam die Person herein. „Hey Schatz. Wie geht es dir?", fragte Jasmin fröhlich. Nico sah sie verschlafen an und umarmte sie. ,,Besser, und dir?", lächelte er. ,,Super!" Kam als Antwort. ,,Was ist denn passiert, dass du so glücklich bist.", lachte Nico verwirrt. ,,Ich bin einfach nur froh, dass alles vorbei ist! Außerdem war ich grad beim Frauenarzt und Lucia geht's super!", quiekte Jasmin. Nun begann auch Nico zu lächeln. „Ich freu mich so überkrass auf die Geburt. Das kannst du dir gar nicht vorstellen.", grinste er. „Oh, doch. Ich glaube du freust dich genauso sehr, wie ich.", sagte sie und gab Nico einen Kuss. Da klopfte es abermals an der Tür. „Herein.", rief Nico und schaute gespannt zur Tür. Mit einem Quietschen öffnete sich die Tür und zwei Ärzte kamen herein. „Guten Morgen.", sagten sie höflich und gaben Nico und Jasmin die Hand. „Wir machen jetzt die letzten Untersuchungen und dann können Sie nach Hause." Nico seufzte erleichtert. Der Arzt holte eine kleine Taschenlampe hervor und strahlte Nico mit ihr in die Augen. „Ok. Also Ihre Pupillen verhalten sich super. Jetzt hör ich sie einmal ab." Mit seinem Stethoskop horchte er Nicos Herz und Lunge ab und nickte zufrieden. „Ihr Herz schlägt normal und auch Ihrer Lunge geht es gut. Ich hole dann die Entlassungspapier und dann können Sie gleich gehen." Mit diesen Worten gingen die Ärzte aus dem Zimmer und ließen sie alleine. Nico nutzte die Zeit um seine Sachen zu packen und sich anzuziehen. Jasmin half ihm dabei und so waren sie nach 5 Minuten fertig. Sie nahmen die Taschen und verließen das Zimmer. Am Empfang musste Nico noch einen Zettel unterschreiben, bevor sie dann endgültig das Krankenhaus verlassen konnten.
Wenige Minuten später liefen Nico und Jasmin Hand in Hand zum Auto und stiegen ein. „Ich hoffe so sehr, dass das letzte Mal Krankenhaus war..", sagte Nico schräg grinsend. Jasmin lachte. ,,Du weißt gar nicht, wie sehr ich das auch hoffe, aber lass uns einfach nach Hause fahren und dann gehen wir heute Nachmittag zur Polizei-Station." Als Antwort nickte Nico still und schaute aus dem Fenster des Wagens. In Gedanken versunken, dachte er über das Geschehene nach. War jetzt wirklich alles vorbei!? Und was würde nun passieren? Wenige Augenblicke später kamen sie an der Wohnung an und betraten diese. „Hast du Hunger?", fragte Jasmin, als sie in der Küche angekommen waren. „Ja. Was willst du essen?" Sie zuckte mit den Schultern. „Ähh. Hast du Bock auf Pizza?" „Können wir machen. Bestellst du?", fragte sie und Nico griff nach seinem Handy. „Was für eine Pizza willst du?" „Salami." Er wählte die Nummer der Pizzeria und bestellte das Essen. Nach einer halben Stunde klingelte es an der Tür und das Essen wurde geliefert. Nico ging zu ihr, öffnete sie, nahm die Pizzen entgegen und bezahlte. Er stellte die Pizzen auf den Tisch, als auch Jasmin die Treppe runter gelaufen kam. „Hm. Das sieht so lecker aus.", sagte sie und setzten sich auf einen Stuhl und begann zu essen. Nico gesellte sich zu ihr und biss ebenfalls in seine Pizza. „Okay, das war wirklich die Beste Pizza, die ich je gegessen hab.", schmunzelte Nico, als er aufgegessen hatte. Jasmin lachte. „Haha. Wahrscheinlich hattest du einfach nur Hunger." Nico zuckte mit den Schultern und stand auf. „Vielleicht. Vielleicht auch nicht.", grinste er und wollte Jasmin einen Kuss geben, jedoch drückte diese ihn weg. „Du riechst mach Knoblauch.", lachte sie etwas angeekelt. „Aua. Dann putz ich mir halt die Zähne. Darf ich dich dann küssen?" Jasmin nickte zufrieden und begleitete Nico ins Bad, um sich ebenfalls die Zähne zu putzen.
„So. Jetzt bin ich fertig und rieche nicht mehr nach Knoblauch. Krieg ich mei.." er konnte nicht zu Ende sprechen, da er von Jasmin unterbrochen wurde, die ihm sofort einen Kuss auf den Mund drückte. Nico lachte und nahm sie in dem Arm. „Love you." „Ich dich auch.", sagten sie zueinander. „Ok. Lass uns zur Polizei fahren.", meinte Jasmin nach einer Weile und Nico nickte. Sie liefen die Treppe hinunter, zogen sich ihre Mäntel an und verließen die Wohnung. „Um wieviel Uhr müssen wir da sein?", fragte Nico mit dem Blick auf die Uhr. „Um 14:00 Uhr, aber wir sind wahrscheinlich jetzt schon zu spät. An wem das wohl liegt?!", antwortete Jasmin und Nico konnte nicht feststellen, ob sie genervt war oder nicht, weswegen er einfach seine Arm um sie legte. Sie drückte sich eng an ihn und er wusste, dass sie nicht sauer war. Er grinste.
10 Minuten nach dem vereinbarten Termin erreichten sie die Wache und wurden direkt in das Büro eines Polizisten geschickt. Dieser saß hinter seinem Schreibtisch und machte sich gerade Notizen. Als er bemerkte, dass Nico und Jasmin ins Zimmer kamen, sah er auf und legte seinen Block weg. „Guten Tag. Setzen Sie sich.", sagte er und zeigte auf die beiden Stühle, welche vor seinem Tisch standen. Wie befohlen, setzten sie sich dort hin. „Also..", fing Kommissar Fisch an. „Erstmal die wichtigste Frage." Er wand sich an Nico. „Wie geht es Ihnen?" „Besser, danke.", antwortete dieser. „Das ist super. Ich möchte, dass Sie mir jetzt erstmal erzählen, was gestern passiert ist." „Also, in meinen Erinnerungen, sind meine Frau und ich spazieren gegangen, als wir plötzlich Geräusche im Gebüsch gehört haben. Dann ist da Max raus gekommen, der angefangen hat mit mir zu kämpfen. Irgendwann ist er im Gebüsch verschwunden und ist wenig später mit der Waffe wieder rausgekommen. Als Sie und Ihre Kollegen gekommen sind, hat er diese dann auf mich gerichtet und den Rest haben Sie ja gesehen..", erzählte Nico und Kommissar Fisch notierte sich das Wichtigste auf seinem Zettel. „Haben Sie noch etwas zu ergänzen, Frau Wellenbrink?" Jasmin überlegte kurz, schüttelte denn aber den Kopf. „Ne, mir fällt grad nichts ein." „Ok, das müsste eh reichen. Da Herr Müller gestern bei unseren Maßnahmen verstorben ist wird es keinen Gerichtsprozess geben. Das einzige, was jetzt noch zu klären ist, ist was jetzt mit Ihnen passiert.", sagte er. „Was soll denn mit uns passieren?", fragte Nico leicht verwirrt. „Naja, vor allem Sie, Herr Wellenbrink, haben in den letzten 3 Jahren sehr viele traumatische Dinge erlebt und jetzt ist natürlich die Frage, ob Sie psychologische Hilfe benötigen?" Während er dies sagte, sah er Nico tief in die Augen, doch dieser winkte ab. „Nein, also mir geht's wirklich gut und ich brauch keine Hilfe. Aber danke.", meinte Nico und schaute verlegen drein. „Bist du dir sicher, Schatz? In letzter Zeit bist du echt extrem gestresst und du versuchst mir die ganze Last vom Hals zu nehmen. Ich finde du solltest wenigstens einmal hingehen. Bitte. Wenn du merkst, dass du's nicht brauchst, dann musst du's nicht mehr. Aber tu mir den Gefallen. Ich möchte nur nicht, dass du deswegen psychische Probleme bekommst." , sagte Jasmin und nahm Nicos Hand. Er seufzte. „Von mir aus.." Sie sah ihn dankbar an und Kommissar Fisch fing wieder an zu Sprechen: „Ok, ich gebe Ihnen dann die Nummer unseres Psychologen." Er nahm sich wieder seinen Zettel und schrieb die Nummer auf. „Haben Sie noch Fragen? Sonst würde ich Sie jetzt entlassen und mal in einem positiven Sinne hoffen, dass wir uns nicht mehr wiedersehen.", grinste er. Nico und Jasmin sahen sich an und schüttelten die Köpfe. Kommissar Fisch gab ihnen noch einige Informationen, erklärte ihnen noch etwas und ließ sie dann gehen.

Zuhause angekommen, setzten sich Nico und Jasmin auf die Couch und schauten die Serie "Sherlock Holmes". Jasmin legte sich in seinen Arm und er legte seinen Kopf auf ihren. Sie genossen die gemeinsame Zeit und gingen am späten Abend glücklich ins Bett.

UH. ICH BIN AUCH MAL WIEDER DA😂🌚SORRY, DASS SO LANGE NICHTS MEHR KAM ABER ICH WAR IWIE UNKREATIV HAHA. ICH BIN IWIE NICHT ZUFRIEDEN MIT DIESEM KAPITEL, ABER EGAL. GRÜZZI AN MEINE FREUNDE DIE MICH EXTREM HASSEN, WEIL ICH SIE SO LANGE WARTEN LASSEN HAB🌚SORRYYYYYY HAHA. HAB EUCH AUCH LIEB UND THAT'S IT. BYE🌚🤌

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