Kapitel 1

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Als sie erwachte hatte sich ein Schweißfilm auf ihrer Stirn gebildet. 'Es war nur ein Traum' versuchte sie sich zu beruhigen, schlug die Decke zur Seite und stand auf.
Als bella dass Licht anschaltete erblickte sie dass Chaos welches sich in ihrer kleinen Wohnung ausbreitete.
"Morgen.." Nuschelte sie, schaltete dass licht wieder ab und trat ins Bad um dort die Lampe einzuschalten.
Sie schlüpfte aus ihrer Kleidung und trat in die dusche.
Der stress in letzter Zeit hatte ihren Tribut gefordert, ihr Körper war hagerer geworden und sie wirkte gereißter als gewöhnlich.
Als Bella aus der Dusche trat und sich in ihr Handtuch eingewickelt hatte,schaute sie in den Spiegel.
Es schien nicht ihr Spiegelbild zu sein welches sie aus den Spiegel anstarrte, Augenringe fanden sich unter erschöpft drein blickenden grünen Augen wieder und ihre Lippen waren trocken durch dass ständige herum knabbern an ihnen.
"Wir kriegen dich noch, freu dich nicht zu früh!"
Seid einem halben Jahr ermittelte Bella's Dienststelle nun schon gegen den Hänker, er war der schlimmste von dem sie je gehört hatte.
Er selbst unterschrieb seine Taten immer mit "der Erlöser" doch dies war er nicht.
'Er plant gewissenhaft, scheint nie einen Fehler zu machen. Er kennt seine Opfer, weiß was sie machen wo er sie am besten anfangen kann, doch die Leute scheinen nie etwas zu bemerken, selbst ungewöhnliche Anrufe blieben wohl immer aus.
Wie können Menschen nur immer so blind sein?!' Sie verdrehte die Augen und verzog dass Gesicht zu einer Grimasse als sie die Situation zum 100sten mal durchging.
"Nanuq, komm her!"
Der junge Husky rüde kam langsam auf sie zu getrottet, verschlafen stand er vor ihr, den Kopf leicht schräg gelegt.
"Freund! warst du dass!? schau dir diesen Haufen an, wie oft soll ich dir noch sagen dass du meine Kleidung nicht immer umhertragen sollst? Nanuq dass kann so nicht weiter gehen!"
Er kam ein paar schritte näher und beschnüffelte den am Boden liegenden Haufen, der unordentlich neben der kleinen Bank lag, schaute sie an und setzte sich.
"Och Nanuq.." Bella fing an zu lächeln, ging in die Hocke und nahm seinen Kopf in beide Hände.
"Du bist mir einer"sie lachte und er begann mit dem Schwanz zu wedeln.
Als sie sich einen neuen Schlafanzug angezogen hatte ging sie wieder zu Bett, Nanuq schlurfte hinter ihr her.
Er legte sich in seinen Korb, neben dem Bett, wobei er am liebsten zu ihr hinauf springen würde, doch er wusste genau dass er dies nicht durfte, ab und an versuchte er es, doch Bella lies nicht mit sich verhandeln. Selbst die süßesten Hundeaugen konnten ihre Meinung nihct ändern.
Bella schlief nicht sofort ein, lange zeit grübelte sie darüber nach was sie in dem fall übersah und wann es dass nächste Opfer geben wird.

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