Kapitel 4

92 0 0
                                        

Was sollte das? Was wollte Maik damit bezwecken?!

Toll nun muss ich mich um einen weiteren Kopf kümmern, hat es denn nicht schon mit Jeff gereicht.

Jeff.. Oh Gott wie sehr ich dich vermisse..

Nein es reicht, ich werde ihn an den Schreibtisch fesseln, dann wird er keinen Unsinn anstellen können.

Was war dieser McConnar für ein Typ, platze in das Büro hinein als wäre es seines und entschuldigt sich nicht einmal dafür.

Maik hatte nichts dagegen gesagt, nicht mal einen bösen Blick.

Bellas Gedanken rasten und sie konnte sich kaum auf den Bericht in ihrer Hand konzentrieren.

Ein Schatten legte sich über das weiße Papier und Bella schaute auf.

McConnar stand vor ihr und hielt zwei Becher Kaffee in den Händen.

„Mögen Sie einen?" er lächelte dasselbe lächeln mit dem er wohl auf Mädchenfang ging.

„Nein danke, Kaffee bekommt mir nicht." Sie schaute wieder auf den Artikel und versuchte die Zeile in der sie hängen geblieben war wieder zu finden.

Der Schatten blieb noch eine Weile auf dem Blatt, bevor er langsam verschwand.

„Grünen Tee."

McConnar drehte sich noch einmal um nickte, hob einen Arm, Bella vermutete das sein grinsen nicht aus seinem Gesicht gewichen war.

Zwei Stunden später fanden sich die beiden Detectivs in einem kleinen Nebenraum ein.

Dort fanden die üblichen Besprechungen statt, die nur einen bestimmten Teil des Departments anging.

„Sind Sie über den Fall bereits ausführlich informiert worden?" Bellas Stimme klang hart.

„Nicht ganz, ich wurde hierher bestellt um ein Profil des Täters zu erstellen, genauere Informationen sollte ich aus erster Hand erhalten."

„Nun gut. Zwei Täter, vermutlich zwischen 18 und 25 Jahren, haben in letzter Zeit mehrere Diebstähle begangen, bewaffnet. Nie ist etwas passiert bis auf die letzten beiden male.

Im ersten Fall ein Kunde vor dem Supermarkt, im zweiten Fall auf dem Parkplatz.

Es scheint als ob die beiden Opfer nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen wären, jedoch sind wir auf Indizien gestoßen die schließen lassen, dass sich die beiden Opfer kannten.

In diesem Dorf hier kein Wunder, doch es waren durch reisende.

Dies bedeutet, dass es sich wohl um keinen Zufall handelt..."

Ein handyklingeln unterbrach sie.

„Ja Becket."

„Alles klar, ich komme."

„Ein erneuter Überfall, diesmal ist das Opfer im Laden."

„Ich komme mit."

„Nein, Sie bleiben hier."

„Nein, vor Ort kann ich mir ein besseres Bild über die Situation und Lage machen!"

Hier richten Sie weniger an, fügte Bella in Gedanken hinzu. Ihre Zweifel an ihrem neuem Partner waren gewaltig, jemand der nur am Schreibtisch arbeitet konnte dort draußen nicht arbeiten, sie waren eine Gefahr für jeden und dies wurde ihr zu Genüge bewiesen.



Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 10, 2015 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Er findet DichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt