Arbeitsblätter, Spielzeugküchen und Lauten

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Believe it or not, ich hatte schon wieder einen seeeehr verrückten Traum.
Und das komische ist: ich kann mich an FAST ALLES erinnern!
Tut mir leid, wenn dieses Kapitel heute einige Tippfehler hat, aber mein iPad spinnt und lässt mich nicht in wattpad einloggen, weswegen ich jetzt am Handy schreiben muss. Aber let's get on mit this dream!

Nun gut. Er fing damit an, dass ich mit meiner Freundin Ines und ihrer Freundin Amalie zur Schule gefahren bin. Horror!

Es war nämlich so, dass die Länderchefs entschieden haben, dass Schule einfach so mit Masken nach den Weihnachtsferien weitergeht.

Ich habe mich gerade bei Ines beschwert, dass ich zuerst Religion habe und der ganze Tag sowieso scheiße ist. Ines meinte, ich könnte ja mit in Ihren Unterricht kommen. Ich meinte so: Okay!

Als wir unsere Fahrräder dann abgeschossen hatten, hat mich Amalie darauf hingewiesen, dass ich wohl kaum einfach den Unterricht wechseln kann. (Blöde Kuh, ich mochte sie noch nie)

Dann gehen wir also in das Schulgebäude. Es ist längst 8 Uhr, und ich muss mich beeilen um rechtzeitig zu Religion zu kommen. Ich treffe aber noch meine Freundin Anke, die mir zu verstehen gibt, dass wir noch die Bücher für das neue Schuljahr abholen müssen (Klar, nach den Weihnachtsferien fängt ja auch das neue Schuljahr an). Wir gehen also in eine Schlange. Ich habe vergessen mir die Maske aufzuziehen, also biege ich noch kurz den Draht richtig und ziehe mir sie auf. Es ist die eine grüne, die ich hasse, weil sie so unangenehm ist.

Ich verabschiede mich von Ines und Amalie und folge Anke.Bei dem Lehrer mit den Büchern erfahren wir, dass wir wegen Corona ohne Bücher machen und, dass wir ab sofort nur noch Arbeitsblätter benutzen. So braucht jeder von uns einfach nur eine Mappe pro Fach (Klar, total umweltfreundlich, denke ich)

Dann trennen sich Ankes und meine Wege, denn sie geht zu Praktische Philosophie, während ich zu Religion muss.

Ich gehe den Weg durch den Keller (Warum weiß ich auch nicht, das ist eher ein Umweg) und komme schließlich in einem großen weißen Raum an.

Matthias (der Klassenclown) meint dass ich die schmalen Treppen hochgehen muss, um zu Religion zu kommen.

Ich schaffe es nicht und rutsche ab.

Sandy, die besonders coole aus unserer Klasse schafft es natürlich sofort und sieht mich hämisch an.

Ich schüttele nur den Kopf und gehe weiter.

Weit komme ich allerdings nicht, denn ich bemerke, dass ich erst im ersten Stock bin und noch nicht im zweiten, wo unserer Religionsraum ist.

Ich gehe in einen Flur, der plötzlich eine riesige Halle ist. Ich gehe zu einem Schrank der weiß ist und so aussieht, wie diese Spielzeugküchen. Plötzlich stehen um mich herum tausende von Spielzeugküchen. Ich erkenne die eine, die vor mir steht aus einem anderen Traum (den ich wirklich schon einmal hatte)

"Die war in meinem Traum." , sage ich, "Das kann nicht gut sein."

Aus irgendeinem unerfindlichen Grund will ich die Spielzeugküche hochklettern, doch ein Lehrer, der plötzlich hinter mir steht stoppt mich.

"Die fällt sonst noch um.", sagt er und lächelt.

Plötzlich sind in der großen Halle so Filzrutschen und Filztreppen. Ich versuche die Filzrutsche hochklettern, während eine Oma die Filztreppe herunter geht. Oben steht ein Mann mit schwarzen Haaren, den ich aus irgendeinem Film kenne.

Ich rutsche von der Filzrutsche ab und falle wieder herunter. Der Lehrer, der braune Haare hat und schlaksig ist lacht mich aus.

Ich werde langsam richtig gehetzt. Ich habe das Gefühl, dass mir Die Zeit aus den Händen gleitet. Ich komme auf jeden Fall zu spät zum Unterricht! Die erste Stunde ist schon fast um!

" Wenn du in den zweiten Stock willst , musst du doch nur die Treppen hoch.", sagt der Lehrer.

Die Treppen sind plötzlich an beiden Seiten oben, aber um dorthin zu kommen, muss ich hangeln. Ich hangele mich so eine Kante entlang und stütze mich mit den Füßen derweil auf Stühlen ab. Plötzlich entzieht mir jemand den Stuhl und eine Hand rutscht von der Kante ab.

Ich schaue verwundert nach unten und sehe, dass es der Lehrer ist, der mir den stuhl entzogen hat. Und ich sehe auch, dass der Stuhl eigentlich kein Stuhl, sondern eine Laute war.

"Auf Lauten tritt man nicht herum.", meint der Lehrer.

Ich nicke und lasse mich neben den Lehrer fallen. Ich nehme die Laute und spiele ein wenig.

Der Lehrer fragt mich verwundert, ob ich noch ein anderes Zupfinstrument spiele, aber ich schüttele nur den Kopf.

Dann bringt er mir bei, wie man Vibrato macht. Während ich das tue, sehe ich Engel, die das gespielte so toll finden, dass ihre Münder weit offen sind.

Und dann hat mich meine Mutter aus dem Schlaf gerissen.

So welche Träume habe ich übrigens öfter in letzter Zeit. Meistens verfalle ich in totale Panik, weil ich zu spät zum Unterricht komme und den Weg nicht finde. Irgendjemand lenkt mich dann immer ab. Und meistens sehe ich in diesen Träunen Orte in der Schule, die es gar nicht gibt. Hat jemand eine Ahnung was das bedeuten könnte (was ich meine ist: Träune verarbeiten ja den Tag oder das psychische Wohlbefinden. Können diese Träume bedeuten, dass es mir in irgendeiner Weise nicht gut geht und wenn ja, in welcher?)?

Tschüss!

Raina

This is MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt