Tag 2

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Liebes Tagebuch,

dieser Tag heute war schrecklich! Ich bin um halb sechs von der Kutsche abgeholt worden, natürlich war ich nicht rechtzeitig hier. Eine Viertelstunde zu spät bin ich dann in der Kutsche gesessen. Ich war die Letzte, die abgeholt wurde. Während der Fahrt fing ich an meine Mitschüler zu mustern. Mein Blick fiel sofort auf den Jungen der gegenüber von mir saß. Er hat schwarze Haare und ein strengen Gesichtsausdruck. Auffallend war aber ein funkelnder blauer Stein, der an einer Kette um seinen Hals baumelte. Es war ein Miroan. Dann fiel mir erst ein, dass dieser Stein nur von Mitgliedern, der Königsfamilie getragen werden durfte. Ich bin von Natur aus sehr neugierig und hab den Jungen deshalb gefragt warum er den Stein mit sich trug. Besser wäre es gewesen, wenn ich diese Frage nicht gestellt hätte! Warum? Weil der Junge dann antwortete:

/Das liegt vielleicht daran, dass ich Prinz Amilo bin. Allerdings wüsste ich nicht was dich das angeht. Ich bin nicht hier um von Mädchen bestaunt zu werden, sondern um Arian den Sieg über den Krieg zu bescheren. Natürlich geht das nur, wenn ich nicht andauernd dumme Fragen gestellt bekomme!/ Das hab ich natürlich nicht auf mir sitzen gelassen und hab geantwortet /Ohhh, das tut mir aber ausgesprochen leid Sie mit so unwichtige, lächerlichen Fragen gestört zu haben. Bitte verzeihen Sie mir!/ Amilo hat dann darauf gesagt das es äußerst richtig war mich bei ihm zu entschuldigen. Der hat ja echt geglaubt, dass ich das ernst gemeint habe. Da hatte er wohl gedacht, dass ich mir etwas vorschreiben lasse.  Das das nicht stimmt, habe ich ihm dann auch gezeigt. /Du hast echt gedacht, dass ich das ernst meine. Nur weil du der Prinz bist, bewundere ich dich nicht gleich, denn warum sollte ich das auch. Jemand der so selbstverliebt ist wie du, wird von mir sicher nicht bewundert. Glaub mir, es interessiert mich nicht im gerinsten, dass du ein Prinz bist. Ich werde dich trozdem wie jeden anderen behandeln und wenn es dein Plan ist, den Krieg zu gewinnen, muss ich dir leider sagen, dass du von mir keine Hilfe bekommst, denn mein einziges Ziel ist, den Krieg zu stoppen und zu meier Familie zurück zu kehren. Mir geht es nicht m Herrschaft, da ich sowieso nichts damit zu tun habe. Macht macht süchtig und kalt. Nur durch sie sterben millionen unschuldige Leute. Es wäre besser du gehst zu deinem Vater und findest eine bessere Lösung als Krieg und arbeitest an dir selbst. als auf anderen herum zu hacken! Deiene Hochmut kann man ja schon aus zehn Meter Entfernung riechen!/ Da hat er dann geschaut, dass kannst du mir sagen. Ich habe meinen Kopf dan weggedreht und in mir über den Jungen gelacht. Oder besser gesagt über die Reaktion. Ich dachte mir, dass der Tag nicht mehr schlimm werde kann. Da hatte ich mich aber geriert. Aber darüber erst später.

Also wir kamen an der Schule an. Viele Menschen tummelten sich auf dem großenn Platz vor dem Eingang herum. Ich stieg noch vor dem Prinzen aus der Kutsche aus um ihm zu zeigen, dass ich mich nicht von ihm einschüchtern lasse.Er hat mich nu grimmig angesehen und ist dann erhobenen Hauptes davon stolziert. Der Junge ging zu einer kleinen Gruppe, die ganz sicher reichr Eltern hatten, da sie prunkvolles Gewand trugen und sprach leise mit ihnen. Auf enmal kamen drei Mädchen auf mich zu und musterten mich ausgiebig. Dann sagte eine mit Blonden Haaren: /Du bist also das kleine Mädchen, dass den Prinz die Sprache verschlägt. Glaub mir, dass war eine ganz schlechte Idee. Denn wenn du dich mit ihm anlegst, legst du dich auch mit uns an. Ich zuckte nur die Schultern und ging. Ich habe bemerkt, dass mich viel angestarrt haben. Ein paar böse Blicke waren dabei, doch viele haben sich auch amüsiert, dass ich das Mädchen, einfach ignoriert habe.

Aber das Schlimmste kommt ja erst. Wir wurden in Zimmer aufgeteilt, immmer acht Mädchen oder acht Jungen in einem Zimmer. Nur Amilo nicht. Dem wurde ein Zimmer für zwei zugeteilt. Und wer glaubst du war sein Mitbewohner? Nätürlich ich und das nur, weil der Direktor mich bei der Einteilung übersehen hat und jetzt kein Zimmer mehr frei war. Und ich hatte sogar gedacht das, das mal ein toller Tag wird. Als unser geehrte Prinz bemerkt hat das ich seine Zimmergenossin bin hat er nur die die Augen verdreht, geschnauft und sich beklagt warum genau ich hier wohnen muss. Ich habe ihn einfach ignoriert und mich schlafen gelegt. Wie ich gehört habe, soll morgen ein anstrengender Tag sein...


Gute Nacht, liebes Tagebuch

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Halöle, ich dachte ich melde mich mal. Vielleicht fragt sich wer warum in meiner Geschichte wörtliche Reden stehen. Idk ich wusste einfach nicht, wie ich es sonst schreiben sollte. Ich hoffe es geht euch allen gut. Würde mich über einen Kommi, auch gerne mit ein wenig Kritik freuen.


Lg.

eure Linda

Tagebuch einer KriegerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt