Kapitel 1

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Ich wachte angekettet auf einer Müllhalde auf. Es stank! Warum bin ich angekettet? gerade eben war ich doch noch in meinem Zimmer. Aus den Augenwinkeln sah ich das sich mir eine Person näherte. Beim näherem hinsehen konnte ich meine Mutter erkennen. Sie sah niedergeschlagen aus aber in ihren Augen entdeckte ich nur puren hass. Aber auf wen ist er gerichtet? etwa auf mich aber wir verstanden uns doch immer gut. Sie murmelte irgendwas vor sich hin bis sie genau vor mir stand. Erst jetzt sah ich das Messer welches sie in der Hand hielt. Ich sah sie geschockt und verwirrt an, sie jedoch sah mich hass erfüllt an. Verstehen tat ich dies nicht, da wir immer ein sehr glückliches leben führten. Genauso wenig verstand ich warum ich an diesem Ort angekettet war.  

"Du hat alles zerstört!!" schrie sie mich auf male an. Ich verstand  gar nichts mehr aber ich war auch zu geschockt um es verstehen zu wollen. Ich wollte etwas sagen, bekam jedoch kein Wort raus. "Wegen dir ging alles den Bach runter!!" schrie sie weiter. "Nur weil du dieses verdammt starkes Nen in dir hast hat mich dein Vater verlassen!" Mir kamen die Tränen. Ich kniff die Augen zu als sie das Messer in die Luft hielt. Ich spürte keinen schmerz und öffnete deshalb ängstlich die Augen. In diesen Moment hörte ich wie die Ketten auf den Boden vielen. "Komm mit mir mit ich werde dir helfen." sprach mich plötzlich ein Junge mit schwarzen struppigen haaren an. Er hielt mir seine Hand hin, die ich nach kurzem zögern auch annahm. "Wie heißt du? Und wer war das?" er deutete kurz ein stück neben mich, wo ich meine Leblose Mutter liegen sah. Ich sah sie kurz stumm an, antwortete dem Jungen dann: "Ich heiße (y/n) und das war meine Mutter." ich sah wieder zu ihm und stellte ihm eine Gegenfrage: "Und wie heißt du? Und warum hast du mich gerettet?" Er schien kurz zu überlegen antwortete dann aber: "Ich bin Chrollo Lucilfer und geholfen hab ich dir weil ich es so wollte. Möchtest du dich mir anschließen?" Ich überlegte kurz ob ich mich ihm anschließen soll, wie es scheint muss ich dafür auch töten und mit Sicherheit auch stehlen. "Ich-Ich würde mich dir gerne anschließen." antwortete ich ihm zuversichtlich.

~Timeskip 3 Monate später~

Ich war nun schon 3 Monate bei Chrollo und wir wurden zu den besten Freunden. Nach und nach schlossen sich uns noch weitere Kinder an, trotzdem bin ich die jüngste in der Gruppe. Chrollo wollte allerdings nicht das ich mit zu den Diebstählen komme, deshalb blieb ich meistens brav in unserem Versteck. Verstanden hab ich allerdings nie warum er mit seinen 12 Jahren stehlen durfte und ich mit meinen 9 Jahren warten musste bis sie mit der Beute zurück kamen. Es waren immerhin nur 3 Jahre unterschied und ich war in den 3 Monaten zu einer eiskalten Mörderin mutiert, Chrollo und den anderen zeigte ich aber immer mein normales fröhliches ich, denn immer wenn sie vom stehlen zurück kamen fiel ich ihnen um den Hals. Ich hatte nämlich immer Angst das sie geschnappt wurden oder überhaupt nicht mehr zurück kommen. 

Chrollo x f!readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt