Kapitel 1

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,,Du idiotin"sagt er wütend und gibt mir eine heftige Schelle.Den Tränen nahe führe ich meine Hand zu meiner getroffen Wange.
,,DAS EINZIGE WAS DU SCHLAMPE TUN SOLLST IST DIESES HAUS NICHT ZU VERLASSEN !" Brüllt mich mein Stiefvater Bulut angsteinflößend an.
Seit meine Mutter vor 10 Jahre getötet worden ist lebe ich bei ihm. Ich Kamm nie wirklich mit ihrem Tot klar, schließlich lebe ich jeden Tag an dem Ort wo sie gestorben ist.
Bulut leitet die Spanische Mafia, das ist der Grund dafür das ich dieses verdammte Haus nicht verlassen darf.Eine zweite Schelle holt mich aus meinen Gedanken, langsam bahnen sich die Tränen meine Wange hinunter.
,,DU KANNST MICH NICHT MEIN GANZES LEBEN HIER EINSPERREN, ICH WERDE HIER DRIN NOCH STERBEN !"Werde ich nun auch wütend und wische mir aggressiv die Tränen weg.
Ich weiß das er mich hier nur einsperrt damit seine Feinde nichts von mir erfahren.Und das auch nicht weil er Angst um mich hat, er hat Angst davor das die etwas aus mir herauszuquetschen was ihm zum Verhängnis werden könnte.Manchmal frag ich mich warum er mich noch am Leben lässt er könnte mich einfach umbringen wen er wollte.
Ich wurde wieder aus meinen Gedanken gerissen als er aggressiv meine Haare packt und mich auf den Boden zieht.
,,AB JETZT SETZT DU KEIN FUß MEHR AUS DEINEM ZIMMER VERSTANDEN CELIA ?! DAS WAR DEIN LETZTER VERSUCH "brüllt er mich an und Tritt mir so fest gegen den Magen das ich kaum noch Luft bekomme.Ich beginn zu husten und halte weinend meinen Bauch fest.
Das schlimmste ist das hier überall Männer stehen, aber anstatt das sie mir helfen tun sie so als würden sie nichts mitbekommen.
Trotzdem verstehe ich sie, sie arbeiten schließlich für ihn und nicht für mich.Seine Befehle gelten, nicht meine.
,,Geh mir aus den Augen ich kann dich nicht mehr sehen"spricht er Hasserfüllt und sieht angeekelt auf mich herab.
Schnell stehe ich auf und laufe in mein Zimmer, ich höre noch wie er meinen Leibwächtern befielt  meine Tür zu zusperren.

In meinem Zimmer angekommen knalle ich die Tür zu und lass mich heulend auf mein Bett fallen.Im Prinzip war mein Versuch heute, genauso wie jeder andere auch ,,umsonst".
Heute morgen hatte mein Stiefvater ein wichtiges Meeting wofür er lange wegfahren musste.Die Chance wollte ich nutzen, also lenkte ich die Wachen ab und kletterte aus dem Fenster meines Stiefvaters.
Ich wusste ich bekomme Ärger aber ich wollte unbedingt einmal weiter weg als nur in den Garten.Ich hatte es auch geschafft aber leider nicht sehr weit.Sie hatten mich schon bevor ich überhaupt über die Mauer geklettert war erwischt und natürlich haben sie es ihm gesagt.
Alleine der versuch hat mich schon Ärger gekostet, was wäre wohl passiert hätte ich es dieses Mal geschafft.
Irgendwann schaff ich es hier raus da bin ich mir ganz sicher.Mit dem Gedanken fiel ich langsam in einen Traumlosen  Schlaf.

Ich wurde aus meinen Schlaf durch laute Geräusche von draußen geweckt, müde reib ich mir die Augen.Draußen war es immer noch Stockdunkel das erkannte ich durch mein Fenster.
Was sind das für Geräusche?
Ach du scheiße...
Als mir klar wurde das diese Geräusche Schüsse sind, sprang ich aus dem Bett und rannte zum Fenster rüber.
Zitternd schob ich die Gardine leicht zur Seite.
Ich konnte nicht allzu viel erkennen, viele Männer mit Waffen standen um das Haus.

Ein Mann viel mir besonders auf er war bestimmt 1,90 seine Schultern waren breit und seine Haare waren elegant zurück gegelt.
Er stand dort mit so einem Selbstbewusstsein, alleine schon beim Ansehen merkte man was für eine Macht er ausstrahlt.
Langsam hob er seinen Blick zur meinem Fenster, erst guckte er verwirrt doch dann zierte ein Böses Grinsen seine Lippen.
Schnell ließ ich die Gardine los.Keine Ahnung wer der Typ ist aber er macht mir eine Heiden Angst.
„Mach dir keine Sorgen überall um unser Haus sind Wachen...er kommt hier nicht rein"versuchte ich mir einzureden bis ich plötzlich einen Lauten Knall hörte.
HABEN DIE GERADE DIE TÜR AUFGEBROCHEN ? !
Plötzlich öffnete sich meine Tür.
,,kommen sie schnell Mrs wir müssen sie verstecken"sagte einer meiner Leibwächter angespannt und hielt mir die Tür auf.

Schnell lief ich zu ihnen und ging ihnen nach, wir wollten gerade die Treppen hoch laufen als eine Tiefe Männerstimme uns aufhielt.
,,Wohin so eilig kleines" Langsam drehe ich mich zu der Stimme hin, es war der Mann von vorhin.
Hinter ihm stehen 8 weitere bewaffnete Männer, er selbst hat auch eine Waffe in der Hand was mich leicht verängstigt.
Mit eleganten Schritten kommt er auf mich zu gelaufen, mit jedem Schritt den er macht gehe  ich einen zurück.
,, we-nn sie noch einen Schrit-t weiter ge-hen muss ich schieß-en"stotterte einer meiner Leibwächter ängstlich, ich kann's ihm nicht übel nehmen.
Die Miene von dem vor uns wurde ernster, er gab einem seiner Männer irgend ein komisches Zeichen.
Plötzlich schossen sie, ein Ängstlicher Schrei kam aus mir raus, doch sie schossen nicht auf mich sondern auf meine Wachen.
Die beiden lagen regungslos auf dem Boden und guckten leblos an die Decke.
Tränen liefen meine Wangen hinunter, ich hockte mich zu ihnen runter und guckte ob sie vielleicht noch leben aber ich spürte keinen Puls mehr.
,,D-du hast sie umgebracht " schluchzte ich immer noch im Schock Zustand.
,,Mach nicht so ein Drama und steh auf"sagt er genervt und sieht auf mich herab.
Ich bin immer noch total im Schock und bewege mich kein bisschen, langsam sehe ich hoch zu ihm und gucke ihn verängstigt an.
Ich bemerke das er sich allmählich anspannt eine kleine Falte bildet sich zwischen seinen vollen Augenbrauen.
,,Steh auf ein drittes Mal wiederhole ich mich nicht"zischt er kalt und angsteinflößend.
Doch ich rühre mich immer noch nicht, ich bin wie versteinert.
Als er merkt das ich nicht aufstehen werde, packt er mein Arm und zieht mich aggressiv hoch sodass ich direkt vor ihm stehe und ich keine Chance habe mich aus seinem Griff zu befreien.
Wo bleibt Bulut mit seinen Männer ?
Er hat doch den Schuss zu hundert Prozent gehört.
Meine Gedanken wurden unterbrochen als ein Mann die Treppen hoch kommt und sich kurz räuspert.
,,Capo e-er ist verschwunden..."spricht der Mann nervös und wird zum Ende hin immer leiser.
Capo das ist Italienisch oder ?
Plötzlich nehm ich einen starken  Schmerz an meinem rechtem Arm wahr, der wurde nämlich gerade zerdrückt von dem Mann vor mir.
,,Wie konnte er abhauen wenn um das ganze Haus meine Männer stehen"spuckt er jedes Wort aggressiv aus und zerdrückte mein Arm nur noch stärker.Es scheint so als würde er es gar nicht bemerken.
Kurz wimmere ich auf da es wirklich weh tut, ich verstumme aber direkt wieder als sein Kopf wütend zu mir schießt.Trotzdem bemerk ich das er sein Griff lockert.
,,Cap-o er war ni-nicht hier, wir hätten es bemerkt Wenn er versucht hätte zu fliehen"stammelte der Mann und guckt dabei auf den Boden.
Über wen reden sie?
Der Namenlose vor mir mustert mich kurz von Oben bis nach unten und guckt mir dann wieder eindringlich ich in die Augen.
,,So Principessa wie kann es sein das dein Vater abhaut und dich hier alleine lässt wenn er wusste das ich komme?"fragt er mich mit einem Fake lächeln im Gesicht.
Also hat Bulut mich wirklich alleine hier gelassen, ich hatte noch Hoffnungen das er kommen wird um mich mitzunehmen aber der bastard hat mich hier alleine gelassen.
,,Er ist nicht mein Vater"antworte ich hasserfüllt und senke mein Blick nachdenklich auf den Boden.
Wird er mich jetzt töten weil ich ihm nichts nutze?
Beim Gedanke daran wurden meine Augen leicht glasig doch ich blinzel die bevorstehenden Tränen weg.
Plötzlich spüre ich eine Hand an meinem Kinn die mein Kopf leicht nach oben drückt, sodass ich wieder in die dunkel grünen Augen von dem Mann vor mir gucken muss.
,,wie er ist nicht dein Vater ?" fragte er mich und guckt nun wieder ernster.
,,A-Also er ist mein Stiefvater"stammel ich und gucke nervös auf seine Brust, da ich seinen Blick nicht mehr standhaltet kann.
,,Was mach ich jetzt bloß mit dir"spricht er mit rauer Stimme und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Irgendwie werde ich langsam wütend er soll mich einfach in Ruhe lassen, was auch immer er für ein Problem mit Bulut hat ich nutze ihm nichts.
Aggressiv schlag ich seine Hand von meinem Gesicht und gehe einen Schritt zurück.
,,Fass mich nicht an"zische ich scharf und sehe in nun wieder in die Augen.
Einige Minuten war es still bis er plötzlich anfängt laut zu lachen.
Verwirrt guck ich ihn an, aus dem nichts wird sein Blick wieder ernster.
,,Tötet sie"...

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So das war das erste Kapitel sagt mir gerne eure Meinung zu dem Kapitel.
Ich habe super viele Ideen die ich versuche in der Story umzusetzen.💕

Por siempre mi PrincesaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt