Kapitel 3

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,,Nehmt sie mit"
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Ein anderer Mann der einem riesigem Gorilla glich kam mit schnellen Schritten auf mich zu.
Ich schreckte zurück als ich die Große Spritze in seiner Hand sah,die er fest mit seinen vernarbten Händen umschlung.
,,Nein bitte nicht"Schrie ich panisch und versuchte mich aus dem Griff des Mannes zu lösen der mich festhielt.
Als der Mann mit der Spritze vor mir stand tritt ich nur stürmisch um mich, auch wenn ich wusste das bringt nichts.
Mit einem Mal landete die Spritze in meinem Oberarm und ich zischte schmerzerfüllt auf.
Alles um mich herum wurde langsam Schwarz und die Stimmen wurden immer leiser bis ich dann komplett in das schwarze Loch fiel.

Langsam öffne ich meine Augen, weil sich ein leichtes brennen auf meinem Gesicht bemerkbar macht.Ein Blick zu dem Großem Fenster in diesem mir fremden Raum, zeigt mir das es schon der nächste Tag ist da mir die Sonne direkt ins Gesicht scheint.
Als mir das Ereignis von gestern wieder in den Sinn kommt, rappel ich mich fluchtartig aus dem Großem Bett und gucke mich geschockt in dem großem Raum um.
Das einzige was mich aber gerade interessiert sind die zwei auffallenden Türen.
Mit raschen Schritten laufe ich auf eine von dem Beiden Türen zu und drücke die Türklinke runter.
Erstaunt gucke ich in ein pompöse Badezimmer,das große Waschbecken ist in einem dunklem Mamor Ton gehalten und die grauen Fliesen lassen das ganze Bad verdammt teuer aussehen.Genauso wie in dem Schlafzimmer wo ich vor ein paar Minuten noch war gibt es viele goldene Details, die alles ein bisschen orientalisch wirken lassen.
Doch ich habe gerade besseres zu tun als über ein wahrscheinlich viel zu teures Badezimmer zu staunen.
Mit schnellen Schritten verlasse ich das Badezimmer und gehe auf die andere Tür zu und drücke die goldene Türklinke nach unten.
Doch die verdammte Tür lässt sich einfach nicht öffnen, wütend trete ich gegen die Tür und will das gleich nochmal wiederholen als sich das Schloss bewegt und eine ältere Frau in den Raum kommt.
,,oh sie sind ja schon wach, wie geht es ihnen" fragt mich die Frau fürsorglich und mustert mich besorgt.
,,wo bin ich" antworte ich nicht auf ihre Frage.
,,Sie sind im Anwesen von Adam Rodrigues"sagt sie und lächelt mich sanft an ich gucke sie nur stumm an und denke darüber nach warum er mich mitgenommen hat.
,,Ich möchte gehen"sage ich ihr und mache einen Schritt auf die Tür zu.
,,Es tut mir leid aber Adam hat den Wachen angeordnet dich nicht aus dem Zimmer zu lassen und..."sie will weiter reden aber ich unterbreche sie indem ich die Tür öffne, und aus dem Zimmer laufe.Ich bin gerade mal ein Schritt gegangen als sich Plötzlich einer von den Gorillas in einem schwarzen Anzug vor mich stellt.
,,Madam gehen sie wieder in das Zimmer"sagt er monoton und ist sich wohl zu schade um zu mir runter zu gucken.
Ich ignoriere ihn einfach und will an ihm vorbei laufen aber er packt mich Arm und versucht mich ins Zimmer zu zerren.
Die Frau von gerade eben steht inzwischen auch hier und guckt mich bittend an.
,,Bitte geh wieder ins Zimmer"sagt sie nun auch, ich aber höre natürlich nicht und lass mich einfach wie ein kleines Kind auf den Boden fallen.
,,Warum sollte ich auf diesen Basta..."ich konnte meine Beleidigung noch nichtmal zu Ende sprechen, da hallte es schon im ganzem Flur.
Die Frau zog erschrocken die Luft ein und kam auf mich zu gelaufen.
Langsam führte ich meine Hand zu der betroffenen Stelle und rappelte mich auf.
Ohne Vorwarnung packte er mein Arm und schupste mich ins Zimmer.
Die Frau kam direkt hinterher als er den Raum verlassen hatte schloss sie die Tür und kam auf mich zu gelaufen.
,,Das tut mir leid mein Kind...bitte halte dich daran was dir gesagt wird damit sowas nicht passiert"Sagt sie und nimmt mich einfach in die Arme.
Ich erwidere es nicht aber ich Block auch nicht ab, es fühlt sich gut an mal umarmt zu werden.
Langsam löst sie sich von mir und läuft ins Badezimmer.
Ich gehe in derzeit zu dem Großen Fenster und habe Perfekte Sicht auf den luxuriösen Garten, ich sehe ein großen Pool und einen kleinen Springbrunnen wo Fische drin schwimmen.
,,Es ist schön hier oder?"erschrocken fasse ich mir an mein Herz und gucke zu der Stimme.
,,Ich bin es nur"sagt die alte Frau schmunzelnd und stellt sich neben mich.
Ich beruhige mich wieder und schaue wieder nach draußen in den Garten.
,,wie heißt du mein Kind"
,,Ich heiße Celia und du?"antworte ich schlicht und halte mir die Hand vor die Augen da mich die Sonne blendet.
,,Ein sehr schöner Name...Nenn mich einfach madre"
Ich soll sie Mutter nennen...
,,Du bist Spanierin?"Frage ich sie verblüfft.
,,Ja aber wir sind nicht in Spanien"Fassungslos guck ich sie an und bin nun etwas geschockt.
,,Wo sind wir dann?!"frage ich sie eindringlich, sie aber schüttelt nur den Kopf.
,,Das darf ich dir leider nicht sagen, aber nun komm du kannst duschen gehen"wechselt sie das Thema und geht Richtung Badezimmer.
Verwirrt guck ich sie an ?
,,Ich will hier nicht duschen gehen! "Sie bleibt kurz stehen und dreht sich dann wieder zu mir.
,,Es war ein Befehl vom Capo, er wird erst etwas später kommen.Ich werde dir auch frische Sachen bringen"Kurz schaue ich zu mir herunter meine Jeans ist total zerrissen und dreckig, genauso wie mein Oberteil vielleicht sollte ich mich wirklich mal kurz duschen.

Jetzt stehe ich hier im Bad und gucke in den Großen Spiegel.
Auf meiner Wange hat sich ein leicht bläulicher Handabdruck gezeichnet und meine Lippe ist aufgeplatzt, allgemein seh ich einfach nur kaputt aus.
Langsam entledige ich mich meinen kaputten Klamotten und steige dann in die Dusche.
Das warme Wasser der Dusche beruhigte meinen verspannten Körper und ich merkte wie sich der dreck von mir löst.

Gerade habe ich mir ein Handtuch um den Körper gewickelt als es an der Tür klopft.
,,Mach auf"Höre ich Adams stimme sagen und gucke zittrig zu Tür.
,,Das geht nicht mir wurden noch keine Sachen gebracht"sage ich stoßweiße und gucke immer noch angespannt zu Tür.
,,Ich hab gesagt mach auf"Wird er etwas lauter und ich höre sein genervtes aufschnauben.
Was will der Bastard von mir!?
,,Nein erst soll die Frau mir Sachen bringen"werde ich nun auch lauter und versuche zum Ende hin etwas runterzukommen.
,,Öffne jetzt die Tür oder ich trete sie ein."Sagt er bedrohlich und ich merke wie er immer wütender wird.
Kurz zögere ich aber will dann zu  meinen alten Sachen greifen.
Abrupt wird die Tür aufgeschlagen, erschrocken kreische ich auf und halte das Handtuch so fest an meinen Körper wie ich nur kann.
Mit schnellen Schritten kommt er auf mich zu und bleibt dann vor mir stehen.
Meines Erachtens nach ist er mir um einen Meter zu nah und das macht mir im jetzigem Moment eine heiden Angst.
,,R-raus"versuche ich mutig zu klingen aber mein Gestotter muss natürlich rein Scheißen.
,,Wenn ich dir nächstes mal etwas sage dann hörst du.Hast du verstanden?!"
Sagt er wütend und packt aggressiv mein Arm.
Ich kann seinem Blick garnicht mehr stand halten deswegen guck ich zitternd auf den Boden was er bestimmt merkt.
Plötzlich spüre ich wie seine Hand langsam meinen Arm runter gleitet bis zu meiner Taille.
,,Lass mich"sage ich gereizt und gucke grimmig wieder hoch in seine Augen, die aber gucken nicht in mein Gesicht sondern zu meinem Körper herunter.
Ich drücke das Handtuch noch fester an mich was er auch bemerkt und Schritt für Schritt wieder in mein Gesicht guckt doch sein Blick ist nicht bei meinen Augen sondern auf meiner Wange.Seine Augenbrauen ziehen sich giftig zusammen und bilden dazwischen eine kleine furche die ihn sehr wütend aussehen lässt.
,,Welcher Bastard war das..."

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Por siempre mi PrincesaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt