Narnia Love 3 - Edmund Pevensie

6. Wirklich jetzt!?!

Isabella's P.O.V

Ich saß neben dem Mann, der das Schiff steuerte und sah von weitem zu wie Edmund das Schwert, das der Lord uns gegeben hat abkratzte, weil es mit Muscheln bedeckt war. Sollte ich jetzt mit ihm reden?

„Und? Wann sagst du es ihm?” fragte mich Caspian, der plötzlich hinter mir auftauchte. Ich zuckte die Achseln und seufzte.

„Ich weiß es nicht.” sagte ich ehrlich.

„Geh zu ihm jetzt und sag es einfach. Er wird sich freuen glaub mir.” sagte er und lächelte traurig. Caspian ist der einzige, der weiß was ich Edmund sagen will. Mit Caspian habe ich auch lange darüber geredet. Er ging weg um mit Drinion zu reden und ich machte mich auf dem Weg zu Edmund.

„Hey.” begrüßte ich ihn lächelnd. Er sah auf und lächelte mich an.

„Hey.” sagte er lächelnd und machte mit seinem Schwert weiter, während ich mich neben ihn setzte.

„Kann ich mit dir reden?” fragte ich und er sah mich an. Er bemerkte mein Gesichtsausdruck und legte das Schwert bei Seite.

„Natürlich. Ist alles in Ordnung?” fragte er besorgt.

„Ja alles gut. Ich wollte nur...” begann ich, aber ich fand nicht die richtigen Worte.

„Baby, was willst du mir sagen?” fragte er. Ich muss mich noch etwas daran gewöhnen, dass er mich 'Baby' nennt.

„Ich habe nachgedacht und mit Caspian darüber geredet...” begann ich und er wurde besorgt.

„Okay...bitte komm zum Punkt du machst mir langsam Angst...” sagte er und ich lachte leicht. Ich nahm seine Hand in meine und schaute in seine Augen.

„Wenn ihr zurück nach England geht will ich mit euch mitkommen!” platzte es aus mir heraus. Er schaute mich mit großen Augen an. Ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht erkennen. Er sah überrascht, glücklich, aber irgendwie auch verwirrt aus. „Freust du dich denn gar nicht?”

„Was? Natürlich freue ich mich! Ich bin glücklich wie noch nie!” er stand auf und nahm mich fest in seine Arme. Nach ein paar Minuten zog er sich zurück, um mich anzusehen. „Hast du dir das auch gut überlegt? Bist du dir sicher??”

„Ja. Ganz ehrlich habe ich es schon seit ein paar Jahren entschieden. Ich habe wirklich, aber wirklich lange darüber nachgedacht. Es ist eine schwere Entscheidung Caspian, Alicia und auch Celina einfach so hierzulassen. Aber ich habe auch gemerkt, dass ich nicht glücklich bin wenn ich nicht bei dir bin. Ein paar Tage vorher lag ich noch heulend in meinem Bett, weil ich dich so sehr vermisst habe und dann bist du aufgetaucht und ich lächelte so verrückt wie noch nie! Ich bin mir so sicher wie noch nie.” erklärte ich ihm und er lächelte immer breiter. Er nahm mich fest in seine Arme und hob mich leicht vom Boden, als er mich leicht hin und her drehte, was mich glücklich lachen lässt.

„Du weißt nicht wie glücklich du mich machst Isabella Watson!” flüsterte er mir ins Ohr und ich hörte förmlich das lächeln in seiner Stimme.

„Das gleiche könnte ich dir sagen Edmund Pevensie.” flüsterte ich zurück.