In L.A

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Als ich mich beruhigte, stand ich auf und lief weiter. Es war alles dunkel und ich sah nichts, GARN NICHTS. Ich hatte aber keine Angst. Ich lief einfach weiter und auf einmal stolperte ich über etwas. Ich dachte es wäre ein Tier oder so was in der Art, aber es war ein Schwert.

"Ein Schwert ?!", wunderte ich mich.
Ich hob es auf. Es war nicht ein solches Schwert wie die Ritter hatten, sondern eine wie die Ninjas hatten (Katana). Ich übte mit dem und als ich dachte ich hab es im Griff versuchte ich mich durch die Äste zu kämpfen. Ich konnte es schon ziemlich gut, wahrscheinlich lag es daran, dass ich immer mit einem Stock das übte. Ich lief weiter und plötzlich bemerkte ich eine Gestalt mit ( wahrscheinlich mit einem Taschenlampen ).

Als er schon nah war, klemmte ich den Schwert zwischen mein Rücken und die Tasche.
Als er mich schon sah, kam er ganz nah und fragte was so ein hübsches Ding, alleine in Niemandsland macht.
"Nichts.", antwortete ich schnell.
Dabei kam er immer näher und berührte meine Hüfte. Ich schubste ihn weg und wollte weiter gehen als er meine linke Hand hielt und mich zurück zog.
In diesem Moment nahm ich das Schwert, zog mein Hand schnell weg und mit einer schnellen Bewegung drehte ich mich um und schnitt ihm mit dem Schwert.
"Wieso können sie mich nicht in Ruhe lassen ,wenn sie es doch sehen, dass ich weiter gehen will ?!", fragte ich genervt.
Er antwortete nicht, stand auf und lief ganz schnell weg. Dabei liess er die Taschenlampe auf dem Boden. Ich hielt es natürlich auf und ging weiter.

Ich lief eine Weile und plötzlich bemerkte ich die Landstrasse. Ich freute mich und rannte zu einer Tafel. Ich lass es schnell durch und wählte Hollywood als Ziel. Ich ging einfach gerade aus.

"Soll ich dich fahren ?! ", fragte eine freundliche Stimme.
Ich schaute mich um und entdeckte einen Auto. Ein junger Mann schaute aus dem blauen Fahrzeug.

"Nein, danke. Ich laufe gerne.", log ich ihn an. Ich war tot müde.

"Ich sehe, dass du müde bist! Also komm. " Er lächelte und zeigte eine Handbewegung, von dem ich annahm, dass er wollte, das ich einsteigen.

Also stieg ich ein aber meine Waffe war in meiner Jackentasche. Ich traute jetzt keinem mehr.

"Wohin wolltest du gehen? Es ist dunkel und kalt."

"Nach Hollywood", flüsterte ich.

"So ein Zufall", rief er fröhlich, "ich auch!"

Ich lächelte nur und schaute weiter hin auf dem Boden. Meine Hände waren zwischen meinen Oberschenkeln. Und ich biss immer auf meinen Unterlippen.

"Wie heisst du ?", erkundigte er sich.

"Jenni",sagte ich.
Ich wollte nicht meinen ganzen Namen verraten. Er muss es doch nicht wissen.

"Adam"

Ich schaute ihn an und sagte dabei nichts.

Nach eine Weile sind wir angekommen. Es war wunderschön. Überall grosse Werbungtafeln, die sich auch bewegten. Über all Palmen und Läden. Es war einfach wunderschön. Es war aber auch sehr schwierig zum fahren wegen den vielen Autos und Leute.

"Wo soll ich dich hin fahren?", fragte er freundlich und konzentrierte sich dabei.

"Emmmm, keine Ahnung."sagte ich verwirrt, "setz mich einfach hier ab."

"Sicher?!", fragte er besorgt, "ich meine das ist eine grosse Stadt und ich nehme mal an,dass du nicht von hier bist. Also ... Ich bring dich einfach zu mir. "

"NEIN",erschreckt gab ich ihm das als Antwort," ich komme schon klar. Ich bin ein grosses Mädchen.", Sagte ich grinsend.

Er lächelte und setzte mich einfach vor einem Supermarkt ab.

"Meine Nummer." Er reichte mir ein Zettel. " wenn was wäre dann ruf mich an."

Ich nahm den Zettel verwirrt an und nickte.

"Danke sehr! ", bedankte ich mich.

Er fuhr weiter und ich suchte eine dunkele Gasse, wo ich auch mal schlafen konnte.
Aber ich fand einfach keine. Alle waren entweder schmutzig oder es war zu kalt.
Also ging ich zu eine Telfonkabine und tippte die Nummer von Adam ein.

-hallo

"Hey. Ich bin's Jennife... Ich meine Jenni."

-oh, hei Jenni! Willst du bei mir übernachten?

"Emmmmm...wenn es okay ist und NATÜRLICH DANN wenn ich nicht störe!"

-du störst SICHER NICHT! Komm ruhig ! Ich wohne genau der Hollywood Kino gegenüber. In einer blauen Wohnung.

"Ich komme"

Ich legte lächelnd auf und machte mich auf dem Weg. Das Kino war leicht zu finden und dann natürlich auch die Wohnung. Ich klingelte und er lies mich rein.

"Ich freue mich, dass du nicht auf der Strasse schlafen musst!", sagte er lächelnd.

"Ich auch!", antwortete ich erleichtert.

Wir assen was zum Abendessen und ich verkroch mich in das Gästezimmer, weil ich sehr müde war. Bevor ich schlafen ging, versteckte ich meine Tasche mit dem Schwert und die Pistole unter dem Bett und freute mich, dass ich endlich ruhig schlafen kann.

Things changedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt