The Day I died

The Day my Mom died

Ein und ein halbes Jahr waren vergangen. Ich bin mittlerweile auf einer Oberschule und kurz vorm Abschluss meines ersten Jahres dort. Natürlich nicht die UA, das hatte ich vorher schon aufgegeben. Meine Mutter war froh darüber, aber seitdem hatte ich auch keine Lust mehr den immerlächelden und fröhlichen zu spielen. Meine Mutter dachte ich hätte Depressionen und schickte mich zur Therapie, aber das half nicht wirklich. Wir sind in einen andern Satdteil von Tokio gezogen da meine Mum dort eine neue, besser bezahlte Arbeit gefunden hat und es näher an meiner neuen Oberschule dran war. Hier wurde ich zwar nicht gemobbt, aber so wirklich Freunde hatte ich auch nicht, warum auch? Die einzige Person die ich je geliebt habe, außer meiner Mum war Kacchan. Nach allem was er getan hat konnte ich ihn nicht hassen, später (bei der Therapie) realisierte ich, dass ich wohl doch mehr als Freundschaft für ihn empfunden hatte, vielleicht hatte er mich auch deswegen weggestoßen. Das war aber nun egal. Wir waren ja schon lange nicht mal mehr Freunde.

Ich saß in der Bahn auf dem weg nach Hause als Polizeiautos und Krankenwagen an mir vorbeifuhren. Als ich an der nächsten Haltestelle ausstieg fing ich direkt an nach Hause zu sprinten, ich wusste nicht genau wieso. Als ich nur noch 2 Straßen entfernt war sah ich, dass das Mehrfamilienhaus in dem wir wohnten zerstört war, um das Haus viele Krankenwagen und Polizeiautos und... All Might. Ich kochte vor Wut, als ich an die  Szene von vor über einem Jahr dachte. Was machte er bitte hier, hatte er das zu verantworten? Ich rannte zu einem Polizisten, völlig außer Atem.
"Ich bin Izuku Midoriya, ich hab hier mit meiner Mutter gewohnt was ist passiert? Geht es ihr gut?" Gerade als ich das fragte sah ich wie ein schwarzer Sack zugezogen wurde, kurz darunter zu sehen.... Grüne Haare... Ich hatte tränen in den Augen, ignorierte die Polizisten, die mich eh nicht wirklich für voll genommen haben und rannte zu dem Kerl der den Sack grade zugemacht hat.
"Könnten Sie den Reißverschluss bitte nochmal öffnen? Ich glaube das ist meine Mutter" meine Stimme zitterte.
"Bist du dir sicher kleiner?"
Ich nickte. Er öffnete den Reißverschluss einwenig und das Gesicht meiner Mutter kam zum Vorschein. Sie sah friedlich aus, mit den geschlossenen Augen, als würde die schlafen Die riesige Wunde am Kopf ignorierte ich einfach.
"Das ist Inko Midoriya, sie ist meine Mutter" sagte ich, als ich sah das dort ein Namensschild war auf dem ein Fragezeichen stand. Der Typ tätschelte mir den Rücken. "Tut mir leid Kleiner", damit verfrachtet er meine Mutter in einen der Waagen. Ich stand nur da, Tränen in den Augen, nichts tun könnend. Kurz darauf kam ein Polizist zu mir.
"Tut mir leid mit deiner Mutter. Meine Kollegin fährt mit dir auf die Wache und erklärt dir alles was passiert ist dann wird sie sich darum kümmern, dass das Jugendamt dich abholt"
Hinter dem Polizist kam eine kleine Frau hervor, welche mir die Tür zum Beifahreritz eines Polizeiwagens öffnete. Ich setzte mich hinein und warte das sie selbst einstieg und losfuhr.
"Du fragst dich sicher was passiert ist"
Ich schwieg. Ich sah wie All Might lächelnd der Presse berichtete.
"All Might hat den Schurken besiegt der deine Mutter auf dem Gewissen hat", sagte sie, "weißt du All Might hat ihn durch die ganze Stadt verfolgt und als der Schurke sich in die Luftsprengen wollte hat er ihn nach ganz weit oben geschlagen damit keine Leute zu Schaden kommen"
Ich sagte immer noch nichts und starre aus dem Fenster.
"Leider hat der Schurke die Bombe fallen lassen und All might war nicht schnell genug", sie machte eine Pause, "Ich wette es tut ihm sehr leid das er nicht pünktlich zur Stelle war"
Ich schwieg. Ich wollte weinen. Ich konnte nicht weinen. Mein Kopf war leer.
"Du kannst weinen wenn du magst", sie streichelte mir über meinen Kopf. Ich nickte. Ich kam mir wieder vor wie 12.
"Ich kann nicht", sagte ich.
"Ist auch ok"
Wir fuhren stillschweigend bis zu Wache.
"Wir sind da", sagte sie, "Warte ich mach dir die Tür auf"
Sie kam ums Auto herum und öffnete mir die Tür und ich stieg aus dem Wagen.
"Danke"
Sie ging vor und ich trottete ihr hinter her.